EC-TerminalsLieferengpässe bedenken
Die Nachfrage nach kontaktloser Zahlung am EC-Terminal ist ungebrochen. Debitkarten, Google und Apple Pay erfreuen sich stark steigender Nutzung. Zugleich stört die Corona-Pandemie nachhaltig Produktion und Lieferketten der Systemlieferanten, teilt der Kassenspezialist EDV Ermtraud mit. Payment Terminals seien derzeit Mangelware. Der anhaltende Chip-Mangel sorge für akute Lieferengpässe bei den deutschen Payment Providern. Nach Angaben von EDV Ermtraud verfügen diese im Sinne der Versorgungssicherheit teils noch über geringe Mengen an EC-Geräten, die bei einem Garantiefall als Austausch geliefert werden, Neuprojekte hingegen könnten nicht kurzfristig bedient werden. Dadurch entstünden auch für Zahlstellen der öffentlichen Hand Wartezeiten. EDV Ermtraud rät daher, die Kasseneinrichtung mit elektronischer Zahlungsmöglichkeit rechtzeitig zu beauftragen, damit der Verwaltungsaußenstelle, der Touristinformation oder dem Museum das POS-Terminal zum Saisonstart nach den angekündigten Corona-Regellockerungen zur Verfügung stehe.
EC-Geräte der aktuellen Generation entsprechen laut EDV Ermtraud den neuesten Sicherheitsbestimmungen und sind bereit für internationale sowie nationale Zahlungsmittel und dem Zahlen mit Smartphone via NFC. Sie werden über die OPI-Schnittstelle im Netzwerk der Verwaltung zum Kassensystem TopCash2 von EDV Ermtraud, optional mit Touchscreen-Bedienoberfläche, angesteuert, ebenso wie die EC-Terminals der auslaufenden Generation, die bereits über die OPI-Schnittstelle verfügen, zahlungsdienstleisterabhängig jedoch auf die nationalen EC-Karten beschränkt sein könnten.
Ein Vorteil der Artikel- und Gebührenkasse von EDV Ermtraud in der Phase des akuten Chip-Mangels ist die Option, dass mehrere Arbeitsplätze gemeinsam ein Payment Terminal – installiert an geeigneter Stelle im LAN oder WLAN – ansteuern können. Somit lassen sich laut Anbieter beispielsweise innerhalb eines Raumes Wartezeiten für eine finale arbeitsplatzbezogene Vollausstattung leicht überbrücken.
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