NSGBKritik am nPA
Die Kritik des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes (NSGB) an IT-Projekten des Bundes setzt sich fort. Nach D115 und IT-Planungsrat (wir berichteten) ist jetzt der neue Personalausweis (nPA) an der Reihe. Laut dem Entwurf einer Gebührenverordnung wird die Ausstellung eines nPA 28,80 Euro kosten. Wie der niedersächsische Kommunalverband mitteilt, sollen die Kommunen hiervon 6 Euro für den ihnen entstehenden Verwaltungsaufwand erhalten. „Dieser Betrag ist überhaupt nicht kostendeckend. Wir gehen davon aus, dass der Aufwand für die Städte und Gemeinden bei 15 Euro liegen wird“, erklärte der Pressesprecher des NSGB, Thorsten Bullerdiek. Es sei nicht hinnehmbar, dass die Kommunen viel mehr Arbeit mit dem neuen Personalausweis haben und auf den Kosten sitzen bleiben. Bullerdiek: „Landesweit rechnen wir mit einem Minus von circa 70 Millionen Euro in den kommunalen Kassen. Wir erwarten, dass der Bund deutlich nachbessert und den Verwaltungsanteil der Kommunen auf mindestens 15 Euro festsetzt.“
Schwerin: Nutzerkonto wird auf BundID umgestellt
[22.11.2024] Da die MV-Nutzerkonten Ende Januar 2025 deaktiviert werden, sind Schwerinerinnen und Schweriner aufgerufen, eine Neuanmeldung mit der BundID vorzunehmen. mehr...
Wiesbaden: Videoident stößt auf positives Echo
[31.10.2024] Wer sich in Wiesbaden an- oder ummelden will, kann dazu seit etwa einem Jahr ein Videoident-Verfahren nutzen. Der neue Service ist bereits in der Pilotphase auf großes Interesse gestoßen. mehr...
Darmstadt: Pilotprojekt zum digitalen Schülerausweis
[05.08.2024] Am Berufsschulzentrum Nord in Darmstadt wird im Rahmen eines einjährigen Pilotprojekts ein digitaler Schülerausweis auf dem Smartphone getestet. mehr...
Interview: eID einfach und sicher prüfen
[22.07.2024] Zur Überprüfung digitaler Identitäten steht seit Kurzem die Open Digital Identity Solution (ODIS) des IT-Dienstleisters adesso zur Verfügung. Was die Lösung auszeichnet, erklärt Claus Hartherz, Business Development Executive Digitale Identitäten bei adesso, im Interview mit Kommune21. mehr...
eGovernment Monitor 2024: Immer mehr Menschen nutzen eID
[12.07.2024] In allen Bevölkerungsgruppen nutzen immer mehr Menschen die eID des Personalausweises. Das geht aus einer Vorabveröffentlichung des eGovernment Monitors 2024 hervor, bei der insbesondere die Nutzung und Akzeptanz staatlicher digitaler Identitäten ermittelt wurden. mehr...
Aachen: Umstellung auf BundID
[01.07.2024] In Nordrhein-Westfalen tritt die vom Bundesinnenministerium betriebene BundID an Stelle des bisherigen landesspezifischen Nutzerkontos Servicekonto.NRW. Davon sind auch Kommunen betroffen. Aachen hat bereits umgestellt. mehr...
eIDAS 2.0: Digitale Brieftasche
[24.06.2024] Mit der Novellierung der eIDAS-Verordnung treibt die EU die Digitalisierung weiter voran: Eine digitale Brieftasche, welche die elektronische Identität der Bürgerinnen und Bürger trägt, soll ab 2026 verfügbar sein. mehr...
Ceyoniq: Siegeln und Signieren mit FP Sign
[13.06.2024] Elektronisches Siegeln und Signieren soll bald auch mit der Informationsplattform Ceyoniq nscale möglich sein. Dazu will der Software-Anbieter den Technologie-Stack von FP Digital in seine Informationsplattform einbinden. mehr...
Willingen: Innovation im Tourismus
[11.06.2024] In der Gemeinde Willingen im Sauerland wurde eine eID-basierte digitale Kur- und Gästekarte implementiert. Davon profitierten Gäste, Beherbergungsbetriebe und die Kommune selbst. mehr...
Kommentar: Mit Stempel und Siegel
[10.06.2024] Im Zentrum der Verwaltungsdigitalisierung muss der Online-Ausweis stehen, als Dreh- und Angelpunkt der Bürger-Behörden-Kommunikation. Seit 13 Jahren wird die Bedeutung des digitalen Dokuments heruntergespielt und seine Handhabung regelrecht konterkariert. mehr...
Digitale Identität: EUDI-Wallet und BundID
[05.06.2024] Die Integration von BundID und EUDI-Wallet kann für effiziente Verwaltungsprozesse sorgen. Die EUDI-Wallet wird aber nicht nur im behördlichen Bereich, sondern auch in anderen Sektoren an Bedeutung gewinnen. Eine Harmonisierung von eIDAS 2.0 und OZG 2.0 würde dieser Entwicklung Rechnung tragen und weitere Vorteile bieten. mehr...
ekom21: Wie gelingt eine einfache Online-Anmeldung?
[03.06.2024] In einem BMWK-geförderten Projekt haben zahlreiche Beteiligte Anwendungen für mobiles digitales ID-Management erprobt. Der IT-Dienstleister ekom21 leitete das Teilprojekt rund um den Bereich kommunales Government. mehr...
Essen: Serviceportal nutzt BundID
[27.05.2024] Wer Online-Leistungen im Serviceportal der Stadt Essen nutzen möchte, muss sich dazu nun bei der BundID registrieren. mehr...
Köln: Videoident statt Amtsbesuch
[25.04.2024] Die Stadt Köln hat den Einsatz eines videogestützten Identifikationsverfahrens zur Anmeldung von Eheschließungen sowie An- und Ummeldungen beschlossen. Vorbild für die Entscheidung war die Stadt Wiesbaden, die ein Videoidentifkationsverfahren erfolgreich nutzt. mehr...
Bielefeld: Umstellung auf BundID
[22.04.2024] In Nordrhein-Westfalen soll zur sicheren Identifizierung bei der Nutzung von Online-Diensten das vom Land betriebene Servicekonto.NRW noch in diesem Jahr von der BundID des BMI abgelöst werden. Nun vollzieht die Stadt Bielefeld bei ihrem Verwaltungsportal die Umstellung. mehr...