MACHInnovatives Management in Bonn
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Der MACH-Kongress Innovatives Management findet in diesem Jahr im Plenarsaal des ehemaligen Bundestages im World Conference Center Bonn statt.
(Bildquelle: WorldCCBonn)
Am 13. Mai 2025 findet der MACH-Kongress Innovatives Management statt. Entscheiderinnen und Entscheider aus Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik treffen sich im Plenarsaal des ehemaligen Bundestages im World Conference Center Bonn. Das Thema lautet in diesem Jahr: Wie kann die öffentliche Verwaltung helfen, verlorenes Vertrauen in den Staat zurückzugewinnen?
Das Spiegelbild der Demokratie sind nicht nur Politikerinnen und Politiker, sondern immer häufiger auch die Mitarbeitenden in den Behörden vor Ort. Öffentlichen Einrichtungen kommt damit nach Angaben von MACH eine entscheidende Rolle für die Leistungsfähigkeit und den Fortbestand der Demokratie zu. Vor diesem Hintergrund wird der Kongress thematisieren, wie bedeutend die Rolle öffentlicher Verwaltungen in diesem Dilemma ist und wie verlorenes Vertrauen wiederhergestellt werden kann.
Eröffnungsimpuls und Keynote
Gabi Mayer, Bürgermeisterin der Stadt Bonn wird die Teilnehmenden des Kongresses begrüßen. Christine Serrette, technische Vizedirektorin des ITZBund, wird die Veranstaltung inhaltlich eröffnen. Professor Markus Gabriel, Philosoph, Autor und Professor der Universität Bonn wird in seiner Keynote die Notwendigkeit eines ethisch fundierten Ansatzes für Verwaltung und Gesellschaft thematisieren. Er erläutert, warum universale Grundwerte für alle Menschen unverhandelbar sind und wie eine enge Kooperation zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Verwaltung ein Gesellschaftssystem schaffen kann, das auf moralischem Fortschritt basiert. Er stellt dabei die entscheidende Frage: Wie erfüllen öffentliche Verwaltungen ihre moralische Verpflichtung für Demokratie und Gesellschaft?
Effizienz, Bürgernähe und digitaler Fortschritt in der Verwaltung
Die Podiumsdiskussion thematisiert laut Veranstalter die Effizienz, Leistungsfähigkeit und Bürgernähe der öffentlichen Verwaltung. Angesichts des gestiegenen digitalen Fortschritts im Alltag der Bürgerinnen und Bürger seien die Erwartungen an moderne Verwaltungsleistungen höher denn je. Doch viele öffentliche Einrichtungen werden als bürokratisch und ineffizient wahrgenommen, was das Vertrauen in staatliche Institutionen zusätzlich belastet. Wie kann die Verwaltung aufschließen und eine aktivere sowie progressivere Rolle in der Gesellschaft übernehmen? Welche Leistungsnachweise müssen öffentliche Institutionen erbringen, um das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen?
Teilnehmende der Podiumsdiskussion sind unter anderem Dirk Maass, Geschäftsführer der IBB Business GmbH (Förderbank des Landes Berlin), Lars Esterhaus, Leitender Oberkirchenrat der Evangelischen Kirche in Hessen-Nassau, Svenja Stepper, Kanzlerin der Fachhochschule Dortmund, Sven Tetzlaff, Bereichsleiter Demokratie und Zusammenhalt bei der Körber-Stiftung sowie Maral Koohestanian, Hauptamtliche Dezernentin und Stadträtin für Smart City, Europa und Ordnung in Wiesbaden.
„Wir freuen uns sehr, dass wir für unseren Kongress so spannende Referentinnen und Referenten aus ganz unterschiedlichen Verwaltungsbereichen gewinnen konnten. Ich bin mir sicher, dass Bonn mit dem ehemaligen Bundestag einen idealen Rahmen für unsere Veranstaltung bietet“, sagt Matthias Kohlhardt, Vorstandsvorsitzender der MACH AG und Gastgeber des Kongresses.
Ort für Ideenaustausch
Der Kongress Innovatives Management hat sich nach Angaben von MACH in den vergangenen 25 Jahren als Plattform für den Austausch von Entscheidern, Modernisierern und Innovationstreibern aus Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik etabliert. 2025 biete er erneut Gelegenheit, aus verschiedenen Perspektiven Lösungen für die Herausforderungen der öffentlichen Verwaltung zu entwickeln und gemeinsam Wege zu einem vertrauensvollen und zukunftsfähigen Verwaltungshandeln zu erarbeiten.
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