Leverkusen/WestconnectGlasfaserausbau soll 2024 starten
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Oberbürgermeister Uwe Richrath (l.) und Daniel Böttcher, Westconnect-Regionalmanager, unterzeichnen einen Letter of Intent zum Glasfaserausbau in Leverkusen.
(Bildquelle: Stadt Leverkusen)
In der Stadt Leverkusen soll im kommenden Jahr ein flächendeckender Glasfaserausbau beginnen. Einen entsprechenden Letter of Intent (LoI) haben Oberbürgermeister Uwe Richrath für die Stadt Leverkusen und Daniel Böttcher sowie Robert Stein für den Glasfaseranbieter Westconnect nun unterschrieben. Darin ist festgehalten, dass Westconnect den Glasfaserausbau in Leverkusen auf eigenwirtschaftlicher Basis vorantreiben will. Die Stadt Leverkusen sichert umgekehrt zu, bei diesem Vorhaben koordinierend tätig zu werden, damit der Ausbau möglichst zügig realisiert werden kann. Ein eigenwirtschaftlicher Glasfaserausbau sei ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die stadtweite Netzabdeckung, heißt es in einer Meldung der Stadt. Aufgrund der hohen Anzahl an noch nicht mit Glasfaser versorgten Adressen sei dieser aufgrund der entsprechend hohen Summe an Fördergeldern mit Förderprogrammen des Bunds allein nicht zu erreichen.
Mit Jan Sitterberg hat die Stadt Leverkusen einen Gigabitkoordinator benannt, der für das Unternehmen Westconnect während der Planung und des Ausbaus als zentraler Ansprechpartner zur Verfügung steht. Durch diese koordinierende Tätigkeit sollen Anfragen und Anträge innerhalb der Stadtverwaltung möglichst schnell bearbeitet werden, damit der Ausbau zügig voranschreiten kann. Gleichzeitig sollen konkrete Bauvorhaben so möglichst sinnvoll koordiniert und abgestimmt werden. Zudem steht der städtische Gigabitkoordinator auch Bürgerinnen und Bürgern bei Fragen zum Glasfaserausbau als Ansprechpartner zur Verfügung.
Die von der Westconnect GmbH definierten Ausbaugebiete befinden sich in Rheindorf, Bürrig, Küppersteg, Wiesdorf, Alkenrath, Schlebusch, Steinbüchel, Lützenkirchen, Opladen, Bergisch Neukirchen. Der Baustart ist für April oder Mai 2024 geplant. Der Ausbau wird als FTTH (Fibre-to-the-Home) erfolgen, bei dem Glasfaser bis ins Gebäude verlegt wird. Durch Open Access wird das Netz später allen Telekommunikationsanbietern grundsätzlich zur Verfügung stehen.
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