Web-TechnologienMobile Apps vor dem Aus?
Analysten von Gartner haben prognostiziert, dass in wenigen Jahren 20 Prozent der Unternehmen ihre mobilen Apps aufgeben werden. Grund dafür sei, dass die Resonanz der Kunden nicht den hohen Entwicklungsaufwand für die mobilen Apps rechtfertigten. Schließlich müssten die klassischen Apps unterschiedliche Betriebssysteme wie iOS oder Android unterstützen und immer wieder aktualisiert werden. Stattdessen werden sich die Unternehmen den Analysten zufolge neuen Entwicklungen gegenüber öffnen. Eine Möglichkeit dafür seien Web-Apps. Dabei passt sich ein Website-Angebot im Browser automatisch an die Bedienung auf dem Smartphone an. Die Einschätzung der Gartner-Analysten betrifft nach Auffassung des Unternehmens cit auch den öffentlichen Sektor. Klaus Wanner, Geschäftsführer des Spezialisten für Formular-Management, sagt: „Uns war schon immer klar, dass es keinen Sinn macht, für jede mögliche Anwendung gleich eine App zu entwickeln. Das ist nicht nur aufwendig und teuer, sondern steht vor allem im Vergleich zur Häufigkeit der Nutzung in keinem Verhältnis.” Insbesondere in der öffentlichen Verwaltung sei die Frequenz der Bürgeranliegen für den einzelnen Nutzer so gering, dass sich die Installation einer eigenen App dafür kaum lohne. Gleiches gilt nach den Worten von Wanner auch für die Versicherungswirtschaft. „Beide Branchen fahren mit einem breitgefächerten Angebot auf der Website besser, das sich mittels moderner Assistententechnologie auf dem Smartphone oder Tablet App-like anpasst”, ist Wanner überzeugt. Web-Apps seien im Vergleich zu klassischen Apps nicht nur sehr viel günstiger in der Entwicklung, sondern auch viel einfacher in Unterhalt und Pflege, weil sie zentral ablaufen.
Hochsauerlandkreis: WhatsApp für Bürgerkommunikation
[03.12.2024] Der Hochsauerlandkreis hat einen WhatsApp-Kanal für die Bürgerkommunikation gestartet. Eilmeldungen, Informationen und Tipps sollen Bürgerinnen und Bürger auf diese Weise schnell und direkt erreichen. mehr...
Ronnenberg: TikTok-Kanal gestartet
[05.09.2024] Über einen eigenen TikTok-Kanal verfügt jetzt die Stadt Ronnenberg. Sie will sich damit auch als potenzieller Arbeitgeber für zukünftige Auszubildende oder Studierende präsentieren. mehr...
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[11.07.2024] Aktuelle Nachrichten aus Augsburg erhalten Interessenten künftig über den neuen WhatsApp-Kanal der Stadt direkt aufs Smartphone. mehr...
Kassel: Neuer Auftritt bei TikTok
[10.06.2024] Die Stadt Kassel bespielt verschiedenste Social-Media-Kanäle. Auf Instagram und Facebook hat sie insgesamt über 80.000 Follower. Nun kommt ein neuer Kanal hinzu: Über TikTok will die nordhessische Kommune ein vorwiegend junges Publikum erreichen. mehr...
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Hanau: Kanal auf WhatsApp
[24.04.2024] Die Stadt Hanau weitet ihre Bürgerkommunikation mit einem eigenen WhatsApp-Kanal aus. Hanauerinnen und Hanauer haben somit die Möglichkeit, wichtige Informationen direkt auf ihr Smartphone zu erhalten. mehr...
Social Media: Im Datenschutz-Dilemma
[04.04.2024] Um den schnellen Draht zur Bevölkerung nicht zu verlieren, kommen Kommunen um eine strategisch aufgesetzte Kommunikation auch in den sozialen Medien kaum noch herum. Zur Gretchenfrage wird dabei der Datenschutz: Wie lässt sich das Dilemma lösen? mehr...
Dresden: Stadt nutzt Threads und WhatsApp
[06.02.2024] Die Dresdner Stadtverwaltung weitet ihre Präsenz in den sozialen Medien aus und ist jetzt auch auf den Plattformen Threads und WhatsApp aktiv. mehr...
Frankfurt a.M.: Mobilitätsdezernat startet Instagram-Kanal
[24.01.2024] Über seinen neuen Instagram-Kanal „Frankfurt mobil“ bietet das Frankfurter Mobilitätsdezernat jetzt einen Blick hinter die Kulissen. mehr...
EU-Kommission: Verfahren gegen X eröffnet
[20.12.2023] Gegen die Plattform X wurde jetzt im Rahmen des Gesetzes über digitale Dienste (DSA) ein förmliches Verfahren eröffnet. Der Vorwurf, dem die EU-Kommission dabei nachgehen will, lautet: Verbreitung von illegalen Inhalten. Auch der so genannte blaue Haken wird auf den Prüfstand gestellt. mehr...
Pforzheim: Abschied von X
[07.12.2023] Auf der Social-Media-Plattform X – früher bekannt als Twitter – nehmen Hetze und Desinformation überhand, Moderation findet kaum statt. Aus diesem Grund hat sich die Stadt Pforzheim entschieden, ihren dortigen Account zu löschen und zu Mastodon zu wechseln. mehr...
Hanau: Keine Kommunikation mehr via X
[27.11.2023] Die Stadt Hanau beendet ihre Kommunikationsarbeit auf der Plattform X (vormals Twitter). Grund sei die zunehmende Verschlechterung der Plattform seit der Übernahme durch Investor Elon Musk, aber auch die ungewisse Zukunft von X. mehr...
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[25.07.2023] Wer selbst nicht in den sozialen Medien aktiv ist und trotzdem die Social-Media-Beiträge der Stadt Reutlingen einsehen will, kann dies nun datenschutzkonform über die Website Stage tun. mehr...
KGSt/Amtshelden: Praxisnahes Social-Media-Wissen
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