D21-Digital-Index 2015Mobile Nutzung inbegriffen

Der D21-Digital-Index 2015 misst auch die mobile Internet-Nutzung.
v.l.: H. Schwaderer, Initiative D21, Intel; J. Müller, BMFSFJ; Staatssekretär M. Machnig,. BMWi; U. Kempf, Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit; L.-S. Müller, Initiative D21; M. Reinhardt, Capgemini; M. Wolf, TNS Infratest; F. Seikel, Händ
(Bildquelle: CC BY Jana Kausch)

Der D21-Digital-Index 2015 misst auch die mobile Internet-Nutzung.
v.l.: H. Schwaderer, Initiative D21, Intel; J. Müller, BMFSFJ; Staatssekretär M. Machnig,. BMWi; U. Kempf, Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit; L.-S. Müller, Initiative D21; M. Reinhardt, Capgemini; M. Wolf, TNS Infratest; F. Seikel, Händ
(Bildquelle: CC BY Jana Kausch)
Die Initiative D21 und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) haben jetzt die Ergebnisse des D21-Digital-Index 2015 vorgestellt. Wie die Initiative D21 meldet, erfasst er in diesem Jahr erstmals auch die mobile Internet-Nutzung. 53,9 Prozent der Deutschen ab 14 Jahren nutzen demnach mobiles Internet. Auch die Nutzung mobiler Geräte, insbesondere von Tablets, steigt an. In diesem Jahr lag die Nutzung mobiler Geräte bei 35 Prozent (2014: 28 Prozent), die Smartphone-Nutzung bei 60 Prozent (2014: 53 Prozent) (wir berichteten). Zwischen den Bundesländern unterscheidet sich die Nutzung teilweise stark: In Hamburg liegt sie laut Index bei 68,3 Prozent, in Brandenburg bei 39,4 Prozent. „Der D21-Digital-Index zeigt die digitale Transformation der Gesellschaft und bietet uns eine wertvolle Datengrundlage, um den digitalen Wandel aktiv zu gestalten“, erklärt Matthias Machnig, Staatssekretär im BMWi. „Digitale Kompetenz, Vertrauen und Offenheit gegenüber den neuen Technologien sind die Voraussetzung dafür, dass jeder Einzelne und die Gesellschaft von den großen Chancen der Digitalisierung profitieren können. Der diesjährige Index zeigt, dass wir beim Zugang zum Internet und bei der Kompetenz auf einem gutem Weg sind. Wir müssen aber beim schnellen Breitband und mobilen Internet und bei der selbstbestimmten Nutzung des Internets insgesamt noch besser werden. Hieran arbeiten wir intensiv im Rahmen der Digitalen Agenda.“ Laut Hannes Schwaderer, Präsident der Initiative D21, müssen der Bevölkerung die Chancen der Digitalisierung besser aufgezeigt werden. „Wenn wir als Gesellschaft eine Spitzenposition erreichen wollen, müssen wir noch mehr tun für eine nachhaltige Aufklärung, Aus- und Weiterbildung im Umgang mit digitalen Medien und dem Internet“, sagt er. Der D21-Digital-Index ist eine Weiterentwicklung des (N)ONLINER Atlas (2001-2015). Herausgegeben wird die Studie von der Initiative D21 und TNS Infratest. Mit rund 33.000 Befragten erfasst sie laut der Meldung nicht nur, ob und wie die Deutschen ins Internet gehen, sondern auch, wie sie das Internet nutzen und wo Hindernisse liegen. Auch bildet der Index das Datenbewusstsein und Vertrauen in die Sicherheit digitaler Angebote in der Bevölkerung ab und untersucht das Thema Arbeiten in der digitalisierten Welt. Beispielsweise erschwert in 33 Prozent der Fälle die Beschränkung des Internet-Zugangs das digitale Arbeiten.
OSBA: Beschaffung von Open Source Software
[17.02.2025] Bei öffentlichen Ausschreibungen zählt meist der niedrigste Preis. Im Fall von Open Source Software ist dies oftmals zum Schaden des Auftraggebers: Sicherheits- und Wartungsprobleme drohen, wenn Anbieter zu knapp kalkulieren. Die OSBA hat ein Paper zur nachhaltig erfolgreichen Beschaffung veröffentlicht. mehr...
Bayern: Effektiver digitaler Grundstücksverkehr
[14.02.2025] In Bayern werden notarielle Urkunden und Vermessungsdokumente ab sofort digital übermittelt. Das Besondere elektronische Behördenpostfach trägt so dazu bei, den Grundstücksverkehr zu beschleunigen. Es soll künftig auch in weiteren Kommunen und Verfahren eingesetzt werden. mehr...
Cisco Digital Kompass 2025: Bei der Digitalisierung zu langsam
[11.02.2025] Cisco hat eine neue Untersuchung zur Digitalisierung in Deutschland vorgelegt. Demnach gibt es Fortschritte beim Glasfaserausbau und Online-Banking, doch KI und Cybersicherheit bleiben Problemfelder. Besonders die digitale Verwaltung stagniert seit dem Aufwind durch Corona. mehr...
Sachsen-Anhalt: Ideen für digitale Verwaltung gesucht
[11.02.2025] Das Land Sachsen-Anhalt sucht erneut innovative Ideen für die digitale Verwaltung. Gefragt sind digitale Konzepte und Modelle für die vielfältigen Aufgaben der öffentlichen Verwaltung. Bewerbungen sind bis 14. März möglich. mehr...
Lübeck: Fundsachen werden online versteigert
[07.02.2025] Fundsachen, die nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist nicht abgeholt wurden, wird die Hansestadt Lübeck ab sofort online versteigern. mehr...
Ulm: Digitaler Portier im Rathaus
[06.02.2025] Ein digitaler Portier soll künftig im Ulmer Rathaus als erste Anlaufstelle für Anliegen bei der Stadtverwaltung dienen – etwa für Termine oder Auskünfte. Entwickelt wurde das Tool von Fachleuten der städtischen Abteilung Interne Dienste und Studierenden der Technischen Hochschule Ulm. mehr...
Leipzig: Erfolgsfaktor Kommunikation
[31.01.2025] Die Leipziger Stadtverwaltung hat ihr E-Mail-System von Lotus Notes auf Microsoft Exchange umgestellt und eine zentrale E-Mail-Archivierung eingeführt. Eine transparente Kommunikation hat das Gelingen des umfassenden Projekts gesichert. mehr...
Materna Virtual Solution: So verändert sich das mobile Arbeiten
[31.01.2025] Mit zunehmender technischer Entwicklung verlagert sich die Arbeit verstärkt auf mobile Geräte. Materna Virtual Solution identifiziert fünf Trends, die im Jahr 2025 maßgeblich das Arbeiten prägen werden – von KI und Datensouveränität bis hin zu Sicherheitslösungen und Mixed Reality. mehr...
Rheinland-Pfalz: Digitalisierung von Kulturerbe
[29.01.2025] Rheinland-Pfalz fördert die Digitalisierung des kulturellen Erbes: Mit rund 284.000 Euro unterstützt das Land das Projekt KuLaDig RLP bis 2026. Ziel ist es, Kommunen – insbesondere im ländlichen Raum – zu helfen, kulturelle Besonderheiten digital zu erfassen und multimedial aufzubereiten. mehr...
Berlin: Start-ups und Verwaltung zusammenbringen
[27.01.2025] GovTech-Start-ups können die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung wirksam unterstützen. Die Berliner Senatswirtschaftsverwaltung will dieses Potenzial noch besser nutzen und hat jetzt einen Bericht vorgelegt, der zeigt, wie die Zusammenarbeit gelingt. mehr...
Landkreis Regensburg: Spitze bei Digitalisierung
[22.01.2025] Der Landkreis Regensburg zieht eine positive Bilanz zur bisherigen Verwaltungsdigitalisierung. In vielen Bereichen ist er ein Vorreiter in Bayern. Digitale Dienstleistungen werden stark genutzt, und KI sowie Prozessautomatisierung schaffen Ressourcen für besseren Bürgerservice. mehr...
Limburg an der Lahn: Digitale Parkscheibe
[16.01.2025] In einem Pilotprojekt testet Limburg an der Lahn die Digitale Parkscheibe des Unternehmens Park Best. Interessierte können die Parkscheibe mit wenigen Klicks in einer App aktivieren, die auch die aktuelle Parksituation vor Ort anzeigt und die Nutzer an die Parkzeit erinnern kann. mehr...
Porta Westfalica: Strategisch digital mit OWL-IT
[14.01.2025] Auf dem Weg zur digitalen Verwaltung ist die Stadt Porta Westfalica gemeinsam mit Dienstleister OWL-IT weitergekommen und hat eine gesamtstädtische Strategie für Digitalisierung und Wissensmanagement erarbeitet. mehr...
Ko-Pionier-Preis: Besser nachnutzen
[10.01.2025] Der Ko-Pionier-Preis will die Nachnutzung innovativer Verwaltungslösungen fördern. Verwaltungen, die Lösungen erfolgreich übernommen haben, können sich bis 14. Februar 2025 bewerben. Die Preisverleihung findet im März 2025 im Rahmen des Kongresses Digitaler Staat statt. mehr...
Kommune21 im Gespräch: Mammutprojekt RegMo
[08.01.2025] Im jüngsten Webinar aus der Reihe Kommune21 im Gespräch diskutierten Jasmin Deling, Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW, sowie Hartje Bruns von Governikus die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Registermodernisierung. mehr...