Dienstag, 14. Januar 2025

HamburgHansestadt tritt OGP Local bei

[18.05.2022] Aus der internationalen Initiative für offenes Verwaltungshandeln, Open Government Partnership (OGP), ging die Netzwerk-Organisation OGP Local hervor, die sich vor allem an Kommunen richtet. Nun ist die Stadt Hamburg – gemeinsam mit der Körber-Stiftung – dem Bündnis beigetreten.
Freie und Hansestadt Hamburg wird Teil der Open Government Partnership.

Freie und Hansestadt Hamburg wird Teil der Open Government Partnership.

(Bildquelle: jakobradlgruber/123rf.com)

Die Stadt Hamburg ist in das internationale Netzwerk Open Government Partnership Local (OGP Local) aufgenommen worden. Das teilt die Senatskanzlei mit. Open Government Partnership ist ein globaler Zusammenschluss aus rund 150 Ländern und etwa 3.000 zivilgesellschaftlichen Organisationen, die für offenes Verwaltungshandeln und partizipative Regierungsführung stehen (wir berichteten). Das daraus hervorgegangene Netzwerkprogramm OGP Local richtet sich an lokale Regierungsebenen und ist offen für Kommunen und Regionalkörperschaften. OGP Local soll dabei einen produktiven Rahmen bieten, um von den Erfahrungen im internationalen Kontext zu profitieren und Innovationen – getragen durch die Partnerschaft von Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft – umzusetzen.
Hamburg hat sich gemeinsam mit der Körber-Stiftung das Ziel gesetzt, datengeleitetes, offenes Regierungshandeln und datenbasierte Bürgerbeteiligung voranzutreiben und zum Erfahrungsaustausch zu diesen Themen im OGP-Netzwerk beizutragen. So soll unter anderem das Themenfeld Public Data Responsibility entwickelt werden, mit dem die Daten der öffentlichen Hand einfacher auffindbar und auswertbar werden und alle Bürger leicht auf (IT-)Dienstleistungen der hamburgischen Verwaltung – etwa in den Bereichen Mobilität und Nachhaltigkeit – zugreifen können.
Die Körber-Stiftung ist die zivilgesellschaftliche Kooperationspartnerin bei der OGP-Bewerbung Hamburgs, die bereits mit Projekten, Kooperationen und Veranstaltungen national und international aktiv ist. Zudem stärke die Stiftung die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt mit Programmen zur Bürgerbeteiligung, berichtet die Senatskanzlei. Um den souveränen Umgang mit Open Data, neue digitale Entwicklungen und Modelle guter Praxis zu diskutieren, richtet die Stiftung einmal im Jahr das Forum Offene Stadt aus (wir berichteten).





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