Mittwoch, 13. November 2024

Monheim am RheinInteraktiver Bürgerhaushalt 2023

[06.10.2022] Das Unternehmen wer denkt was verantwortet nicht nur den bekannten Mängelmelder, sondern realisiert auch Plattformen zur Bürgerbeteiligung. Das zwölfte Mal wurde eine solche jetzt in Monheim am Rhein für die Erhebungen zum Bürgerhaushalt eingesetzt – mit einigen Neuerungen.

Die Stadt Monheim am Rhein fordert ihre Bürger regelmäßig auf, Vorschläge für den städtischen Haushalt einzubringen (wir berichteten). Inzwischen findet der Beteiligungshaushalt in Monheim zum zwölften Mal statt. Die Durchführung wird wie in den Vorjahren von dem auf Bürgerbeteiligung und Anliegen-Management spezialisierten Unternehmen wer denkt was begleitet.
Erneut soll der Bürgerhaushalt 2023 in zwei Phasen stattfinden. Vom 26. September bis zum 9. Oktober 2022 können die Bürger zunächst ihre Ideen für den städtischen Haushalt 2023 abgeben. Im Anschluss prüft die Stadtverwaltung die Ideen und gibt Kostenschätzungen ab. Anschließend beginnt die zweite Phase des Bürgerhaushalts. Vom 24. Oktober bis zum 2. November 2022 können die Teilnehmenden die gültigen Ideen anhand von Feedback-Fragen bewerten. Auf Basis der Antworten will die Stadtverwaltung anschließend Stellungnahmen für die politischen Gremien und die Haushaltsberatungen erarbeiten. Den finalen Beschluss über den Haushalt wird der Rat dann in seiner letzten Sitzung des Jahres am 14. Dezember 2022 treffen.

Technische Neuerungen für mehr Usability

Erstmals wird die Beteiligung am Bürgerhaushalt in Monheim über ein von wer denkt was entwickeltes Widget in die Beteiligungsplattform eingebunden. Dadurch sollen eine interaktive Karte und die eingereichten Ideen besonders übersichtlich platziert sein. Auch die Eingabe von Ideen soll nun schneller und intuitiver erfolgen, denn die Nutzenden werden durch einen modernen Wizard (Assistent) begleitet. Darüber hinaus steht den Teilnehmenden eine Teilen-Funktion zur Verfügung. So können eingereichte Ideen ganz leicht weiterverbreitet und Unterstützerinnen und Unterstützer gewonnen werden.
Die Feedback-Fragenfunktion, die in der zweiten Phase der Beteiligung zum Einsatz kommt, erlaubt es der Stadt, Rückfragen zu den eingehenden Ideen zu stellen. Der Rückkopplungskanal wird dadurch gestärkt und die Teilnehmenden erhalten noch mehr Möglichkeiten, ein möglichst differenziertes und buntes Stimmungsbild abzugeben.





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