Kreis KasselIntegreat-App kommt
Um Zugewanderten und neuen Bewohnern den Start im Landkreis Kassel zu erleichtern, wird dort derzeit an der Implementierung einer neuen App gearbeitet. Wie die nordhessische Kommune berichtet, bündelt Integreat integrationsrelevante Informationen aus der Region in einer übersichtlichen Smartphone-App. Sie helfe Geflüchteten, sich bei Themen wie beispielsweise Arbeit und Bildung, Spracherwerb sowie Wohnen und Freizeit zu orientieren – in mehreren Sprachen und leicht verständlich. Nach den Sommerferien soll die Anwendung für den Landkreis verfügbar sein.
„Mit der App machen wir nicht nur Zugewanderten den Alltag leichter, auch die Haupt- und Ehrenamtlichen werden durch Integreat in ihrer Arbeit mit geflüchteten Menschen unterstützt, indem relevante Informationen und Anlaufstellen zentral gebündelt aufrufbar sind“, erklärt Vizelandrätin Silke Engler.
Damit die Inhalte der App passgenau auf die Region abgestimmt sind, hat der Landkreis laut eigenen Angaben verschiedene Beteiligte der Integrationsarbeit unter andern aus Kreisverwaltung, Jobcenter und Ausländerbeirat zu einem Auftaktworkshop eingeladen. Ziel war es, in kleinen Arbeitsgruppen zu definieren, welche Angebote und Informationen in den Themenfeldern Arbeit, Bildung, Alltag und Teilhabe, Gesundheit und Kinder, Jugend und Familie für die Zielgruppe wichtig sind.
„Wir freuen uns sehr, bald mit der Integreat-App im Landkreis Kassel an den Start zu gehen. Mit der App bieten wir den Menschen, die neu in den Landkreis kommen, eine detaillierte, mehrsprachige Orientierung, um ihnen das Ankommen zu erleichtern. Unser Ziel ist es, dass alle hier lebenden Menschen gleichermaßen teilhaben und mitwirken können, um so unseren Landkreis mitzugestalten“, erklärt Sebastian Hillberger vom WIR-Vielfaltszentrum des Landkreises, das Impulsgeber für die Integreat-App war.
Die App ist ein Angebot der gemeinnützigen GmbH Tür an Tür mit Sitz in Augsburg, die zusammen mit der TU München die technische Umsetzung verantwortet (wir berichteten).
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