Baden-WürttembergKlimaatlas ist online
Der Klimaatlas Baden-Württemberg ist das zentrale Onlineportal für Daten und Informationen zum Klimawandel im Ländle. Es zeigt sowohl das vergangene und aktuelle Klima als auch die voraussichtliche Entwicklung – auf Landesebene bis hin zu einzelnen Kommunen. Damit ist der Klimaatlas ein Schlüsselwerkzeug für Kommunen, Planende sowie Bürgerinnen und Bürger, um sich besser auf die Auswirkungen des Klimawandels vorzubereiten, so das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft. „Der Klimawandel wird etwa als Starkregen oder Hitzeperioden für uns alle immer spürbarer. Er bedroht unsere Gesundheit, unsere Lebensgrundlagen und unsere Lebensqualität. Es ist deshalb wichtig, dass wir fundiert über die Entwicklungen des Klimas informiert sind und darauf aufbauend uns bestmöglich schützen. Der Klimaatlas liefert die hierfür notwendige Datengrundlage“, erklärt Klimaministerin Thekla Walker zu dem frei zugänglichen Portal.
Das Klima der Vergangenheit und Zukunft
Der Klimaatlas präsentiert Daten und Karten in anschaulicher Form. So können Gemeinden und Landkreise wichtige Klima-Informationen zum vergangenen und zukünftigen Klima in einem übersichtlichen Klimaprofil herunterladen. „Der Atlas zeigt die lokalen Veränderungen im Klima und hilft so, den Wandel besser verstehen und einschätzen zu können. Damit ermöglicht er eine bessere und zielgerechtere Vorsorge“, so Walker. Der Atlas kann dazu beitragen, eine Vielzahl von Fragen zu klären: Wie war das Klima bisher, wie könnte es sich entwickeln, welche Risiken sind damit verbunden – und wie können mögliche Anpassung gelingen?
Entlastung für hitzebelastete Gebiete
Ein Schwerpunkt des Portals liegt aktuell auf dem Thema Hitze. Eine Planungshinweiskarte bietet detaillierte Informationen zu besonders hitzebelasteten Gebieten und zur Entlastung zentraler Flächen durch Kaltluftströmungen. „Allein für die Analyse des Klimas der vergangenen sieben Jahrzehnte wurden über 700 Milliarden Datenpunkte ausgewertet. Das entspricht einer täglichen Verarbeitung der Daten von bis zu 2.000 Stationen des Deutschen Wetterdienstes, die zu einem umfassenden Gesamtbild für Baden-Württemberg zusammengefügt wurden“, erklärt Ulrich Maurer, Präsident der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW). Dazu hatten die Kompetenzzentren Klimawandel und Umweltinformatik der LUBW eng zusammen gearbeitet. Das Projekt ist auch noch nicht abgeschlossen: „Der Klimaatlas BW wird kontinuierlich weiterentwickelt. Weitere Inhalte und Funktionen sind bereits geplant. Entstehen soll ein dynamisches, hochaktuelles Klimainformationsportal für Baden-Württemberg“, so Maurer.
Hessen: Digitale Zukunft im ländlichen Raum
[22.01.2025] Die Digitalisierung bietet auch Kommunen im ländlichen Raum Chancen, um Lebensqualität, Nachhaltigkeit und Effizienz zu verbessern. Dies zeigen verschiedene Projekte aus Hessen, bei denen vernetzte Sensoren und Datendashboards zum Einsatz kommen. mehr...
Modellprojekte Smart Cities: 19. Regionalkonferenz in Osnabrück
[20.01.2025] Osnabrück lädt am 5. Februar zur 19. Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities ein. Zentrales Thema ist die energieeffiziente Kommune. Es soll gezeigt werden, wie mit den Werkzeugen der Smart City Energie gespart, Mobilität intelligent geplant oder die Ressourcenverteilung geschickt ausgestaltet werden kann. mehr...
Bonn/Bremen: Baupotenzial smart ermitteln
[16.01.2025] Um bislang ungenutzte Flächen für Wohnbebauung zu finden, arbeiten die Städte Bonn und Bremen jeweils an einem innovativen Baupotenzialkataster, bei dem bestehende Daten KI-gestützt und automatisiert zusammengeführt werden. Die Vorhaben werden vom Bund finanziell gefördert. mehr...
Flensburg: Smarte Füllstandsmelder für den Müll
[15.01.2025] Die Stadt Flensburg digitalisiert ihre Abfallentsorgung. Sensoren in Abfallbehältern übermitteln Daten zum Füllstand, sodass Fahrten und Logistik reduziert werden können. Ein erster Test zeigt vielversprechende Ergebnisse. mehr...
Kalletal/Lemgo: Digital Award für Hochwasserinfosystem
[10.01.2025] Das Hochwasserinfosystem der Kommunen Kalletal und Lemgo ist auf der Messe KommDIGITALE mit einem Digital-Award geehrt worden. Die Lösung soll noch in diesem Jahr per Open CoDE für Nachnutzer zugänglich gemacht werden. mehr...
Modellprojekte Smart Cities: Laufzeitverlängerung bis 2028
[16.12.2024] Da der ursprünglich angesetzte Förderzeitraum zu knapp bemessen war, wurde den Kommunen der dritten Staffel der Modellprojekte Smart Cities eine kostenneutrale Verlängerung bis Ende März 2028 angeboten. Hildesheim will davon Gebrauch machen. Der Zeitplan aber ist eng. mehr...
Aalen: InKoMo 4.0 abgeschlossen
[16.12.2024] Das Aalener Projekt InKoMo 4.0, welches mittels Sensorik verfügbare Parkplätze erkennt und diese Informationen in Echtzeit an dynamische LED-Tafeln sowie das städtische Geodatenportal übermittelt, fand jetzt seinen Abschluss. Das Konzept lässt sich auf andere Kommunen übertragen. mehr...
Osnabrück: Schule digitalisiert Energieverbrauch
[13.12.2024] Das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium in Osnabrück hat jetzt im Rahmen eines Smart-City-Pilotprojekts seinen Energieverbrauch digitalisiert. mehr...
Limbach-Oberfrohna: Sensoren zählen Weihnachtswichtel
[12.12.2024] Ein erster Use Case im Rahmen der Smart-City-Kooperation zwischen der Stadt Limbach-Oberfrohna und dem Unternehmen GISA dient der temporären Personenstrommessung. Im Pilotprojekt Wichtelcounter wurde die Anwendung jetzt getestet. mehr...
Bamberg: Fußgängerströme im Blick
[11.12.2024] In der Bamberger Innenstadt soll eine neue Passantenfrequenzmessung erstmals umfassende Fußgängerströme erfassen. Die anonymen Daten sollen Maßnahmen bewerten und Verwaltung wie auch Gewerbetreibenden wichtige Einblicke liefern. mehr...
Augsburg: Echtzeitdaten zur Verkehrssituation
[10.12.2024] Über ein Smart City Dashboard verfügt jetzt die Stadt Augsburg. Dieses bietet zum Start unter anderem Echtzeitdaten zur Auslastung von Parkhäusern, zum Wetter und zum Innenstadt-Adventskalender. mehr...
Stadtwandel.digital: Smart City auf die Hanauer Art
[06.12.2024] Mit dem Smart-City-Leitbild Stadtwandel.digital will Hanau die Digitalisierung gezielt vorantreiben. Es umfasst sechs Handlungsfelder und listet 13 bereits vorhandene Leuchtturmprojekte auf. Die Bürgerinnen und Bürger sollen die Zukunft ihrer Stadt aktiv mitgestalten können. mehr...
Gütersloh: Datenschutzkonforme Passantenzählstellen
[06.12.2024] In der Gütersloher Innenstadt messen ab sofort zwölf Zählstationen kontinuierlich und datenschutzkonform die Besucherströme. Die anonymen Daten sollen insbesondere die Stadtplanung, Wirtschaftsförderung und Veranstaltungsplanung unterstützen. mehr...
Hamburg: International herausragend
[05.12.2024] Die Start-up-Förderung und die Verwaltungsdigitalisierung in Hamburg sind international herausragend. In beiden Kategorien erhielt Hamburg die von der International Chamber of Commerce (ICC) vergebenen „Startup Ecosystem Stars Awards“. mehr...