HanauModerne IT für die Grundschule
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Hanau will insgesamt 103 neue Rechner inklusive Software für sechs Hanauer Grundschulen anschaffen. Wie die hessische Kommune meldet, stellt sie dafür knapp 246.000 Euro zur Verfügung. Für die Hard- und Software fallen weitere 107.000 Euro pro Jahr an. Die Beschaffung erfolge vorbehaltlich der Genehmigung des Doppelhaushalts 2016/2017 durch das Regierungspräsidium Darmstadt. Als zuständiger IT-Dienstleister der Stadt habe das IT-Service-Center Hanau (ITSC) im Jahr 2015 damit begonnen, die Grund- und Förderschulen mit WLAN-Netzen auszustatten. Ziel war, im Jahr 2016 umfangreiche Erneuerungsmaßnahmen in den pädagogischen IT-Netzen der Grund- und Förderschulen durchführen zu können. „Diese Erneuerungen gehen mit einer neuen Netzwerkausrichtung einher, die durch den technischen Fortschritt bedingt ist“, erklärt Bildungsdezernent Axel Weiss-Thiel. Laut der Meldung sollen starre IT-Räume aufgelöst und durch moderne WLAN-Netze ersetzt oder ergänzt werden. Das soll einen flexibleren IT-Einsatz im Unterricht ermöglichen. In fast allen Grundschulen seien bereits die WLAN-Netze eingerichtet. Im nächsten Schritt werden sie mit neuer Hard- und Software ausgestattet. „Da die bisherige Hardware der Schulen mittlerweile mehr als zehn Jahre alt ist, kommt es zu einer sehr hohen Fehleranfälligkeit und Wartungsintensität“, sagt Weiss-Thiel. Zudem könnten die aktuellen Anforderungen an eine moderne Schul-IT-Ausstattung nicht eingehalten werden. Hierzu zähle neben einem aktuellen Betriebssystem und Office-Paket vor allem ein neuer Virenschutz. Die Tatsache, dass momentan in den Schulen noch das Betriebssystem Windows XP laufe, stelle zudem ein erhebliches Sicherheitsrisiko für das Netzwerk dar. „Mit der Aufrüstung und Modernisierung von Software und Hardware lösen wir viele dieser Probleme und bringen die Schul-IT-Ausstattung auf den aktuellen Stand“, schließt Weiss-Thiel.
Baden-Württemberg: KI-Zentrum Schule gegründet
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Deutscher Städtetag: Schnell Klarheit für den Digitalpakt 2.0
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