PotsdamImpulse für die Digitalisierung

Potsdams Bürgermeister Burkhard Exner (rechts) im Gespräch mit den deutschen Botschafter in Estland Christoph Eichborn.
(Bildquelle: Landeshauptstadt Potsdam/ Frank Daenzer)
In Potsdam haben sich am letzten Novemberwochenende 2017 mehr als 80 Teilnehmer aus Stadtverordnetenversammlung, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Führungskräfte aus der Verwaltung sowie kommunalen Unternehmen getroffen, um die Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation für Brandenburgs Landeshauptstadt zu diskutieren. Neben Vorträgen von Professor Christoph Meinel, Direktor und CEO des Hasso-Plattner-Instituts, und Franz-Reinhardt Habbel, Beigeordneter des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, fanden interaktive Workshops zu den Themen digitale Verwaltung, städtische Infrastruktur, Bildung, Mobilität und Wirtschaft statt. Wie die Digitalisierung Politik und Verwaltung konkret ändern kann, darüber berichtete der deutsche Botschafter in Estland, Christoph Eichhorn. „Wir werden die starken Impulse vom heutigen Tag für unsere Digitalisierung nutzen“, sagt Bürgermeister Burkhard Exner. „Dafür braucht es auch ein digital mindset, also ein klares Verständnis darüber, was Digitalisierung für Potsdam bedeutet. Die Digitalisierung durchdringt alle Gebiete unserer Arbeit. Unsere Vision ist es, dass Schülerinnen und Schüler mit digitalen Medien lernen. Der Nahverkehr soll moderne urbane Mobilität ermöglichen. Und vor allem: Die Bürgerinnen und Bürger sollen von der Digitalisierung im Rathaus profitieren.“ Aktuell stehen auf der Agenda der Stadt Potsdam laut eigenen Angaben neben der Digitalisierung der Verwaltung die smarte Mobilität, Smart City, digitale Bildung, Breitband oder das digitale Stadtwerk. Oberbürgermeister Jann Jakobs kündigt an: „Wir werden die Chancen der Digitalisierung nutzen, um zukunftsfähig zu bleiben. Deshalb werden wir künftig verstärkt digitale Prozesse gestalten und den Einsatz moderner Technik im Rathaus forcieren.“ Potsdams CIO Christoph Andersen ergänzt: „Wir haben es hier geschafft, ein gemeinsames Verständnis von Digitalisierung zu entwickeln und eine gemeinsame Sprache zu sprechen. Darauf können wir aufbauen. Ich denke, diese Veranstaltung hat einen wichtigen Beitrag für die Digitalisierung in Potsdam geleistet.“
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