HamburgInternational herausragend

Freie und Hansestadt Hamburg kann bei Start-up-Förderung und Verwaltungsdigitalisierung mit der internationalen Konkurrenz mithalten.
(Bildquelle: jensrother/123rf.com)
Mit dem Startup Ecosystem Stars Award ehren die Internationale Handelskammer (ICC) und die Organisation Mind the Bridge weltweit Städte und Regionen, die Innovations-Ökosysteme aufbauen und vorantreiben. In den Kategorien „Startup Programs“ und „SME Support“ konnten die Hamburger Wirtschaftsförderung Hamburg Invest und GovTecHH die internationale Auszeichnung bereits 2023 entgegennehmen. Auch 2024 wurden die Start-up-Förderung und die Verwaltungsdigitalisierung in Hamburg als international herausragend geehrt. Wie die Freie und Hansestadt mitteilt, erhielt Scaleup Hamburg, das Angebot von Hamburg Invest, erneut einen Award, diesmal in der Kategorie „Exceptional Industry Support“; zudem wurde die Venture-Client-Einheit GovTecHH gemeinsam mit dem öffentlichen IT-Dienstleister Dataport in der Kategorie „Innovative Procurement“ ausgezeichnet.
„Hamburg zählt zu den führenden europäischen Standorten für innovative Jungunternehmen. Die erneute Auszeichnung mit den Startup Ecosystem Award unterstreicht die Attraktivität und die Stärke des Scaleup-Hamburg-Programms“, freut sich Rolf Strittmatter, Geschäftsführer von Hamburg Invest. Um den Einsatz neuer Technologien und die Zusammenarbeit mit Start-ups voranzutreiben, hat die Freie und Hansestadt Hamburg im Januar 2024 eine Experimentierklausel in ihre Vergaberichtlinie aufgenommen und mit demZiel kürzerer und bürokratieärmerer Beschaffungsverfahren zudem einen Rahmenvertrag mit Dataport geschlossen. Für diese Initiative konnte Hamburg gemeinsam mit Dataport einen Startup Ecosystem Award in der Kategorie „Innovative Procurement“ entgegennehmen.
„Um neue Technologien schnell und bedarfsgerecht einsetzen zu können, brauchen wir effiziente Beschaffungsprozesse. Mit der Experimentierklausel in unseren Vergaberichtlinien und dem Rahmenvertrag mit Dataport haben wir passende Bedingungen geschaffen, um den Zugang zu innovativen Lösungen zu erleichtern“, kommentiert Hamburgs Chief Digital Officer Christian Pfromm. „Durch unsere eigene Venture-Client-Einheit GovTecHH können wir die Exzellenz von Start-ups noch besser für die Freie und Hansestadt Hamburg nutzbar machen.“
Dataport-Vorstandsvorsitzender Johann Bizer ergänzt: „Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung erfordert Innovation. Insbesondere KI- und datenbezogene Lösungen bieten Potenzial. Für uns und unsere Träger ist es essenziell, die Innovationen auch kleinerer Unternehmen, etwa Start-ups, zu kennen und nutzen zu können. Das versuchen wir mit dem Broker Rahmenvertrag Vermittlung KI und Daten. Damit erreichen wir, dass wir schnell und unkompliziert die passende Lösung auf dem neuesten Stand der Entwicklung beschaffen können – von kleinen und größeren Anbietern.“ (bw)
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