KaiserslauternKL.digital bekommt neue Geschäftsleitung

Die neue Geschäftsführerin der KL.digital, Ilona Benz.
(Bildquelle: Thomas Kierok)
Die neue Geschäftsführerin der KL.digital, Gesellschaft zur Planung, Projektierung, Umsetzung und Verstetigung von Maßnahmen zur urbanen Entwicklung der Stadt Kaiserslautern, heißt Ilona Benz. Die derzeitige Leiterin der Stabsstelle Digitalisierung beim Gemeindetag Baden-Württemberg wird zum 1. Februar 2022 zur KL.digital wechseln, um dort die Nachfolge von Martin Verlage anzutreten, der seinen Vertrag über das Jahresende hinaus nicht verlängern wird. Wie die Stadt, alleinige Gesellschafterin der KL.digital, berichtet, hat sich deren neue Geschäftsführerin bereits offiziell bei einem Pressetermin vorgestellt.
„Ich freue mich auf die verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe und möchte meinen Beitrag leisten, Kaiserslautern auf seinem herzlich digitalen Weg zu begleiten“, so Benz mit Anspielung auf das Motto der Digitalisierungs-Modellstadt. Nach deren Auskunft ist die 31-Jährige neben ihrer auslaufenden Tätigkeit beim Gemeindetag Baden-Württemberg, dessen Stabsstelle Digitalisierung sie selbst aufgebaut und seit 2018 geleitet habe, bundesweit als Dozentin für Verwaltungsmitarbeitende tätig. Aktuell promoviere Benz, zugleich Jurymitglied im renommierten E-Government-Fachwettbewerb von Bearing Point/Cisco und Kolumnistin für die Fachzeitschrift „Kommunal“, in Friedrichshafen zum Thema Smart City.
Die kommenden Aufgabenfelder der neuen Geschäftsführerin hätten Kaiserlauterns Chief Digital Officer (CDO), Professor Dieter Rombach, und Oberbürgermeister Klaus Weichel anlässlich des Vorstellungstermins skizziert. Laut Rombach habe sich Kaiserslautern in den vergangenen vier Jahren bundesweit einen hervorragenden Namen als kommunaler Vorreiter in Digitalisierungsthemen gemacht, viele Projekte habe man bereits umsetzen können. Die bisherigen Projektergebnisse müssten nun verstetigt werden, zugleich müsse die Grundlage für die künftige Entwicklung der Stadt geschaffen werden.
Ein wichtiger Schwerpunkt dabei ist die nachhaltige Verankerung der Digitalisierungsstrukturen in der Verwaltung, führt man bei der Stadt hierzu aus. So soll innerhalb der Verwaltung ein Referat „Digitalisierung und Innovation“ entstehen, ebenso ein Digitalisierungsausschuss des Stadtrats. Auch sollen die bislang von den emeritierten Professoren Dieter Rombach und Gerhard Steinebach ehrenamtlich geführten Stellen des CDO und Chief Urban Officers alsbald im Haushaltsplan der KL.digital verankert und in Vollzeit von zwei neuen Kräften besetzt werden.
Bei dem Pressetermin habe Rombach seinerseits für agilere Projektstrukturen innerhalb der Verwaltung geworben, bei denen man unbedingt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbeziehen müsse. Als zweiten Schwerpunkt habe der ehrenamtliche CDO die stärkere Einbeziehung der Stadtgesellschaft in die Entwicklung der Digitalen Stadt genannt. Es seien aktivere Programme und aktivere Partizipation vonnöten, um den Spirit der Zeit des Bitkom-Wettbewerbs wieder zu erreichen. Während man in der ersten Phase Projekte für die Stadt gemacht habe, müsse man nun die Erfolgsgeschichte mit der Stadt weiterführen. Die digitale Transformation müsse in der Mitte der Gesellschaft ankommen. Wie Oberbürgermeister Weichel zeigte sich laut Stadt auch Rombach voll überzeugt, dafür mit Ilona Benz die richtige Person gefunden zu haben
Lübeck: VIAA setzt neue Maßstäbe
[28.04.2025] Die Stadt Lübeck beschreitet mit ihrem vom Bund geförderten Verkehrsprojekt neue Wege. Die Kombination aus moderner Technologie, datenbasierter Analyse und praxisnahen Testfeldern ermöglicht eine flexible, nachhaltige und zukunftssichere Verkehrssteuerung. mehr...
Jena: Smarter und vernetzter
[25.04.2025] Im Rahmen des Smart-City-Projekts der Stadt Jena sind bereits zahlreiche innovative Lösungen für aktuelle Herausforderungen entwickelt worden – vom Umweltschutz über digitale Teilhabe bis hin zu Gesundheitsversorgung und Mobilität. mehr...
Regensburg: Verbessertes Verkehrsmanagement
[24.04.2025] Mit einem umfassend modernisierten Verkehrsmanagementsystem arbeitet jetzt die Stadt Regensburg. Herzstück ist der erneuerte zentrale Verkehrsrechner. Auch wurden Ampelanlagen modernisiert, Umweltsensoren installiert und ein digitales Qualitätsmanagement eingerichtet. mehr...
Menden: Digitaler Zwilling veröffentlicht
[23.04.2025] Einen Digitalen Zwilling der Stadt bietet jetzt die Smart City Menden an. Die neue Onlineplattform zeigt lokale Umwelt- und Klimadaten in Echtzeit an und bietet damit praktische Funktionen für den Alltag – vom Hochwasserschutz mithilfe von Live-Pegeldaten bis hin zum digitalen Besuch eines 3D-Stadtmodells. mehr...
Duisburg: Smart City sucht Bürgerideen
[17.04.2025] Ihren Smart-City-Masterplan will die Stadt Duisburg gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern weiterentwickeln. Noch bis Ende Mai können diese ihre Ideen online einbringen. Die Stadt will alle Vorschläge sichten, bewerten und, sofern möglich, in den neuen Masterplan einbringen. mehr...
Stuttgart: Smart-City-Masterplan in Arbeit
[16.04.2025] Unter Beteiligung der Stadtgesellschaft erarbeitet Stuttgart einen umfassenden Smart-City-Masterplan. In Workshops diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft entsprechende Ideen und Projekte. Online können außerdem Vorhaben bewertet und kommentiert werden. mehr...
Leipzig / Landau in der Pfalz: Modellstädte für KI-gestützte Verkehrssteuerung
[15.04.2025] Die Städte Leipzig und Landau in der Pfalz werden als Pilotregionen im Forschungsprojekt AIAMO (Artificial Intelligence And MObility) an der KI-gestützten Verkehrssteuerung arbeiten. Die Ergebnisse sollen auf kleine und mittlere Kommunen übertragbar sein. mehr...
Regionalkonferenz MPSC: Smart sein
[11.04.2025] Wie Städte digital und nachhaltig wachsen können, steht im Mittelpunkt der 22. Regionalkonferenz des Bundesprogramms Modellprojekte Smart Cities am 3. Juni 2025 in Halle (Saale). mehr...
Interkommunale Zusammenarbeit: Smarte Daten helfen Bauhöfen
[11.04.2025] Daten aus Sensoren und eine App unterstützen die Orte Nauheim, Trebur und Büttelborn dabei, Baumbewässerung und Streueinsätze gezielt zu planen und künftig auch die Beleuchtung bedarfsabhängig zu steuern. Die Kommunen haben das Projekt gemeinsam umgesetzt. mehr...
Digitale Verkehrssteuerung: KIMONO sorgt für Neustart
[10.04.2025] Kaiserslautern hat seiner verkehrstechnischen Infrastruktur bis 2033 eine umfassende Modernisierung und Digitalisierung verordnet. Von den im Rahmen des Projekts KIMONO entstehenden Lösungen können auch andere Kommunen profitieren. mehr...
Hamburg: Parkraum effizient prüfen
[09.04.2025] In Hamburg können Parkberechtigungen digital beantragt und von den Kontrollkräften online überprüft werden. In Zukunft sollen Scan-Fahrzeuge für noch mehr Effizienz bei der Parkraumkontrolle sorgen – vorausgesetzt, die rechtliche Grundlage wird geschaffen. mehr...
Kreis Hameln-Pyrmont: Smart City geht in Verlängerung
[09.04.2025] Der als Modellprojekt Smart Cities geförderte Kreis Hameln-Pyrmont hat die kostenneutrale Verlängerung der Projektlaufzeit um ein Jahr beantragt – mit Erfolg. Durch den zeitintensiven Abstimmungsbedarf wäre der ursprünglich vorgesehene Zeitraum bis Ende 2026 zu kurz für die Kommune gewesen. mehr...
Interkommunales Netzwerk: Mobiler in der Ortenau
[08.04.2025] Das Mobilitätsnetzwerk Ortenau setzt auf nachhaltige Verkehrslösungen und will die analoge sowie digitale Verkehrsinfrastruktur verbessern. Wie die 14 Kommunen vorgehen, erläutert Sarah Berberich, Geschäftsführerin des Beratungsunternehmens endura kommunal. mehr...
Wolfsburg: Mehr als ein Parkleitsystem
[07.04.2025] Die Stadt Wolfsburg plant – ergänzend zu den Informationen, die sie per App übermittelt – ein dynamisches Parkleitsystem in der Innenstadt. Dieses soll eine effiziente Verkehrssteuerung ermöglichen und darüber hinausgehende Informationen liefern, etwa zu Veranstaltungen. mehr...
Fraunhofer FOKUS: Digital Twin hilft beim Routing
[02.04.2025] Das Smart-Mobility-Team von Fraunhofer FOKUS hat im Projekt KIS’M eine Fahrrad-App entwickelt, die auf einem digitalen Zwilling des Berliner Straßenverkehrs basiert. Die App berücksichtigt individuelle Präferenzen bei der Routenplanung und bietet einen Ampelphasenassistenten. mehr...