Digitales DuisburgMasterplan beschlossen

Der Masterplan Digitales Duisburg setzt Rahmenbedingungen für den Weg zur Smart City.
(Bildquelle: duisburgsmartcity.de)
Einen Masterplan Digitales Duisburg hat jetzt der Rat der nordrhein-westfälischen Stadt beschlossen. Ziel des Masterplans sei es, Bürger, Wirtschaft, Politik, Verwaltung und weitere Organisationen durch moderne IT zu vernetzen. Es sollen innovative digitale Anwendungen geschaffen werden, welche die Lebensqualität steigern und zu wirtschaftlicher Attraktivität und Nachhaltigkeit führen. Um die gesetzten Ziele zu erreichen, wird laut Duisburg die Breitband-Versorgung im Stadtgebiet optimiert. Weitere Handlungsfelder sind die Bereiche E-Government, Wirtschaft, Mobilität, Wohnen, Infrastruktur und Bildung. Alle sieben Handlungsfelder stehen gleichberechtigt nebeneinander und verbinden sich zum Masterplan Digitales Duisburg, heißt es in dem vorliegenden Dokument. 22 Projekte, die in den kommenden zwei Jahren priorisiert umgesetzt werden sollen, sind im Masterplan gelistet. Sie reichen vom Bürgerservice-, Open-Data- oder Genehmigungsportal über den Aufbau einer IoT-Plattform bis hin zur optimierten Verkehrssteuerung oder smarten Beleuchtung.
Welche Partner derzeit die Smart-City-Initiative Duisburgs (wir berichteten) unterstützen, hält der Masterplan ebenso fest wie die Projekt-Management-Struktur, in der die Partner zusammenarbeiten. „Da die Digitalisierungsthemen sehr agil vorangetrieben werden und es immer wieder neue Ideen, Möglichkeiten und Lösungen gibt, wird ein Masterplan Digitalisierung eigentlich niemals fertig sein“, schreibt der Beigeordnete Martin Murrack, Stadtdirektor und Stadtkämmerer vom Dezernat für Finanzen, Beteiligungen und Digitalisierung im Vorwort des Masterplans. Der Masterplan sei quasi eine Momentaufnahme und stelle „den aktuellen Rahmen dar, in dem wir künftig agieren wollen“.
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