VG LechfeldGlasfaserausbau effektiv koordinieren
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Die Anwendung EineStadt hat sich für die Koordination des Glasfaserausbaus der VG Lechfeld bewährt.
Projektkoordinator Christian Dobrindt an seinem Büroarbeitsplatz.
(Bildquelle: EineStadt)
Die bayerische Verwaltungsgemeinschaft Lechfeld im schwäbischen Landkreis Augsburg will ein flächendeckendes Glasfasernetz verlegen. Dabei wollen die Lechfeld-Gemeinden den Ausbauprozess möglichst transparent gestalten, um die Qualität und Effizienz des Projekts zu sichern. Eine effiziente Dokumentation und Datenverwaltung ist dazu unerlässlich. Bereits seit vielen Jahren nutzt die Stadt die Wartungssoftware EineStadt, um ihre Prozesse zu vereinfachen und Beteiligte zu vernetzen. Die städtischen Mitarbeiter entschieden, diese digitale Lösung auch für die anstehende Aufgabe zu nutzen.
An der Umsetzung des flächendeckenden Glasfaserausbaus im Lechfeld sind verschiedene Parteien beteiligt, deren Zusammenarbeit es zu koordinieren gilt. Hauptakteur ist die Telekom, dazu kommen eine weitere ausführende Firma, die den Bau und die Anschlüsse plant und die bayerischen Gemeinden als Kontrollinstanz. Zudem hatte die Gemeindeverwaltung entschieden, die Glasfaserleitungen nach dem herkömmlichen Verfahren tiefer zu verlegen, statt das Trenching-Verfahren zu nutzen, bei dem nur ein schmaler Schnitt in der Straße nötig ist. Dieser klassische Ansatz ermöglicht eine langfristigere und stabilere Infrastruktur, ist in Koordination und Umsetzung jedoch anspruchsvoller.
Effiziente Dokumentation und Kommunikation
Während des Glasfaserausbauprojekts half die digitale Lösung von EineStadt bei der Verwaltung aller relevanter Daten und bei der Koordination der vielfältigen Aufgaben. Jedes Detail des Prozesses kann effizient erfasst und überwacht werden. Zeitaufwendige manuelle Aufgaben wie das Aufzeichnen von Daten auf Papier und eine unübersichtliche Zettelwirtschaft entfallen. Die Lösung von EineStadt erleichtert nicht nur die Dokumentation. Auch die Kommunikation zwischen den Projektbeteiligten wird verbessert. Durch Bereitstellung einer Schnittstelle, an der alle relevanten Informationen in Echtzeit austauschbar sind, ermöglicht die EineStadt-Lösung eine kohärente Kommunikation. „EineStadt revolutioniert die Art und Weise, wie wir unsere Projekte koordinieren und dokumentieren. Die App ist intuitiv zu bedienen und vereinfacht unsere Arbeit in vielen Aspekten. Sie hilft uns nicht nur dabei, den Überblick zu behalten, sondern auch, den gesamten Prozess effizienter zu gestalten“, sagt der Ingenieur und Mitarbeiter der Verwaltungsgemeinschaft Lechfeld Christian Dobrindt, der das Projekt koordiniert.
Unterstützung für den gesamten Workflow
Sobald der Telekommunikationsanbieter die Pläne für die Leitungsverlegung einreicht, überprüfen die Gemeindeverwaltung und der Wasserzweckverband Lechfeld, ob die vorgeschlagenen Trassen geeignet sind. Kommunale Wasser- und Kanalleitungen sowie Straßen werden berücksichtigt. Bei Bedarf zeichnet Projektkoordinator Dobrindt eine alternative Trasse ein oder markiert Bereiche, in denen Leitungen nicht verlegt werden dürfen. Diese Informationen werden einschließlich Fotos und Ausschnitten aus dem Lageplan in EineStadt gespeichert. Die ausführende Firma kann darauf zugreifen, ebenso wie auf verkehrsrechtlichen Anordnungen der Straßenverkehrsbehörde. Während der Bauphase überwacht ein Mitarbeitender der Kommune die Baustellen und lädt baubegleitende Fotos in die App hoch. Auch Abweichungen vom Plan werden unmittelbar digital dokumentiert und kommuniziert, sodass die ausführende Firma notwendige Korrekturen einleiten kann. Zudem kann in der Software der Abschluss von Bauabschnitten festgehalten werden. So sind alle erforderlichen Informationen zentral verfügbar, und die nahtlose Zusammenarbeit sämtlicher Beteiligter ist gewährleistet.
Nutzerfreundliche, ortsflexible Anwendung
Die Anwendung von EineStadt war von Anfang an reibungslos einsetzbar – sowohl im Büro als auch vor Ort im Baugeschehen. Die Software kann mit jedem Smartphone oder Tablet genutzt werden, auch weniger technikaffine Mitarbeiter können schnell damit umgehen. Diese Zugänglichkeit trägt erheblich dazu bei, alle Beteiligten zur Nutzung von EineStadt zu motivieren – eine oft große Herausforderung bei der Implementierung neuer Technologien. Von der Effizienz, mit der Schadensberichte und Maßnahmenanweisungen aus der App exportiert und vorgelegt wurden, profitierte die ausführende Firma. Doch auch Bürgerinnen und Bürgern kommt die App zugute: Auf einer Website mit integrierter, interaktiver EineStadt-Karte kann der jeweils aktuelle Ausbaustand eingesehen werden. Beim Glasfaserausbau in Lechfeld hat sich die Anwendung bewährt, um die Effizienz zu steigern und die Zusammenarbeit zu fördern.
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