KaiserslauternHerzlich digital das Finale im Blick
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Wettbewerb Digitale Stadt: Bewerbung der Stadt Kaiserslautern steht unter dem Motto „Herzlich digital“
(Bildquelle: Stadt Kaiserslautern)
Mehr als 10.000 Facebook-Besucher, rund 200 Unterstützer aus Politik, Wissenschaft, Handel und Gesellschaft sowie zahlreiche Bürger der Stadt Kaiserslautern eint momentan ein Ziel: Sie wollen ins Finale. Gemeint ist das Finale des Wettbewerbs Digitale Stadt, den der Branchenverband Bitkom und der Deutsche Städte- und Gemeindebund ausgelobt haben (wir berichteten). Kaiserslautern hat sich als einzige Stadt in Rheinland-Pfalz an dem Wettbewerb beteiligt, für den die Bewerbungsfrist am gestrigen Mittwoch (15. März 2017) endete. Bereits Ende März sollen die drei Finalisten verkündet werden. Diese haben dann in einer zweiten Phase bis 15. Mai 2017 Zeit, ihre Konzepte weiterzuentwickeln.
Kaiserslauterns Oberbürgermeister Klaus Weichel lobt: „Was alle Beteiligten bisher auf die Beine gestellt haben, ist fantastisch. Das breite Engagement aus allen Bereichen unserer Gesellschaft verleiht unserer Bewerbung einen Schub – deshalb bin ich optimistisch, dass wir zu den Finalstädten gehören werden.“ Wie die Stadt Kaiserslautern berichtet, haben zehn Arbeitsgruppen unter dem Motto „Denken ohne Leitplanken“ an der Bewerbung für den Wettbewerb gearbeitet. Professor Dieter Rombach, Vorstandsvorsitzender der Science Alliance Kaiserslautern und Mitglied des Bewerbungskomitees, sagt: „Unsere Bestandsaufnahme hat ergeben, dass Kaiserslautern in vielen Bereichen – vor allem bei der IT-Infrastruktur oder der Verwaltung – schon in einem sehr fortgeschrittenen Zustand ist, was die Digitalisierung anbelangt. Jetzt besteht die Möglichkeit, neue Angebote in Angriff zu nehmen, existierende auf eine breitere Basis zu setzen und alle Angebote zu vernetzen.“ Neben wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Interessen stellt die Stadt Kaiserslautern insbesondere ein deutliches Plus an Lebensqualität für alle in den Vordergrund – was durch das Bewerbungsmotto „Herzlich digital“ hervorgehoben wird. Dazu Professor Gerhard Steinebach vom Lehrstuhl Stadtplanung an der TU Kaiserslautern: „Wir wollen Kaiserslautern als eine Stadt der Zukunft gestalten. Dabei gilt es die Möglichkeiten der Digitalisierung geschickt zu nutzen und anstelle von Einzellösungen einen integrierten Ansatz zu finden, um die Lebensqualität aller in der Stadt weiter zu steigern.“
Die Bewerbung der Stadt Kaiserslautern wird auch von der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer unterstützt. „Gerade Kaiserslautern als renommierte Hochschul- und Forschungsstadt, die den Wandel in das digitale Zeitalter seit Jahren vehement betreibt, ist für eine Teilnahme am Wettbewerb und den digitalen Ausbau prädestiniert“, so die Ministerpräsidentin. Sie verspricht, der Stadt unabhängig vom Ausgang des Wettbewerbs bei der Umsetzung ihrer Vision zu helfen. Dreyer: „Die Beteiligung von Kaiserslautern am Wettbewerb und der mögliche Gewinn könnten unsere größeren Kommunen im Land beflügeln, ebenfalls Visionen und Umsetzungsszenarien zu entwickeln. Für unseren ländlichen Raum haben wir mit dem Projekt Digitale Dörfer (wir berichteten) ein Komplementärprojekt zu bieten.“
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