Donnerstag, 5. Dezember 2024

ZeiterfassungNachricht vom Chef

[28.04.2016] Das Zeiterfassungssystem 3S-Plus des Aachener IT-Dienstleisters regio iT bietet zahlreiche Zusatzoptionen, so etwa die Benachrichtigung der Mitarbeiter bei der An- und Abmeldung.
Der 3S-Plus-Hardware-Aufwand ist gering.

Der 3S-Plus-Hardware-Aufwand ist gering.

(Bildquelle: PEAK Agentur für Kommunikation)

Bitte beim Chef melden – so die Nachricht für den Mitarbeiter morgens bei der Anmeldung am Terminal. Das ist nur eine von zahlreichen Zusatzoptionen, die das 3S-Plus Zeiterfassungssystem des IT-Dienstleisters regio iT bietet. „Das sind so viele, dass nach der Präsentation erst mal allen der Kopf schwirrt“, spitzt es regio iT-Projektleiter Mathias Stöcker zu. Der IT-Experte empfiehlt, zunächst klein anzufangen, mit den Basisfunktionen und -daten. Quasi erst die Pflicht und später die Kür. „Das wächst automatisch“, verweist Stöcker auf einen langjährigen Kunden, der mittlerweile mit dem System über 60 Arbeitszeitmodelle für die Kommune managt. Die Stammdaten integriert regio iT. Falls gewünscht, kann der Kunde später eigenständig die Funktionalitäten erweitern. Möglich ist dabei vieles. Sinnvoll ist beispielsweise nicht nur die Nachrichtenfunktion via Terminal, sondern neben der zentralen Datenhaltung auch die Anbindung von Außenstellen sowie autarker Mitarbeiter. Der Personalaufwand ist gering bei überschaubaren Hardware-Anforderungen; selbst die Terminals zum An- und Abmelden sind nicht zwingend erforderlich. Dies kann beim Hochfahren und der Anmeldung des Mitarbeiters im System auch per Computer erfolgen.

System mit zahlreichen Zusatzoptionen

„Der modulare Aufbau lässt dem Arbeitgeber großen Spielraum hinsichtlich dessen, was unter der Oberfläche abgewickelt werden soll“, betont Stöcker. Neben der reinen Zeiterfassung können den Mitarbeitern Transponder und unterschiedlichste Zeitarbeits-modelle sowie Tarifmodelle mit Karenz- und Rundungsregelungen, An- und Abwesenheiten oder Urlaubstage zugeordnet werden. Eine solche Zuweisung kann in Abhängigkeit vom Lebensalter beziehungsweise Status der Beschäftigten wie Angestellter, Beamter, Teilzeitbeschäftigter und vieles mehr erfolgen. Ein großer Vorzug des Moduls: Die Arbeitszeiten werden direkt mit den Kostenstellen verknüpft. Die Zeitanteile, die die Mitarbeiter selbst eintragen müssen, werden den Kostenarten und Produkten zugewiesen. Für Lebensmittelkontrolleure werden beispielsweise die Vor- und Nachrüstzeiten auto­matisch berücksichtigt. Zudem ermittelt das System aufgrund der Zeiten selbst, welche Zuschläge für Nacht-, Wochenend- oder Feiertagsarbeit fällig werden.

Auflistungen schaffen Übersicht

Am Ende steht per Klick die Übersicht, wer was und wann für wen geleistet hat. Das spart Zeit und Geld, insbesondere bei der internen Verrechnung von Leistungen beispielsweise des Bauhofs. Der Winterdienst für eine Kommune kann so auf die Minute genau berechnet werden und ermöglicht eine exakte Rechnungslegung. In enger Abstimmung mit 3S-Design wird das Produkt permanent weiterentwickelt. „Wir sind ganz nah dran am Hard- und Software-Entwickler, der schnell auf Kundenwünsche reagiert“, weiß Stöcker. Zur Kür würde dann etwa die Benachrichtigung der Bauhofmitarbeiter per App gehören oder die Einbindung des Schließsystems. Zutrittsberechtigungen zu bestimmten Räumen könnten einfach per Mausklick geregelt werden – wie auch die Nachricht am Terminal bei der An- oder Abmeldung.

Carola Adenauer ist freie Journalistin in Rheda-Wiedenbrück.




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