KOKIKünstliche Intelligenz in Kommunen
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Wie künstliche Intelligenz in Kommunen eingesetzt werden kann, damit befasst sich die neue Initiative KOKI.
(Bildquelle: Alexander Limbach / Fotolia.com)
Unter der Schirmherrschaft des Innovators Club des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB) startet am 19. Dezember 2019 eine offene Initiative zum Thema Künstliche Intelligenz in Kommunen (KOKI). Wie der Innovators Club mitteilt, kommen im Rahmen dieser Initiative bis Mai 2020 Experten aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Verwaltung und Politik zusammen. In einer klassischen Think-Tank-Art werden sie auf Grundlage ihrer Expertise die aktuellen Chancen und Herausforderungen von künstlicher Intelligenz (KI) im kommunalen Bereich interdisziplinär und multiperspektivisch beleuchten. Im Fokus steht unter anderem, welche Bedeutung KI für die kommunale Ebene hat, welche Fragestellungen von KI im kommunalen Raum zu klären sind oder wie Bürger und Mitarbeiter an das Thema herangeführt werden können. Hinterfragt werden soll auch die Motivation für KI-Anwendungen und welche Bedeutung Datensouveränität einer Kommune im KI-Kontext hat. Welche Beispiele zum KI-Einsatz gibt es bereits in unterschiedlichen kommunalen Gestaltungsfeldern und welche Szenarien sind denkbar?
KOKI soll laut Innovators Club dazu beitragen, gute KI-Beispiele verwertbar zu machen und Gelerntes aus dem Scheitern von Pilotprojekten zu verarbeiten. Denn die Frage nach dem politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Ordnungsrahmen für KI dürfe nicht nur auf europäischer und nationaler Ebene diskutiert werden, sondern auch dort, wo die Menschen leben und arbeiten: in den Kommunen. Die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) und das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE werden als Partner der neuen Initiative genannt.
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