BarrierefreiheitHohes Interesse am BIENE-Award
Insgesamt 323 Bewerbungen um den BIENE-Award sind bei den Veranstaltern, der Aktion Mensch und der Stiftung Digitale Chancen, eingegangen. Das sind fast 50 Prozent mehr als im Vorjahr. „Das enorme Interesse zeigt uns, dass sich das Thema Barrierefreiheit bei den Entscheidern in Unternehmen, Organisationen, Behörden und Agenturen durchgesetzt hat“, kommentierte Iris Cornelssen, Projektleiterin BIENE-Award bei der Aktion Mensch, den Zuspruch. Der BIENE-Award sei zu einem echten Leistungsvergleich der besten barrierefreien Web-Angebote geworden. Besondere Bedeutung habe der Wettbewerb in diesem Jahr für Behörden, betont Iris Cornelssen: „Weil die Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung alle Behörden des Bundes dazu verpflichtet, ihre Internet-Angebote bis spätestens 31. Dezember 2005 barrierefrei zu gestalten, sind wir besonders auf die Ergebnisse in der Kategorie E-Government/E-Democracy gespannt. Wir hoffen, dass wir in diesem Jahr die BIENE in dieser Kategorie an Angebote vergeben können, von denen eine echte Signalwirkung über die reine Gesetzespflicht hinaus ausgeht.“ In den kommenden vier Monaten prüft und bewertet nun ein Team am Institut für Informationsmanagement Bremen die Beiträge anhand des Kriterienkataloges, den Fachleute mit und ohne Behinderung auf Grundlage der „Barrierefreie Informationstechnik Verordnung“ (BITV) gemeinsam entwickelt haben. In einem zweiten Schritt bewertet eine prominente Jury die Beiträge nach allgemeinen Kriterien und zeichnet die Preisträger im Rahmen einer Festveranstaltung am 9. Dezember in Potsdam aus.
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Münster: Plattform für die Pflegedienst-Suche
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d.velop: Beteiligung an optiGov
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