Open DataIdeen für ländliche Kommunen gesucht

BMEL will innovative Projektideen zum Einsatz von Open Data in ländlichen Kommunen unterstützen.
(Bildquelle: BMEL – KI-generiert mit DALL-E)
Im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Fördermaßnahme Land.OpenData aufgelegt. Damit sollen nach Angaben des Ministeriums innovative Projektideen zum Einsatz von Open Data in ländlichen Kommunen unterstützt werden. Denn während viele Städte und größere Gemeinden bereits die Anwendung und den Mehrwert von offenen Verwaltungsdaten und urbanen Datenplattformen erproben, verfügen ländliche Kommunen oftmals weder über die erforderlichen Ressourcen noch über das spezifische Fachwissen, um Daten gewinnbringend einzusetzen und bereitzustellen.
„Gerade ländliche Kommunen stoßen beim Umgang, der Nutzung und der Bereitstellung offener Daten oft an ihre Kapazitätsgrenzen“, erklärt Claudia Müller, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft. „Ihnen wollen wir auf dem Weg zu Smart Regions unter die Arme greifen. Mit unserem Ideenwettbewerb suchen wir die besten Konzepte, wie offene Verwaltungsdaten helfen können, gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen und die Daseinsvorsorge zu stärken.“
Die Ideen können dabei laut BMEL thematisch unterschiedliche Schwerpunkte adressieren, etwa Dorfentwicklung, Klimaschutz, digitale Transformation oder Bürokratieabbau. Die Fördersumme betrage maximal 50.000 Euro je Kommune, die Förderlaufzeit bis zu zwölf Monate. Antragsberechtigt seien ausschließlich Kommunen in ländlichen Räumen.
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