Mittwoch, 20. November 2024

BöblingenNeue Beteiligungsplattform

[18.10.2022] Eine neue Bürgerbeteiligungsplattform hat die Stadt Böblingen freigeschaltet. Sie soll als zentrale Anlaufstelle für Teilhabe und Engagement dienen und umfasst auch einen Mängelmelder.
Böblingen hat eine neue Bürgerbeteiligungsplattform.

Böblingen hat eine neue Bürgerbeteiligungsplattform.

(Bildquelle: beteiligung.boeblingen.de)

Die baden-württembergische Stadt Böblingen hat mit einer neuen Plattform eine zentrale Anlaufstelle rund um Bürgerbeteiligung und Engagement geschaffen. Deren Entwicklung und Einrichtung erfolgte in Kooperation mit wer denkt was. Wie das Unternehmen mitteilt, soll die Plattform für Transparenz sorgen sowie den Zugang zu Informationen zu laufenden Projekten erleichtern. Dadurch sollen sich die Bürgerinnen und Bürger noch besser mit ihren Ideen, ihren Erfahrungen und ihrem Wissen einbringen und die Stadtpolitik aktiv mitgestalten können.
Die Bürgerbeteiligungsplattform biete dafür vielseitige Möglichkeiten. Eine Liste informiere in kurzen Steckbriefen über wichtige städtische Vorhaben sowie die jeweils vorgesehenen digitalen und analogen Beteiligungsmöglichkeiten. Ein Beteiligungskalender enthält alle relevanten Termine. In der Rubrik Mitmachen werden kontinuierliche Formen der Beteiligung sowie die Möglichkeiten des freiwilligen Engagements vorgestellt. Unter Aktuelles finden Interessierte ausführliche Informationen zu den laufenden Beteiligungsprozessen sowie Zugänge zu aktuellen Umfragen. Beteiligungsprojekte und Befragungen sollen künftig auch über die Plattform eingebunden und durchgeführt werden.
Ein Mängelmelder findet sich ebenfalls auf der neuen Beteiligungsplattform. Darüber können Hinweise und Anregungen per PC oder Smartphone an die Stadtverwaltung übermittelt werden. Böblingen setzt dabei auf das Anliegen-Management-System von wer denkt was, welches laut Hersteller zahlreiche Funktionen für eine effiziente Bearbeitung und eine transparente Bürgerkommunikation bietet. Das System, das stetig weiterentwickelt werde, sei derzeit bei mehr als 70 Kommunen deutschlandweit im Einsatz.





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