HannoverKI für die Pflege von Grünflächen
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Im Projekt BlueGreenCity-KI will die Stadt Hannover mithilfe von KI die Bewässerungs- und Pflegeplanung ihrer grünen Infrastruktur optimieren.
Benjamin Stahl vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün Hannover bei der Bewässerung eines Straßenbaums.
Die Stadt Hannover hat gute Chancen, für ihr Projekt „BlueGreenCity-KI“ Fördergelder des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) in Höhe von 1,9 Millionen Euro zu erhalten. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, konnte sich das Vorhaben für eine Vollantragstellung zur Förderung qualifizieren. Der Antrag folgte einem dritten Förderaufruf des BMUV zum Thema „KI-Leuchttürme für den Natürlichen Klimaschutz“. Gesucht wurden digitale Projekte mit Leuchtturmcharakter, die mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) den natürlichen Klimaschutz vorantreiben, Treibhausgasemissionen vermeiden oder vermindern, die biologische Vielfalt schützen und fördern und zur Klimaanpassung beitragen.
Das Projekt „BlueGreenCity-KI“ führt die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover gemeinsam mit der Leibniz Universität Hannover, der Hochschule Darmstadt und der Datenbankgesellschaft in Berlin durch; der Projektstart ist bereits für das Frühjahr 2025 vorgesehen, das Projekt hat eine Laufzeit von 30 Monaten.
Ziel von BlueGreenCity-KI ist nach Angaben der Stadt Hannover die Entwicklung eines KI-Tools für die Pflege-, Kontroll- und Bewässerungsplanung kommunaler grüner Infrastruktur unter Verwendung alternativer Wasserressourcen. „Das Forschungsprojekt widmet sich dem natürlichen Klimaschutz durch nachhaltige Bewässerung, Pflege und Verwaltung der städtischen grünen Infrastruktur am Beispiel der Stadtbäume“, erläutert Manuel Kornmayer, Bereichsleiter Grünflächen im Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Stadt Hannover. „Dabei optimiert die KI die Bewässerungs- und Pflegeplanung, indem sie auf Basis von Sensordaten, Stadtklimakarten, bestehenden Pflegekatastern und standortbezogenen Informationen automatisierte Handlungsempfehlungen für die grüne Infrastruktur generiert“, so Professor Jochen Hack von der Hochschule Darmstadt.
Das Projekt nutzt Geo-Informationstechnologie und KI, um raumbezogene Daten zu analysieren und auszuwerten. „Die KI priorisiert die Pflege und Bewässerung von Stadtbäumen, unterstützt bei der Entscheidung für neue Standorte, entwickelt einen Digitalen Zwilling der Wasserspeicherinfrastruktur und ermöglicht automatisierte Vorhersagen für die individuelle Bewässerungsmenge jedes Stadtbaums“, ergänzt Professorin Antje Backhaus von der Leibniz Universität Hannover.
Die KI lernt mithilfe mobil erfasster Daten. Sie wird bedienungsfreundlich in das bestehende Grünflächenmanagementsystem der Stadt Hannover integriert, um ressourcenschonende und effiziente Bewässerungstouren zu planen und alternative Wasserressourcen zu nutzen.
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