GelsenkirchenIn die Arbeitsphase gestartet
Die Stadt Gelsenkirchen und Huawei Technologies Deutschland steigen jetzt in die Arbeitsphase ihrer vereinbarten Zusammenarbeit zur Smart City (wir berichteten) ein. Wie die nordrhein-westfälische Stadt meldet, haben sich die beiden Seiten bei einer Kick-off-Veranstaltung über das Programm in den kommenden Monaten verständigt. Konkret sei ins Auge gefasst, dass die Themenfelder Feuerwehr, Verkehrsregelungen/Baustellen-Management sowie der Bildungsbereich zur Umsetzung gemeinsamer Projekte im Rahmen der vernetzten Stadt Gelsenkirchen auf ihre Anwendbarkeit geprüft werden. „Es ist nun ganz entscheidend, dass gemeinsam Ideen gefunden werden, die auch realisiert werden können“, kommentiert Oberbürgermeister Frank Baranowski. Die Lösungen für das vernetzte Gelsenkirchen gebe es nicht von der Stange, aber sie könnten als Blaupause auf andere Städte übertragen werden. „Gelsenkirchen hat durch die Zusammenarbeit mit Huawei die einmalige Chance als Vorbild zu dienen“, ergänzt Jörg Karpinski, Sales Director bei Huawei Germany. „Hier wollen wir zeigen, wie sich eine digitalisierte Stadt zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger im Echtbetrieb entwickeln kann.“ Im Mittelpunkt stehen dabei laut der Meldung Bereiche, welche für die Einwohner der Stadt die Lebensqualität ausmachen oder erhöhen. Das umfasst beispielsweise die schnelle Kommunikation der Feuerwehr untereinander und mit den Bürgern, sich selbst regulierende Ampeln oder angemessene digitalisierte Angebote für den Schulunterricht. Zur Umsetzung werden in den kommenden Monaten Vertreter der Stadt und von Huawei in gemischten Teams die bereits vorhandenen Daten und technischen Anwendungen genau unter die Lupe nehmen und anschließend erste Konzepte für das vernetzte Gelsenkirchen entwickeln.
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