MainzKo-Pionier-Sonderpreis 2025

Die jetzt an Mainz – hier das Rathaus – verliehene Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung der Adaption bereits bestehender digitaler Lösungen.
(Bildquelle: Landeshauptstadt Mainz)
Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz wurde – im Rahmen der Konferenz Digitaler Staat in Berlin – mit dem Ko-Pionier-Sonderpreis 2025 ausgezeichnet. Der Ko-Pionier-Preis, initiiert von Re:Form, der „Allianz für den Staat von morgen“ würdigt die Wiederverwendung und Skalierung digitaler Verwaltungsleistungen sowie die erfolgreiche Adaption bestehender Lösungen. So soll die Nachnutzung bewährter digitaler Lösungen in der öffentlichen Verwaltung gefördert werden. „Die Preisverleihung unterstreicht unsere positive Haltung zur Nachnutzung von EfA-Leistungen, die ein fundamentales Element in der Digitalisierung unserer Verwaltung darstellt“, sagt der Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase.
Der nun an die Stadt Mainz verliehene Sonderpreis zeichnet Verwaltungen auf Landes- und Kommunalebene aus, welche die meisten Nachnutzungen von OZG-Leistungen vorweisen. Mainz hat Nachnutzungen im Rahmen des EfA-Marktplatzes realisiert und damit eine hohe Zahl von EfA-Projekten umgesetzt (wir berichteten). Auch im Jahr 2025 stehen in der Landeshauptstadt noch viele neue Digitalisierungsprojekte an, berichtet Haase. Darunter seien die Ausarbeitung einer Handreichung zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz für die Mitarbeitenden, die Einführung der Kita-App im Herbst sowie die schrittweise Entwicklung eines Digitalen Zwillings. Zudem sollen die nächsten Schritte hin zu flächendeckenden digitalen Verwaltungsleistungen gegangen werden.
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