LippstadtInvestition in die Zukunft
Beschlossene Sache: Ausbau des Breitband-Internet.
hinten v.l.: Dr. Ingo Lübben, Wirtschaftsförderung Lippstadt GmbH; Reinhard Rohleder, Deutsche Telekom; Wilhelm Coprian, Wirtschaftsförderung Lippstadt GmbH; Andreas Flaßkampf, Stadt Lippstadt; vorne v.l.: Bürgermeister Christof Sommer; Peter Kroppen, D
(Bildquelle: Stadt Lippstadt)
Haushalte mit der Vorwahl 02941 können ab Ende 2014 schnelleres Internet mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s nutzen. Lippstadt ist damit eine von 30 Städten in Nordrhein-Westfalen und 100 Städten in Deutschland, die Teil der Telekom-Breitband-Offensive „Integrierte Netz-Strategie“ werden. „Wir freuen uns darüber, dass unsere Stadt als eine der ersten vom Ausbauprogramm der Telekom profitiert. Die Investitionen werten nicht nur unsere Stadt, sondern jedes einzelne Grundstück im Ausbaugebiet auf“, erklärt Lippstadts Bürgermeister Christof Sommer. Die Stadt hat zugesagt, die notwendigen Genehmigungen für den Ausbau, der in Lippstadt den Aufbau von über 110 neuen Verteilerkästen mit der entsprechenden Technik und die Nutzung von 160 Kilometer Glasfaserkabel beinhaltet, zeitnah zu erteilen. Die Kosten hierfür trägt die Telekom. Glücklicherweise könne bereits vorhandene Infrastruktur genutzt werden, sodass nur wenige Kilometer Glasfaserkabel tatsächlich neu verlegt werden müssten. „Doch nicht nur für die private Nutzung ist der Ausbau von erheblicher Bedeutung, sondern vor allem auch für die rund 2.400 Firmen ist schnelles Internet ein zentraler Standortfaktor. Damit wird sich unser Wirtschaftsstandort zukünftig deutlich vom Umfeld abheben“, betont Ingo Lübben, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Lippstadt. Möglich wird der enorme Geschwindigkeitszuwachs im Vergleich zur bekannten VDSL-Technik durch die Nutzung der so genannten Vektoring-Technologie, für welche die Bundesnetzagentur erst im August dieses Jahres die Freigabe erteilt hat. „Die Investition in dieses neue Breitband-Netz ist eine echte Investition in die Zukunft, die nach dem aktuellen Stand der Technologie über Jahrzehnte Bestand haben wird“, betont Reinhard Rohleder, kommunaler Ansprechpartner der Telekom.
Dieser Beitrag ist in der Ausgabe Februar 2024 von Kommune21 erschienen. Hier können Sie ein Exemplar bestellen oder die Zeitschrift abonnieren.
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