AachenMängel und Ideen mitteilen
Die Stadt Aachen hat vor wenigen Wochen ihren Mängelmelder gestartet und setzt dabei auf die Lösung von wer denkt was. Wie das Unternehmen mitteilt, soll der neue Service nicht nur als Beschwerdeplattform fungieren, sondern auch als Ideenmelder. Die Bürgerinnen und Bürger von Aachen nutzten den neuen Bürgerservice eifrig: Mehr als 2.000 Meldungen seien bereits eingegangen.
Meldungen beim Aachener Mängelmelder können über die eigens eingerichtete Website oder über die städteübergreifende App eingereicht werden, teilt wer denkt was mit. Beim Einreichen von Meldungen stehen den Nutzenden verschiedene Kategorien zur Verfügung, die sich in neun Bereiche gliedern, darunter Müll und Abfall, Ampeln und Parkscheinautomaten, Barrierefreiheit und Verkehrssicherheit sowie Schäden und Mängel im Straßenraum. Nach Auswahl der passenden Kategorie gebe der Nutzende die Position und eine Kurzbeschreibung zum Mangel an – optional mit bis zu fünf Fotos –, ergänze Namen und E-Mail-Adresse und schicke die Meldung ab.
Die Bürgerhinweise werden laut wer denkt was entsprechend ihrer Kategorie direkt und automatisch in die zuständigen Fachabteilungen geleitet. Die eingereichten Meldungen sind zudem auf der öffentlichen Karte für alle sichtbar. Für die Bürgerinnen und Bürger sei dadurch jederzeit einsehbar, welche Anliegen bereits an die Stadt herangetragen wurden und wie der Bearbeitungsfortschritt aussehe. Das sorge für transparente Kommunikation und verhindere Doppelmeldungen.
Die Stadt Aachen biete ihrer Bevölkerung mit dem neuen Kommunikationskanal auch die Möglichkeit, konstruktive Ideen und Vorschläge zu äußern. So stünden eigene Kategorien zur Verfügung, um Anregungen für den Rad-, Fuß- und Autoverkehr sowie zum Thema Stadtgestaltung oder zu Mobility Sharing einzubringen. Diese Option hätten die Bürgerinnen und Bürger innerhalb der ersten Wochen bereits häufig genutzt, insbesondere im Bereich Radverkehr.
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