KielIns Kita-Portal integriert
Im Juni dieses Jahres ist in Schleswig-Holstein ein landesweites Kita-Portal in den Echtbetrieb gestartet (wir berichteten). Die Datenbank wird ab sofort auch von der Landeshauptstadt Kiel genutzt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein hervor. In das Kita-Portal sind auch die Angebote der Tagespflege aufgenommen. „Das ist ein Riesenschritt voran zur Umsetzung des Kita-Portals“, sagte Schleswig-Holsteins Familienministerin Kristin Alheit. „Mit dem Portal erleichtern wir den Zugang zum Kita-Platz und für einen Platz in der Tagespflege. Das ist in dieser Form bundesweit einmalig. Eltern können erfahren, wo Betreuungsplätze zur Verfügung stehen, Kommunen erkennen Doppel- und Mehrfachanmeldungen. Kitas sowie Tagespflegepersonen bietet sich darüber hinaus eine gute Präsentationsplattform.“ Marion Marx vom Städteverband Schleswig-Holstein betonte: „Der Anschluss der Landeshauptstadt Kiel an das landesweite Kita-Portal bestätigt unsere Annahme, dass dieses Angebot aufgrund der Vorteile für alle Beteiligten zu einer großen Akzeptanz und Teilnahme vieler Kommunen und Träger führen wird. Mit der Kita-Datenbank gibt es eine optimale Grundlage für die Bedarfsplanung in den Kommunen und damit auch für den weiteren Ausbau der Kindertagesbetreuung.“ Die Stadt Kiel macht nach Angaben von Stadträtin Renate Treutel seit einigen Jahren sehr gute Erfahrungen mit ihrer eigenen Kita-Datenbank, dem Kita-Planer. Die landesweite Datenbank ermögliche hier durch die Erweiterung auf alle Betreuungsformen inklusive der Tagespflege einen weiteren Quantensprung. Treutel: „Das Angebot steigt damit in Kiel von jetzt 9.000 auf dann 10.500 Plätze.“ Vor dem Hintergrund der hohen datenschutzrechtlichen Anforderungen war das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz (ULD) bei der Realisierung des landesweiten Kita-Portals nach Angaben des schleswig-holsteinischen Sozialministeriums eng eingebunden. Die technische Betreuung inklusive der Ausschreibung für die entsprechende Software erfolgte durch den IT-Dienstleister Dataport. Die jährlichen Kosten von voraussichtlich rund 300.000 Euro für den Betrieb der Kita-Datenbank trägt das Land. Ministerin Alheit: „Das Portal wird davon leben, dass möglichst alle Einrichtungen und Gemeinden mitmachen. Mit der Aufnahme der Tagespflege unterstreichen wir die Gleichwertigkeit der beiden Angebotsformen“. Treutel: „Sehr interessant wird das landesweite Kita-Portal für Eltern, die umziehen werden und sich vorab schon rechtzeitig um einen Platz bemühen möchten.“
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