SaarlandLTE-Funklöcher schließen sich
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Um zwei Drittel sind die LTE-Funklöcher im Saarland binnen eines Jahres geschrumpft.
(Bildquelle: Thomas Reimer / 123rf.com)
Im Saarland sind binnen eines Jahres zwei Drittel der LTE-Versorgungslücken getilgt worden. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung, die die Staatskanzlei beim Unternehmen umlaut in Auftrag gegeben hat. Wie die Staatskanzlei berichtet, gab es bislang bundesweit keine geeignete Datengrundlage, um die Mobilfunkversorgung in der Fläche so zu beurteilen, wie Nutzer sie in der Praxis erleben. Aus diesem Grund sei die Untersuchung in Auftrag gegeben worden. Umlaut verfüge über einen eigenen, fortlaufend aktualisierten Fundus an Verfügbarkeitsdaten, die praxisnah ermittelt werden und große Teile des Saarlandes abdecken. Die Daten zu sehr dünn besiedelten Bereichen fehlten allerdings zum Teil. Da Versorgungslücken den ländlichen Raum aber besonders betreffen, habe das Breitbandbüro Saar zusätzliche Messfahrten durchgeführt, um eine möglichst flächendeckende Datenbasis zu schaffen.
Ländliche und grenznahe Regionen profitieren
Auf dieser Grundlage habe umlaut die Mobilfunkversorgung des Saarlandes analysiert und mit den Vorjahreswerten verglichen. Der Fokus lag laut Staatskanzlei auf der Funktechnologie LTE. Sie sei aus Endnutzersicht am wichtigsten, da sie Sprachtelefonie in hoher Qualität und leistungsfähige Datendienste bereitstelle. Demnach wurden zwei Drittel der LTE-Versorgungslücken binnen eines Jahres geschlossen: Mitte 2020 verblieben nur 0,5 Prozent der Haushalte im Saarland ohne LTE-Zugang (Mitte 2019: 1,6 Prozent). Vor allem Bereiche im ländlich geprägten Norden und Südosten des Landes sowie Ortsteile an der Auslandsgrenze zu Frankreich profitierten laut der Untersuchung vom LTE-Flächenausbau. Die einzelnen Mobilfunkunternehmen treiben den Ausbau grundsätzlich unabhängig voneinander voran und setzen eigene Versorgungsschwerpunkte. Die Studie liefere daher auch Versorgungskarten, aus denen hervorgeht, welches Netz wo am besten ausgebaut ist.
Zusammenspiel von Maßnahmen
Die Studie führt die Fortschritte im Vergleichszeitraum Mitte 2019 und Mitte 2020 zu einem großen Teil auf Maßnahmen des Bundes und des Saarlandes zurück. Genannt werden die Erleichterung der Versorgung im Grenzbereich – Mobilfunkbetreiber müssen die Sendeleistung grenznaher Anlagen nun nicht mehr zum Schutz ausländischer Netze drosseln. Auch die Versorgungsauflagen der Bundesnetzagentur an die Mobilfunknetzbetreiber, die im Zuge einer Frequenzzuteilung im Jahr 2015 erteilt wurden, trugen zum Ausbauerfolg im Saarland bei.
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