Bayerni-Kfz 4 kommt an
Seit 1. September 2023 können in Bayern via i-Kfz Stufe 4 Fahrzeuge online zugelassen, abgemeldet oder umgeschrieben werden. Das Staatsministerium für Digitales und das Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr stellen den Kommunen dafür eine einheitliche Software-Lösung zur Verfügung, die von der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) umgesetzt wird. Wie das Verkehrsministerium des Freistaats mitteilt, haben nach zwei Monaten mehr als 20.000 Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen von diesem Angebot Gebrauch gemacht.
Verkehrsminister Christian Bernreiter freut sich über den erfolgreichen Start: „Fahrzeuge können nun ganz bequem von zu Hause aus an- und abgemeldet werden. Für die Bürgerinnen und Bürger heißt das, dass sie sich den Weg zur Zulassungsstelle und die Wartezeit vor Ort sparen können. Wer den persönlichen Kontakt bevorzugt, kann aber natürlich auch in Zukunft seine Zulassungsstelle aufsuchen.“ Digitalminister Fabian Mehring ergänzt: „Dass die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen ihre Autos jetzt noch einfacher online anmelden können, ist Ergebnis unserer erfolgreichen ressortübergreifenden Zusammenarbeit im Freistaat. Gemeinsam wollen wir Bayern zum europäischen Champion beim E-Government machen. Durch kluge Digitalisierung bauen wir Bürokratie ab und agieren als moderner, effizienter und bürgerfreundlicher Staat.“
Wie das Verkehrsministerium berichtet, konnten bereits am ersten Tag 92 der insgesamt 96 Kreisverwaltungsbehörden alle Internet-Vorgänge anbieten. Inzwischen stehe der Service nahezu flächendeckend in Bayern zur Verfügung. Insbesondere die automatisch durchgeführten Außerbetriebsetzungen erfreuten sich großer Beliebtheit, da sie ohne Identifizierung genutzt werden können. Alle anderen Zulassungsvorgänge setzen einen neuen Personalausweis mit ID-Funktion oder ein ELSTER-Zertifikat voraus. Unternehmen haben die Möglichkeit, das digitale Unternehmenskonto zur Identifizierung zu verwenden.
Berlin: Rekord bei digitalen Gewerbemeldungen
[21.02.2025] In Berlin wurden 2024 rund 106.500 Gewerbemeldungen registriert – fast 78 Prozent davon erfolgten online. Die Senatsverwaltung will das Online-Angebot weiter ausbauen, darunter digitale Sprechstunden, KI-gestützte Antragsbearbeitung und E-Payment in allen Bezirken bis Jahresende. mehr...
Kreis Saarlouis: Digitaler Bauantrag gestartet
[20.02.2025] In der Pilotkommune Kreis Saarlouis ist der Startschuss für den digitalen Bauantrag im Saarland gefallen. mehr...
Kreis Aurich/Heidekreis/Grafschaft Bentheim: Online zum Jagdschein
[17.02.2025] In den niedersächsischen Landkreisen Aurich, Heidekreis und Grafschaft Bentheim lassen sich alle zentralen Tätigkeiten rund um den Jagdschein nun vollständig digital abwickeln. mehr...
Friedhofswesen: Grab-Navigator für HADES-X
[17.02.2025] Per GPS-gestützter Grab-Navigation können sich Besucher, Verwaltungsmitarbeitende, Bestatter oder Steinmetze mithilfe der Software HADES-X künftig zielsicher auf Friedhöfen bewegen. mehr...
Berlin: Neues Fachverfahren zur Registrierung Geflüchteter
[14.02.2025] Das Berliner Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten hat gemeinsam mit dem ITDZ Berlin das Fachverfahren DiAs Berlin zur digitalen Registrierung Geflüchteter eingeführt. Die Lösung basiert auf DiAs NRW und wurde in nur fünf Monaten an Berliner Anforderungen angepasst und ausgerollt. mehr...
Schleswig-Holstein: AKDB betreut Einwohnermeldeämter
[05.02.2025] Zum Jahresbeginn hat die AKDB vom IT-Dienstleister Dataport den Fachsupport für 28 Einwohnermeldeämter in Schleswig-Holstein übernommen, die das Fachverfahren OK.EWO einsetzen. mehr...
Oldenburg/Kaiserslautern: Schnell zum Elterngeld
[04.02.2025] Junge Eltern aus den Städten Oldenburg und Kaiserslautern können ihre Anträge auf Elterngeld ab sofort digital stellen. Ein intuitives Design führt die Eltern durch die erforderlichen Schritte, Dokumente können hochgeladen werden, die Übertragung erfolgt verschlüsselt. mehr...
Bremen: Online-Anmeldung für Kfz gestartet
[28.01.2025] Bremens Bürgeramt hat die internetbasierte Fahrzeugzulassung (iKfz) vollständig eingeführt. Bürgerinnen und Bürger können Fahrzeuge nun online zulassen. Mit dem System erweitert Bremen sein digitales Angebot und optimiert Verwaltungsabläufe. mehr...
München: Wahlvorbereitung digital
[21.01.2025] München nutzt innovative digitale Technologien zur Vorbereitung der Bundestagswahl: Ein QR-Code erleichtert die Briefwahl, Schulungsplattformen unterstützen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, und der Chatbot Muckl informiert und ermöglicht direkten Kontakt zur Stadtverwaltung. mehr...
Bauwesen: Ludwigsburg genehmigt virtuell
[16.01.2025] Seit über zwei Jahren setzt die Stadt Ludwigsburg auf das virtuelle Bauamt. Im Interview berichtet Peter Fazekas, Leiter des städtischen Fachbereichs Bürgerbüro Bauen, über die Einführung der Lösung und erste Erfahrungen. mehr...
Gütersloh: Neues Portal für Kitaplatzvergabe
[16.01.2025] In Gütersloh erfolgt die Bedarfsanmeldung für Betreuungsplätze seit Mitte Dezember vergangenen Jahres über das neue Portal webKita, das die bisherige Plattform KIVAN ablöst. mehr...
Bayern: Mit cit intelliForm zum digitalen Bauantrag
[15.01.2025] Mehr als 90 Prozent der bayerischen Bevölkerung können ihre Bauanträge digital einreichen. Grundlage dafür ist die Plattform cit intelliForm von Anbieter cit. mehr...
Kreis Olpe: Komplett digitale Bauaufsicht
[14.01.2025] Die Verwaltung des Kreises Olpe wurde erfolgreich an das Bauportal.NRW angebunden. Als erste Bauaufsichtsbehörde in Nordrhein-Westfalen arbeitet Olpe jetzt vollständig digital. Baugenehmigungsanträge laufen über die Zentrale Datenaustausch-Infrastruktur des Landes. mehr...
Offenbach: Erste digitale Baugenehmigung erteilt
[13.01.2025] Einen Bauantrag per Mausklick zu stellen, ist künftig in Offenbach möglich. Meterweise Papier und Aktenberge gehören damit der Vergangenheit an. Noch läuft das digitale Bauportal im Testbetrieb, ab April sollen dann alle genehmigungspflichtigen Anträge online gestellt werden können. mehr...
Mainz: Aufenthaltstitel online beantragen
[09.01.2025] Bei der Stadt Mainz können Aufenthaltstitel und aufenthaltsrelevante Bescheinigungen jetzt online beantragt werden. Ganz ohne Vor-Ort-Termin kommen Bürgerinnen und Bürger dennoch nicht aus. mehr...