OWL-ITLow-Code-Plattform in der Einführung
Der Zweckverband Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT) hat eine Low-Code-Plattform für sich und seine Verbandskommunen beschafft. Die Beschaffung ist ein Projekt, das die 2024 zur Ostwestfalen-Lippe-IT fusionierten IT-Dienstleister GKD Paderborn, krz Lemgo und OWL-IT (42907+wir berichteten) bereits 2023 gemeinsam mit ihren Verbandsmitgliedern ins Leben gerufen haben, heißt es in einer krz-Meldung.
„An der Stelle möchten wir uns nochmal explizit bei den Teilnehmern für die Begleitung während der mehr als 12-monatigen Ausschreibung bedanken. Aufgrund der Beteiligung von einigen Kreisen aus dem Verbandsgebiet wie auch größeren und kleineren Kommunen ist es uns gelungen, einen repräsentativen Querschnitt aus dem OWL-IT-Verbandsgebiet abzubilden. Während des Projekts haben sich die Mitwirkenden aktiv eingebracht und sich konstruktiv mit uns über die Anforderungen und Bedingungen für den Einsatz von Low Code ausgetauscht,“ berichtet Marco Schwabe vom krz, der die Ausschreibung begleitete.
Dabei war laut krz wichtig, dass es die Plattform mit unkomplizierten und schnell erlernbaren Methoden ermöglicht, einfache wiederkehrende Tätigkeiten zu automatisieren. Dies unterstütze die Kommunen dabei, den Digitalisierungsgrad von Prozessen und Dienstleistungen zu erhöhen. Die Ausschreibung konnte Axon Ivy für sich entscheiden. Die Automatisierungsplattform erfüllt nach Angaben des krz alle Anforderungen und überzeugt durch Skalierbarkeit, Flexibilität, Agilität und einen angemessenen Preis.
Vorteile von Axon Ivy
Die Axon Ivy Automatisierungsplattform mit Low-Code-Unterstützung ermöglicht laut krz die Umsetzung passgenauer Anwendungen. Sie erlaubt die Gestaltung von durchgängigen und medienbruchfreien Workflows. Das Ergebnis präsentiere sich auf einer intuitiven Benutzeroberfläche, die vollständig individualisierbar ist. So sind beispielsweise nur die Aufgaben zu sehen, die für den jeweiligen Nutzer relevant sind. Der automatisierte Workflow führt den Anwender durch jeden Schritt des Prozesses, wobei tiefgehendes Systemwissen nicht mehr notwendig ist. Darüber hinaus erleichtere die Plattform die Zusammenarbeit zwischen der IT und den Fachbereichen und unterstütze so die gemeinsame Entwicklung von Anwendungen mit einem höheren Komplexitätsgrad.
„Für öffentliche Einrichtungen braucht es mehr als eine Standardlösung von der Stange. Auf Basis der Axon Ivy Plattform gelingt es der OWL-IT, die Administration in den Kommunen zu verschlanken und zu modernisieren. Benutzerfreundliche digitale Services unterstützen sowohl Mitarbeitende als auch Bürgerinnen und Bürger dabei, tägliche Verwaltungsaufgaben möglichst effizient abzuwickeln“, sagt Rolf Gebhard Stephan, CEO von Axon Ivy.
Wie der krz-Meldung weiter zu entnehmen ist, begann die Einführungsphase im Mai 2024. In den weiteren Schritten werde OWL-IT nun die technische Basis für die Plattform schaffen und ihre Mitarbeitenden auf dem System schulen. Ziel sei es, rasch Anwendungen auf der neuen Plattform zu realisieren, indem die ersten Verbandsmitglieder mit dem System Prozesse modellieren, fachlich und technisch begleitet vom Entwickler-Team. Langfristig soll eine Entwickler-Community aufgebaut werden, in der sich sowohl OWL-IT-Mitarbeitende wie auch Beschäftigte der Verbandsmitglieder austauschen können.
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