Montag, 3. Februar 2025

MeinHeidelberg-AppKulturhistorische Stadttouren

[03.02.2023] Die MeinHeidelberg-App stellt den Nutzenden jetzt nicht mehr nur Informationen zu Angeboten und Dienstleistungen der Verwaltung oder nützliche Datenquellen zur Verfügung. Interessierte können nun auch zwei kulturhistorische Stadtrundgänge mit der App unternehmen.
Die MeinHeidelberg-App navigiert per eingebautem Stadtplan zwischen den Sehenswürdigkeiten und zeigt dank GPS den passenden Informationstext an.

Die MeinHeidelberg-App navigiert per eingebautem Stadtplan zwischen den Sehenswürdigkeiten und zeigt dank GPS den passenden Informationstext an.

(Bildquelle: Stadt Heidelberg)

Zwei kulturhistorische Stadttouren können Interessierte jetzt mit der MeinHeidelberg-App (wir berichteten) unternehmen. Die beiden Touren sind unter der Rubrik Erleben mit den Titeln „Heidelberg und 68er“ sowie „US-Amerikaner in Heidelberg“ zu finden. Entstanden sind sie nach Angaben der baden-württembergischen Kommune in einem gemeinsamen Projekt des Historischen Seminars der Universität Heidelberg, des Universitätsarchivs sowie des Stadtarchivs und dem Amt für Digitales und Informationsverarbeitung. Die Stadtführungen folgen einer festgelegten Route, die in der App auf einer Übersichtskarte angezeigt wird. Hat man eine der beiden verfügbaren Touren ausgewählt, zeigt die App an den einzelnen Stationen einen Informationstext sowie ergänzende Bilder an. Die Texte sind voll vertont und können alternativ über das Smartphone abgespielt werden. Wer statt der ganzen Führung gezielt einzelne Stationen ansteuern möchte, kann das ebenfalls tun: Per GPS erkenne die MeinHeidelberg-App, wo sich die Nutzerinnen und Nutzer befinden, und zeigt den passenden Text zur aktuellen Station an.
„Die MeinHeidelberg-App ist so etwas wie die Stadtverwaltung zum Mitnehmen“, sagt Philipp Lechleiter, Abteilungsleiter Digitale Stadt beim Amt für Digitales und Informationsverarbeitung. „Sie bündelt umfassende Informationen zu Angeboten und Dienstleistungen, Zugang zu nützlichen Datenquellen wie dem Klimakompass oder Themenkarten, etwa zu Spielplätzen oder öffentlichen Toiletten. Dass die App auch zum Reisebegleiter werden kann, zeigt, wie viel Potenzial noch in ihr steckt.“
Projektentwickler Sebastian Bernhard ergänzt: „Die ersten beiden Themenführungen sind sicher vor allem für Heidelbergerinnen und Heidelberger interessant, die zur ein oder anderen Station vielleicht sogar einen persönlichen Bezug haben. Aber die Möglichkeiten sind groß und unser Ideenspeicher schon mit einigen Optionen für abwechslungsreiche weitere Touren gefüllt.“





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