Donnerstag, 21. November 2024

HannoverKarriereportal gestartet

[15.07.2024] Hannover modernisiert schrittweise sein Personalmanagement und hat im Zuge dessen nun ein neues Karriereportal vorgestellt. Für einen modernen, effizienten und vollständig digitalen Bewerbungsprozess setzt die niedersächsische Landeshauptstadt zudem auf die Fachsoftware NOLIS | Recruiting.

Eine Übersicht über die Stellenangebote der Stadt Hannover bietet das neue Karriereportal der niedersächsischen Landeshauptstadt.

Eine Übersicht über die Stellenangebote der Stadt Hannover bietet das neue Karriereportal der niedersächsischen Landeshauptstadt.

(Bildquelle: karriere.hannover.de)

Unter dem Titel „Zukunft Personal – Masterplan 2025“ hat die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover (LHH) im Februar vergangenen Jahres ein ambitioniertes Konzept zur Neuaufstellung ihres Personalmanagements vorgestellt (wir berichteten). Mit einem neuen Karriereportal und dem digitalen Bewerbungsmanagement wurde nun die nächste Etappe bei der Umsetzung des Masterplans eingeläutet. Für Oberbürgermeister Belit Onay ein wichtiger Meilenstein: „Als öffentliche Arbeitgeberin konkurrenzfähig und attraktiv auf einem hart umkämpften Arbeitsmarkt zu sein, ist von enormer Wichtigkeit für die Leistungs- und Zukunftsfähigkeit der Landeshauptstadt Hannover“, so Onay. „Die Maßnahmen im Masterplan bieten Lösungsansätze dafür. Mit dem neuen Karriereportal und dem digitalen Bewerbungsmanagement machen wir weitere wesentliche Fortschritte.“ Stellenausschreibungen mit einem Klick Wie die Stadtverwaltung mitteilt, bündelt das Karriereportal alle relevanten Informationen und bietet zum Beispiel eine Übersicht über Stellenangebote, Ausbildungsplätze oder duale Studienangebote. Darüber hinaus sind dort Hintergrundinformationen zur Stadtverwaltung als Arbeitgeberin und zu den verschiedenen Berufsbildern zu finden. Als weiteren Baustein ihres Masterplans hat die Stadt zudem ein Bewerbungsmanagementsystem eingeführt. Zum Einsatz kommt hierbei die Software NOLIS | Recruiting von Anbieter Nolis. Über das System können künftig alle Stellenbesetzungsverfahren vollständig digital abgewickelt werden. Mithilfe weniger Klicks kann das Personalmanagement über NOLIS | Recruiting Stellenausschreibungen erstellen und veröffentlichen. Dank der Schnittstellen zu relevanten, auch kostenpflichtigen  Stellenportalen wird laut Hersteller die größtmögliche Reichweite erzielt. Automatisierte Vorgänge, wie die Kommunikation mit Bewerbenden oder individuelle Löschroutinen, vereinfachen interne Abläufe und sorgen für einen schnellen und effektiven Bewerbungsprozess. „Damit soll eine hohe Prozessqualität und die unmittelbare Auskunft über den Bewerbungsstand gewährleistet werden“, erklärt Matthias Görn, Fachbereichsleiter Personal und Organisation. „Wir verbessern die Qualität und Effektivität der Fachkräftegewinnung und gestalten unser Personalwesen serviceorientierter.“ Individuelle Anpassungen Hinsichtlich der individuellen Anforderungen der Stadt Hannover, die sich aufgrund der hohen Anzahl an Stellenbesetzungsverfahren ergeben, hat Nolis die Software in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung erweitert, so zum Beispiel um Vorlagen für einheitliche Ausschreibungstexte oder eine Dokumentation von Stellenbesetzungsvorschlägen. Auch die umfangreiche Berechtigungssteuerung von NOLIS | Recruiting wurde weiter ergänzt. Um die großen Datenmengen übersichtlich darzustellen, wurden zudem die Suchfunktionen innerhalb der Software erweitert. Darüber hinaus wurden die automatisierten Löschroutinen optimiert, um den Datenschutz jederzeit zu gewährleisten. Auch zukünftig sind weitere Anpassungen geplant, um den internen Workflow stetig zu verbessern. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer Lösung zur Umsetzung dieses zukunftsorientierten Konzepts beitragen können“, sagt Nolis-Geschäftsführerin Maren Warnecke. Erfolgreiche Zwischenbilanz Für ihren Masterplan kann die Landeshauptstadt Hannover nach eigenen Angaben bereits eine erfolgreiche Zwischenbilanz ziehen: Zwischen Dezember 2022 und Mai 2024 konnten mehr als 350 zusätzliche Stellen besetzt werden. Damit liege die Zahl der Neueinstellungen inzwischen deutlich höher als die Zahl der Abgänge.





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