WolfsburgMitglied von Open & Agile Smart Cities
Im Rahmen ihrer Digitalstrategie (wir berichteten) ist die Stadt Wolfsburg Mitglied des Netzwerks Open & Agile Smart Cities (OASC) geworden. 130 Städte verbindet OASC weltweit mit dem Ziel, ein Netzwerk für intelligente und datengestützte Smart-City-Dienstleistungen zu schaffen. Um den Austausch und die Nutzung offener Daten innerhalb des Netzwerks zu vereinfachen, werden offene, nicht proprietäre Standards und minimale technische Mechanismen genutzt.
Wolfsburg will laut eigenen Angaben vor allem seine Erfahrungen bei der Umsetzung der offenen Datenplattform durch die Stadtwerke AG und WOBCOM (wir berichteten) in das internationale Netzwerk einbringen. „Wolfsburg ist als bedeutender und innovativer Wirtschaftsstandort auf dem Weg zur digitalen Modellstadt“, kommentiert Dennis Weilmann, Dezernent für Wirtschaft, Digitales und Kultur. „Wir freuen uns deshalb sehr, im Rahmen der Mitgliedschaft in der Kooperationsinitiative OASC gemeinsam mit internationalen Städten die digitale Transformation voranzutreiben.“ Davor Meersman, CEO von Open & Agile Smart Cities, sagt: „Wir freuen uns zu sehen, dass OASC auch vier Jahre nach seiner Gründung nichts von seiner Anziehungskraft verloren hat. Städte wie Wolfsburg suchen weltweit den Austausch miteinander, um voneinander zu lernen. Jede Stadt ist einzigartig, aber die Herausforderungen der Digitalisierung sind oft die gleichen.“
Unterstützt wird die OASC von der FIWARE Foundation, die mit Open-Source-Komponenten und Software-Lösungen zur Realisierung von Smart-City-Plattformen und Smart Solutions beiträgt. „FIWARE-basierte Smart-City-Lösungen werden mittlerweile global eingesetzt“, erklärt Ulrich Ahle, CEO der FIWARE Foundation mit Sitz in Berlin. „Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern hat Deutschland Nachholbedarf bei der Digitalisierung im öffentlichen Bereich. Wolfsburg nutzt die Zusammenarbeit mit führenden europäischen und globalen Smart Cities, um die Synergiepotenziale gemeinsamer Standards für die weitere Entwicklung der Stadt auszuschöpfen.“
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