Kreis Heilbronni-Kfz-3-Plus im Pilotprojekt

Der Landkreis Heilbronn pilotiert bundesweit als erste Zulassungsstelle den Echtbetrieb von i-Kfz-3-Plus.
v.l.: William Schmitt, Vorstandsvorsitzender bei Komm.ONE; Innenminister Thomas Strobl und Landrat Norbert Heuser
(Bildquelle: Landratsamt Heilbronn)
Der Landkreis Heilbronn hat ein bundesweit einmaliges Pilotprojekt angeschoben. Das klare Ziel: Ab September 2023 sollen Bürgerinnen und Bürger wie auch Unternehmen ein Kraftfahrzeug online an-, um- oder abmelden und dann auch direkt losfahren können. Dies sei ein echter Meilenstein und Mehrwert für die Menschen, heißt es in einer gemeinsamen Presseerklärung des baden-württembergischen Innenministeriums und des Landkreises. Digitalisierungsminister Thomas Strobl und Landrat Norbert Heuser haben zum Start der Pilotphase die Zulassungwerkstatt besucht. Das Land und der Landkreis Heilbronn leisteten mit ihrem gemeinsamen Projekt Pionierarbeit – davon könnten dann alle Länder profitieren, sagte Strobl. In den kommenden Wochen und Monaten sollen noch weitere Zulassungsbehörden hinzukommen, die im Vorgriff auf Stufe 4 die Umsetzungsstufe i-Kfz-3-Plus pilothaft einsetzen.
Nachdem der Bund die rechtlichen Grundlagen angekündigt hat und die novellierte Fahrzeugzulassungsverordnung am 1. September in Kraft treten soll (wir berichteten), könne der Landkreis Heilbronn zu diesem Termin als einer der ersten Landkreise in Deutschland eine volldigitale Kfz-Zulassung auch für Unternehmen und Gewerbe anbieten.
Jährlich werden in Baden-Württemberg mehr als 3,5 Millionen Fahrzeuge an-, um- oder abgemeldet. Allein aufgrund ihrer häufigen Anwendung sei die Kfz-Zulassung ein wesentlicher Teil einer durchgängigen Online-Verwaltung, betonte William Schmitt, Vorstandsvorsitzender des mit der Umsetzung befassten IT-Dienstleisters Komm.ONE. Durch die intuitive Programmführung und die anwenderorientierte Abfrage von Daten soll die Fahrzeug-An-, -Ab- oder -Ummeldung einfach und ohne Vorkenntnisse der Nutzerinnen und Nutzer möglich sein, so Schmitt.
Ulm: Beim virtuellen Bauamt vorne dabei
[27.02.2025] Die Stadt Ulm ist eine von zwei Kommunen im Land, deren Baurechtsbehörde ihre Fachverfahren bereits vollständig an das Virtuelle Bauamt Baden-Württemberg (ViBa-BW) angebunden hat. mehr...
Kreis Fulda: Kommunale Bauämter werden digital
[24.02.2025] Mittel des Landes Hessen haben Kommunen im Landkreis Fulda die Umstellung auf die digitale Bearbeitung von Bauanträgen ermöglicht. Ziel des Vorhabens war medienbruchfreies Arbeiten zwischen angehörigen Kommunen und Landkreis, das auch als die Basis für weitere Onlineangebote dient. mehr...
Berlin: Rekord bei digitalen Gewerbemeldungen
[21.02.2025] In Berlin wurden 2024 rund 106.500 Gewerbemeldungen registriert – fast 78 Prozent davon erfolgten online. Die Senatsverwaltung will das Online-Angebot weiter ausbauen, darunter digitale Sprechstunden, KI-gestützte Antragsbearbeitung und E-Payment in allen Bezirken bis Jahresende. mehr...
Kreis Saarlouis: Digitaler Bauantrag gestartet
[20.02.2025] In der Pilotkommune Kreis Saarlouis ist der Startschuss für den digitalen Bauantrag im Saarland gefallen. mehr...
Kreis Aurich/Heidekreis/Grafschaft Bentheim: Online zum Jagdschein
[17.02.2025] In den niedersächsischen Landkreisen Aurich, Heidekreis und Grafschaft Bentheim lassen sich alle zentralen Tätigkeiten rund um den Jagdschein nun vollständig digital abwickeln. mehr...
Friedhofswesen: Grab-Navigator für HADES-X
[17.02.2025] Per GPS-gestützter Grab-Navigation können sich Besucher, Verwaltungsmitarbeitende, Bestatter oder Steinmetze mithilfe der Software HADES-X künftig zielsicher auf Friedhöfen bewegen. mehr...
Berlin: Neues Fachverfahren zur Registrierung Geflüchteter
[14.02.2025] Das Berliner Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten hat gemeinsam mit dem ITDZ Berlin das Fachverfahren DiAs Berlin zur digitalen Registrierung Geflüchteter eingeführt. Die Lösung basiert auf DiAs NRW und wurde in nur fünf Monaten an Berliner Anforderungen angepasst und ausgerollt. mehr...
Schleswig-Holstein: AKDB betreut Einwohnermeldeämter
[05.02.2025] Zum Jahresbeginn hat die AKDB vom IT-Dienstleister Dataport den Fachsupport für 28 Einwohnermeldeämter in Schleswig-Holstein übernommen, die das Fachverfahren OK.EWO einsetzen. mehr...
Oldenburg/Kaiserslautern: Schnell zum Elterngeld
[04.02.2025] Junge Eltern aus den Städten Oldenburg und Kaiserslautern können ihre Anträge auf Elterngeld ab sofort digital stellen. Ein intuitives Design führt die Eltern durch die erforderlichen Schritte, Dokumente können hochgeladen werden, die Übertragung erfolgt verschlüsselt. mehr...
Bremen: Online-Anmeldung für Kfz gestartet
[28.01.2025] Bremens Bürgeramt hat die internetbasierte Fahrzeugzulassung (iKfz) vollständig eingeführt. Bürgerinnen und Bürger können Fahrzeuge nun online zulassen. Mit dem System erweitert Bremen sein digitales Angebot und optimiert Verwaltungsabläufe. mehr...
München: Wahlvorbereitung digital
[21.01.2025] München nutzt innovative digitale Technologien zur Vorbereitung der Bundestagswahl: Ein QR-Code erleichtert die Briefwahl, Schulungsplattformen unterstützen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, und der Chatbot Muckl informiert und ermöglicht direkten Kontakt zur Stadtverwaltung. mehr...
Bauwesen: Ludwigsburg genehmigt virtuell
[16.01.2025] Seit über zwei Jahren setzt die Stadt Ludwigsburg auf das virtuelle Bauamt. Im Interview berichtet Peter Fazekas, Leiter des städtischen Fachbereichs Bürgerbüro Bauen, über die Einführung der Lösung und erste Erfahrungen. mehr...
Gütersloh: Neues Portal für Kitaplatzvergabe
[16.01.2025] In Gütersloh erfolgt die Bedarfsanmeldung für Betreuungsplätze seit Mitte Dezember vergangenen Jahres über das neue Portal webKita, das die bisherige Plattform KIVAN ablöst. mehr...
Bayern: Mit cit intelliForm zum digitalen Bauantrag
[15.01.2025] Mehr als 90 Prozent der bayerischen Bevölkerung können ihre Bauanträge digital einreichen. Grundlage dafür ist die Plattform cit intelliForm von Anbieter cit. mehr...
Kreis Olpe: Komplett digitale Bauaufsicht
[14.01.2025] Die Verwaltung des Kreises Olpe wurde erfolgreich an das Bauportal.NRW angebunden. Als erste Bauaufsichtsbehörde in Nordrhein-Westfalen arbeitet Olpe jetzt vollständig digital. Baugenehmigungsanträge laufen über die Zentrale Datenaustausch-Infrastruktur des Landes. mehr...