KaiserslauternLand fördert die herzlich digitale Stadt

Rheinland-Pfalz: Innenminister Roger Lewentz überreicht den Fördermittelbescheid für die herzlich digitale Stadt Kaiserslautern.
v.l.: Robert Freisberg (MdI); OB Klaus Weichel; Ilona Benz, Geschäftsführerin KL.digital; Innenminister Roger Lewentz; Franziska Kulicke (MdI)
(Bildquelle: herzlich digital)

Rheinland-Pfalz: Innenminister Roger Lewentz überreicht den Fördermittelbescheid für die herzlich digitale Stadt Kaiserslautern.
v.l.: Robert Freisberg (MdI); OB Klaus Weichel; Ilona Benz, Geschäftsführerin KL.digital; Innenminister Roger Lewentz; Franziska Kulicke (MdI)
(Bildquelle: herzlich digital)
Einen Förderbescheid in Höhe von 708.000 Euro hat jetzt die Stadt Kaiserslautern vom Land Rheinland-Pfalz erhalten. Wie das Ministerium des Innern und für Sport mitteilt, fördert es damit die dritte Projektphase der herzlich digitalen Stadt. „Kaiserslautern ist das Leuchtturmprojekt für Rheinland-Pfalz im Bereich Smart City“, sagt Innenminister Roger Lewentz. „Dabei verpflichtet sich die herzlich digitale Stadt dazu, die Möglichkeiten der Digitalisierung dafür einzusetzen, die Lebensqualität vor Ort zu verbessern. Hier werden die digitalen Chancen so genutzt, dass die Bürgerinnen und Bürger direkt etwas davon haben.“ Erkennbar sei dies nich nur an der gesamtgesellschaftlichen Ausrichtung der Projekte, sondern auch daran, wie verschiedene Zielgruppen direkt angesprochen und einbezogen werden.
Das Innenministerium fördert die herzlich digitale Stadt Kaiserslautern seit dem Jahr 2017. Damals war sie als Finalistin in den Bitkom-Wettbewerb Digitale Stadt eingezogen (wir berichteten). Seitdem seien die Wettbewerbsideen weiterentwickelt und eine Vielzahl von Maßnahmen umgesetzt worden. Bis 2021 habe das Projekt insgesamt rund 2,87 Millionen Euro an Landesfördermitteln erhalten. Schwerpunkt der zweiten Förderphase war es laut Ministeriumsangaben, den Wissens- und Erkenntnistransfer zu Themen der kommunalen Digitalisierung mit anderen Städten und Gemeinden aufzubauen. Dies sei unter dem Dach des Interkommunalen Netzwerks Digitale Stadt (IKONE DS) geschehen. Kaiserslautern habe dieses federführend koordiniert, derzeit gehören ihm 30 rheinland-pfälzische Kommunen an. „In der dritten Projektphase soll nun der Fokus auf die Verstetigung der geschaffenen Verwaltungsstrukturen, den Wissenstransfer über das Netzwerk und die Verbindung von Digitalisierungsprozessen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Stadtgesellschaft gelegt werden“, kündigt Lewentz an.
„Die Fortsetzung der Förderung ist für unsere Stadt ein starkes Signal“, sagt Kaiserslauterns Oberbürgermeister Klaus Weichel. „Es zeigt, dass wir die begonnenen und bereits abgeschlossenen Projekte zielgerichtet konzipiert haben und motiviert uns, diesen Weg konsequent fortzusetzen. Die digitalen Vorhaben in der Barbarossastadt werden wir weiterhin mit Herzblut angehen.“
Duisburg: Smart City sucht Bürgerideen
[17.04.2025] Ihren Smart-City-Masterplan will die Stadt Duisburgs gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern weiterentwickeln. Noch bis Ende Mai können diese ihre Ideen online einbringen. Die Stadt will alle Vorschläge sichten, bewerten und, sofern möglich, in den neuen Masterplan einbringen. mehr...
Stuttgart: Smart-City-Masterplan in Arbeit
[16.04.2025] Unter Beteiligung der Stadtgesellschaft erarbeitet Stuttgart einen umfassenden Smart-City-Masterplan. In Workshops diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft entsprechende Ideen und Projekte. Online können außerdem Vorhaben bewertet und kommentiert werden. mehr...
Leipzig / Landau in der Pfalz: Modellstädte für KI-gestützte Verkehrssteuerung
[15.04.2025] Die Städte Leipzig und Landau in der Pfalz werden als Pilotregionen im Forschungsprojekt AIAMO (Artificial Intelligence And MObility) an der KI-gestützten Verkehrssteuerung arbeiten. Die Ergebnisse sollen auf kleine und mittlere Kommunen übertragbar sein. mehr...
Regionalkonferenz MPSC: Smart sein
[11.04.2025] Wie Städte digital und nachhaltig wachsen können, steht im Mittelpunkt der 22. Regionalkonferenz des Bundesprogramms Modellprojekte Smart Cities am 3. Juni 2025 in Halle (Saale). mehr...
Interkommunale Zusammenarbeit: Smarte Daten helfen Bauhöfen
[11.04.2025] Daten aus Sensoren und eine App unterstützen die Orte Nauheim, Trebur und Büttelborn dabei, Baumbewässerung und Streueinsätze gezielt zu planen und künftig auch die Beleuchtung bedarfsabhängig zu steuern. Die Kommunen haben das Projekt gemeinsam umgesetzt. mehr...
Digitale Verkehrssteuerung: KIMONO sorgt für Neustart
[10.04.2025] Kaiserslautern hat seiner verkehrstechnischen Infrastruktur bis 2033 eine umfassende Modernisierung und Digitalisierung verordnet. Von den im Rahmen des Projekts KIMONO entstehenden Lösungen können auch andere Kommunen profitieren. mehr...
Hamburg: Parkraum effizient prüfen
[09.04.2025] In Hamburg können Parkberechtigungen digital beantragt und von den Kontrollkräften online überprüft werden. In Zukunft sollen Scan-Fahrzeuge für noch mehr Effizienz bei der Parkraumkontrolle sorgen – vorausgesetzt, die rechtliche Grundlage wird geschaffen. mehr...
Kreis Hameln-Pyrmont: Smart City geht in Verlängerung
[09.04.2025] Der als Modellprojekt Smart Cities geförderte Kreis Hameln-Pyrmont hat die kostenneutrale Verlängerung der Projektlaufzeit um ein Jahr beantragt – mit Erfolg. Durch den zeitintensiven Abstimmungsbedarf wäre der ursprünglich vorgesehene Zeitraum bis Ende 2026 zu kurz für die Kommune gewesen. mehr...
Interkommunales Netzwerk: Mobiler in der Ortenau
[08.04.2025] Das Mobilitätsnetzwerk Ortenau setzt auf nachhaltige Verkehrslösungen und will die analoge sowie digitale Verkehrsinfrastruktur verbessern. Wie die 14 Kommunen vorgehen, erläutert Sarah Berberich, Geschäftsführerin des Beratungsunternehmens endura kommunal. mehr...
Wolfsburg: Mehr als ein Parkleitsystem
[07.04.2025] Die Stadt Wolfsburg plant – ergänzend zu den Informationen, die sie per App übermittelt – ein dynamisches Parkleitsystem in der Innenstadt. Dieses soll eine effiziente Verkehrssteuerung ermöglichen und darüber hinausgehende Informationen liefern, etwa zu Veranstaltungen. mehr...
Fraunhofer FOKUS: Digital Twin hilft beim Routing
[02.04.2025] Das Smart-Mobility-Team von Fraunhofer FOKUS hat im Projekt KIS’M eine Fahrrad-App entwickelt, die auf einem digitalen Zwilling des Berliner Straßenverkehrs basiert. Die App berücksichtigt individuelle Präferenzen bei der Routenplanung und bietet einen Ampelphasenassistenten. mehr...
Local Digital Twins Toolbox: EU-Projekt für Kommunen
[31.03.2025] Mit der Local Digital Twins Toolbox unterstützt die Europäische Kommission Kommunen bei der Einführung entsprechender Lösungen. Teilnehmende Städte und Gemeinden bekommen wichtige Werkzeuge an die Hand und werden individuell beraten. mehr...
Dresden: Website zu Smart-City-Projekten
[31.03.2025] Eine neue Website mit Informationen zu ihren Smart-City-Projekten hat die Stadt Dresden jetzt online gestellt. Zu den momentan 17 geförderten Vorhaben zählen unter anderem die Entwicklung eines interaktiven 3D-Stadtmodells und ein Testfeld für zukunftsfähige Verkehrsstrukturen. mehr...
Landkreis Wunsiedel: Digitaler Zwilling im Aufbau
[31.03.2025] Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge soll einen Digitalen Zwilling bekommen. Die Ausschreibung für die Anschaffung der nötigen LoRaWAN-Technologie ist bereits gestartet. Erste Anwendungen sollen noch in diesem Jahr in Betrieb gehen, insbesondere im Bereich Katastrophenschutz. mehr...
Troisdorf: Mit der smarT:app die Freizeit gestalten
[28.03.2025] Die smarT:app der Stadt Troisdorf unterstützt Nutzende mit einer interaktiven Karte jetzt auch bei der Freizeitgestaltung. mehr...