wer denkt wasKarten-Tool für Online-Bürgerbeteiligung
Wenn Bürger in Online-Beteiligungsverfahren bei Planungen für ihr Wohnquartier eingebunden werden sollen, kann die Nutzung einer interaktiven Karte sehr hilfreich sein: Die Befragten können darauf ihre Anliegen, Fragen und Ideen genau platzieren – dies erleichtert im Anschluss die Auswertung der Inputs und die Entwicklung von Lösungen.
Das Unternehmen wer denkt was hat in Zusammenarbeit mit dem Stadtentwicklungs-Unternehmen ProjektStadt eine Widget-Lösung konzipiert, die einfach in ein bereits vorhandenes Content-Management-System (CMS) integriert werden kann. Die Inhalte des Widgets werden laut Hersteller über eine separate technische Plattform administriert. Der Betrieb und die Verwaltung des Widgets erfolgen im SaaS-Modus (Software as a Service).
In Rüsselsheim erstmals im Einsatz
In Rüsselsheim am Main ist das Karten-Tool nun erstmals im Einsatz. Dort wurde von ProjektStadt eine Web-Plattform eingerichtet, um den Entwicklungsprozess für das neue Quartier Eselswiese im Stadtteil Bauschheim zu begleiten. In diesem bisher unbebauten Gebiet sollen künftig bis zu 3.500 Menschen leben und arbeiten. Bei der Online-Bürgerbeteiligung können Interessierte den Rahmenplan prüfen und eigene Vorstellungen einbringen. Die interaktive Karte biete dabei die Möglichkeit, Kritik, Lob und eigene Ideen zu hinterlassen. Weitere Bürgerdialoge sollen die Planung begleiten, sodass die Stadt Rüsselsheim am Main und ihre Projektpartner den Rahmenplan feinjustieren können. Im Anschluss an die Bürgerbeteiligung soll im zweiten Halbjahr 2022 die verbindliche Bauleitplanung beginnen. Der Beteiligungsprozess wird von ProjektStadt koordiniert; wer denkt was unterstützt das Verfahren mit technischem Know-how und der Bereitstellung der Widget-Lösung zur kartenbasierten Online-Beteiligung.
https://werdenktwas.de
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