DresdenGlasfaserausbau im Norden gestartet

Erster Spatenstich für den Glasfaserausbau im Dresdner Norden.
v.l.: Dirk Hilbert, Oberbürgermeister Dresden; Dr. Bettina Kieselbach, Projektleiterin SachsenEnergie; Björn Bergmann, SachsenEnergie-Projektleiter; Dr. Frank Brinkmann, SachsenEnergie-Vorstandsvorsitzender
(Bildquelle: Kristijonas Duttke)

Erster Spatenstich für den Glasfaserausbau im Dresdner Norden.
v.l.: Dirk Hilbert, Oberbürgermeister Dresden; Dr. Bettina Kieselbach, Projektleiterin SachsenEnergie; Björn Bergmann, SachsenEnergie-Projektleiter; Dr. Frank Brinkmann, SachsenEnergie-Vorstandsvorsitzender
(Bildquelle: Kristijonas Duttke)
Die SachsenEnergie-Tochter SachsenGigaBit hat jetzt im Dresdner Norden mit einem Spatenstich den Glasfaserausbau eingeläutet. Wie das Unternehmen mitteilt, werden in dieser Phase bis Ende 2026 rund 4.000 Adressen mit über 8.600 Haushalten in den Stadtteilen Hellerau, Klotzsche, Rähnitz und Wilschdorf mit Glasfaser versorgt. Insgesamt sollen bis 2027 etwa 50.000 Haushalte und Gewerbeeinheiten in verschiedenen Dresdner Stadtteilen, darunter Mickten, Trachau und Pieschen, an das neue Glasfasernetz angeschlossen werden.
Frank Brinkmann, Vorstandsvorsitzender von SachsenEnergie, betont die zentrale Rolle der Glasfasertechnologie: „Ohne Glasfaser ist keine digitale Zukunft möglich. Wir wollen Sachsen an diesem digitalen Fortschritt teilhaben lassen.“ Insgesamt investiert SachsenEnergie laut eigenen Angaben über 100 Millionen Euro in den Ausbau des Glasfasernetzes in Dresden.
Oberbürgermeister Dirk Hilbert erklärt: „Die Botschaft des heutigen Spatenstichs ist klar: Der Glasfaserausbau im Dresdner Norden geht nun zügig voran. Anwohner und Unternehmen bekommen damit einen schnellen Internetanschluss – essenziell für zukünftige Hightech-Innovationen.“
Neben den technischen Vorteilen wie höheren Bandbreiten und geringeren Latenzzeiten ist der Glasfaseranschluss auch umweltfreundlicher, heißt es von SachsenEnergie. Der Energieverbrauch liege deutlich unter dem von herkömmlichen Kupferleitungen. Zudem werde der Anschluss kostenfrei für Hauseigentümer realisiert, sofern ein Vertrag vor Baubeginn abgeschlossen wird.
SachsenEnergie sieht in dem Glasfaserausbau eine langfristige Investition in die Region. Gewinne fließen in die Kommunen zurück, und durch die enge Kooperation mit lokalen Partnern werde ein effizienter Ausbau gewährleistet. Bis 2028 sollen insgesamt 133.000 Haushalte in Sachsen an das Glasfasernetz angeschlossen werden.
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