OZG-RahmenarchitekturKonsultation gestartet
Am 20. September 2023 ist die Bewerbungsphase für ein offenes und partizipatives Konsultationsverfahren zur Zielbilderarbeitung der OZG-Rahmenarchitektur gestartet. Wie das Bundesinnenministerium (BMI) auf seiner OZG-Informationswebsite mitteilt, sind Anmerkungen, Kommentare und Impulse zu den auf Open CoDE veröffentlichten Arbeitsergebnissen herzlich willkommen. Interessierte haben vier Wochen lang die Möglichkeit, sich mit einer Motivationsangabe für den Konsultationsprozess über Open CoDE zu bewerben.
Nach Abschluss der Bewerbungsphase starten ab dem 24. Oktober 2023 zweistündige interaktive Online-Seminare für die berechtigten Teilnehmenden. Im monatlichen Turnus stellen Expertinnen und Experten die Arbeitsergebnisse des Zielbilds vor und bieten Raum für Fragen und Diskussionen, so das BMI. Die eigentliche Konsultation erfolgt über die Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse des föderalen IT-Architekturboards. Während des gesamten Zeitraums haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Kommentare, Bedenken oder Empfehlungen über Open CoDE abzugeben. Die Ergebnisse des Konsultationsprozesses fließen laut BMI in die Erarbeitung des Zielbilds ein. Beteiligte Interessenvertretende spielten als Impulsgeber und kritische Meinungsbildende in diesem Prozess eine entscheidende Rolle, seien aber keine politisch legitimierten Personen mit Entscheidungsbefugnis.
Die OZG-Rahmenarchitektur umfasst laut BMI alle Standards, Schnittstellen sowie zentralen Basisdienste und -komponenten, die eine zielgerichtete Umsetzung des OZG sicherstellen soll. Das föderale IT-Architekturboard (FIT-AB) mit Vertretenden der Länder, des Bundes und der Föderalen IT-Kooperation (FITKO) übernimmt die inhaltliche Erarbeitung des Zielbilds für die gemeinsame OZG-Rahmenarchitektur, welches künftig allen OZG-Umsetzenden als Orientierung dienen soll.
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