Zeppelin UniversitätLern-Modul für eGov-Campus
Das The Open Government Institute (TOGI) der Zeppelin Universität (ZU) beteiligt sich am Projekt eGov-Campus des hessischen Ministeriums für Digitale Strategie und Entwicklung und des IT-Planungsrats (wir berichteten). Dieses hat zum Ziel, ein hochwertiges Bildungsangebot im Themenfeld E-Government und Verwaltungsinformatik zu schaffen. Die Grundlage dafür soll eine digitale Bildungsplattform bilden, die neue Wege des Lehrens und Lernens ermöglicht und die Personalqualifizierung und -entwicklung der öffentlichen Verwaltung im Bereich der Digitalisierung vorantreibt. Wie die ZU berichtet, fokussiert sich das am TOGI in Friedrichshafen zu erstellende Lehrangebot auf das Themengebiet Open Government. „Das Lehrangebot zielt darauf ab, Studierenden, Verwaltungsmitarbeitenden und Interessierten aus der Zivilgesellschaft über einen Massive Open Online Course (MOOC) das Konzept ,Open Government‘ wie auch seine praktische Anwendung im Regierungs- und Verwaltungshandeln zu vermitteln“, erläutert Professor Jörn von Lucke, Direktor des TOGI und Inhaber des Lehrstuhls für Verwaltungs- und Wirtschaftsinformatik an der ZU. Dafür werde in den kommenden Monaten ein neues Lehrangebot erarbeitet und aufgesetzt. Es soll aus Online-Vorlesungen, praxisorientierten Impulsen von Experten, Übungen, Szenarien und Planspielen sowie einem digitalen und interaktiven Lehrbuch bestehen. Studierende sollen befähigt werden, den damit verbundenen Kulturwandel zu verstehen und sich aktiv in dessen Gestaltung einzubringen.
„In Behörden und Verwaltungen werden die Abläufe und Anforderungen in hohem Maße von der Digitalisierung beeinflusst. Entsprechende Kompetenzen der Beschäftigten sind daher eine grundlegende Voraussetzung für eine nachhaltige Verwaltungsdigitalisierung“, sagt von Lucke. Alle Verwaltungsebenen stünden unter enormem Druck, kurzfristig geeignete und qualifizierte Weiterbildungen anzubieten. Weiterhin müssten laut von Lucke Kapazität und Qualität in der grundständigen Ausbildung von E-Government-Experten deutlich erhöht werden, um die anstehenden Transformationsaufgaben im öffentlichen Sektor erfolgreich bewältigen zu können.
Bayern: Nürnberg by data
[27.03.2025] Die Stadt Nürnberg stellt jetzt offene Daten für alle zur Verfügung. Dafür wurde eine eigene Präsenz innerhalb des bayerischen Open-Data-Portals eingerichtet. mehr...
Open Source: Wettbewerb für Verwaltungen
[25.03.2025] Moderne Verwaltung, Innovation, digitale Souveränität: Unter diesem Motto lädt die Open Source Business Alliance Behörden und öffentliche Einrichtungen zum Wettbewerb ein. Bis zum 30. Juni können sie sich in den Kategorien Fachverfahren, interne Verwaltungsanwendungen und Transformation bewerben, die Preisverleihung findet im Rahmen der Smart Country Convention statt. mehr...
Dortmund: Bei Open Data weit vorne
[24.03.2025] Das Dortmunder Open-Data-Portal zeigt Daten aus verschiedensten Bereichen. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass die Stadt mit ihrem Angebot in Nordrhein-Westfalen eine Spitzenposition einnimmt – und belegt außerdem, welche Daten am stärksten nachgefragt werden. mehr...
Oldenburg: Verbessertes Sozialmonitoring
[17.03.2025] Oldenburg hat seine Sozialmonitoring-Plattform weiterentwickelt: Diese präsentiert Offene Daten in nun optimierter Darstellung und mit neuen Filtermöglichkeiten. So werden wichtige soziale Indikatoren leichter zugänglich. mehr...
Frankfurt am Main: Relaunch für Open-Data-Portal
[20.02.2025] Das Open-Data-Portal der Stadt Frankfurt am Main basiert bisher auf einer eigenständigen Softwarelösung und zieht nun auf die Plattform des Statistikportals um. Das soll für mehr Transparenz und bessere Zugänglichkeit sorgen. mehr...
Open Data: Transparenz im Vergleich
[13.02.2025] In Hamburg, Berlin und Dresden werden den Bürgern die meisten öffentlichen Datensätze zur Verfügung gestellt. Das hat eine Analyse der Unternehmensberatung Finatycs ergeben. Insgesamt zeigte sich in den untersuchten Städten aber eine große Diskrepanz in Bezug auf die Verfügbarkeit und Vielfalt offener Daten. mehr...
Kreis Darmstadt-Dieburg / Wetteraukreis: Plattform übernimmt Datenanalyse
[14.01.2025] Die Analyse von Sozialdaten wollen der Kreis Darmstadt-Dieburg und der Wetteraukreis erleichtern. Gemeinsam entwickeln sie eine Open-Data-Plattform, die interne Daten aus den Sozial- und Jugenddezernaten sowie öffentlich zugängliche Daten auf Knopfdruck kombiniert. mehr...
Bayern: Open-Data-Plattform wächst
[16.10.2024] Die von der Bayerischen Agentur für Digitales (byte) entwickelte Open-Data-Plattform open.bydata hat sich zu einem zentralen Bestandteil des Datenökosystems in Bayern entwickelt. Sie konnte sich nun im unabhängigen Ranking der Open Knowledge Foundation (OKF) in der Kategorie Datenportal auf Platz 1 positionieren. mehr...
Berlin: Geodatenschätze entdecken
[30.07.2024] Einen digitalen Stadtführer durch die Geodatenwelt des Landes Berlin bietet jetzt das gemeinnützige KI-Tool GeoExplorer. Entwickelt wurde es von der Open Data Informationsstelle (ODIS) der Technologiestiftung Berlin. mehr...
Bonn: Auf dem Weg zum Urban Data Management
[22.07.2024] Im städtischen Kontext fallen eine Vielzahl von Daten aus allen Bereichen der Gesellschaft an und werden gesammelt. Die Stadt Bonn hat eine Datenstrategie und Datengovernance für urbane Daten verabschiedet und will ihren Datenschatz durch ein umfassendes Urban Data Management zugänglich machen. mehr...
Open Data: Ideen für ländliche Kommunen gesucht
[20.06.2024] Innovative Lösungen zum Einsatz von offenen Verwaltungsdaten in ländlichen Kommunen sucht jetzt das Bundeslandwirtschaftsministerium im Zuge eines Ideenwettbewerbs. mehr...
Dresden: Digitale Lösungen gegen Extremwetter
[16.05.2024] Beim diesjährigen Open Data Camp der Stadt Dresden und der Sächsischen Staatskanzlei sollen die Teilnehmenden unter dem Motto „Cool down – Hack die Extreme“ kreative digitale Lösungen zur Anpassung an Extremwetterlagen entwickeln. mehr...
Bayern: Kompetenz für Open Data
[10.05.2024] Ein Kompetenzzentrum für Open Data wollen in Bayern das Digitalministerium und die Digitalagentur byte etablieren. Das Portfolio des Kompetenzzentrums umfasst neben dem Open-Data-Portal umfassende Serviceleistungen, die den Einstieg in die Datenbereitstellung auch für kleinste Behörden und Kommunen möglich machen. mehr...
Open Government: Haushaltsdaten digital veröffentlichen
[03.05.2024] Neben der Haushaltssatzung sollten die Bürgerinnen und Bürger auch auf den kommunalen Haushaltsplan jederzeit unkompliziert zugreifen können. Es empfiehlt sich deshalb die Online-Veröffentlichung. Der Einsatz digitaler Methoden sorgt darüber hinaus für mehr Transparenz und bessere Auswertungsmöglichkeiten. mehr...
Open Data Barcamp: Raum für Austausch und Networking
[11.03.2024] Das Open Data Barcamp bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und sich im Bereich Open Data auszutauschen. Das Besondere: Sie haben die Möglichkeit, das Programm selbst zu gestalten. mehr...