BayernNeue Software für Katastrophenschutz
In Bayern kommt jetzt eine neue Software für den Katastrophenschutz zum Einsatz. Laut dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat sowie dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, werden alle Katastrophenschutzbehörden mit GeoKAT und neuen Laptops ausgestattet. Entwickelt wurde die Software als Gemeinschaftsprojekt der beiden Ministerien. „Unsere Einsatzkräfte müssen für den Katastrophenfall und Großschadensereignisse optimal ausgestattet und funktionsfähig sein“, erklärt Finanz- und Heimatminister Markus Söder. „Das gewährleistet die neue Datenbank, auf die alle Katastrophenschutzbehörden kostenlos unmittelbar vor Ort und jederzeit online Zugriff haben, um das benötigte Einsatzpotenzial abrufen zu können.“ GeoKAT ist laut Ministeriumsangaben ein zentrales Werkzeug zur Koordination und Organisation von Einsätzen in Katastrophenfällen. Beispielsweise lassen sich damit in kurzer Zeit Informationen darüber abrufen, ob im gefährdeten Gebiet Schulen, Kindergärten oder Altenheime evakuiert werden müssen, welche Altersstruktur die betroffenen Einwohner haben oder wo es Turnhallen, Feldbetten oder Sandsäcke gibt. Alle wichtigen Informationen sollen auf ständig aktuellen Karten der bayerischen Vermessungsverwaltung übersichtlich angezeigt werden. GeoKAT greife im Regelfall über das Internet auf die zentral gehaltenen Karten- und Datenbestände zu. Um für den Katastrophenfall flexibel zu sein, werden die Daten zusätzlich auf die vor Ort vorhandenen Laptops gespeichert. Ein spezieller Mechanismus sorge dafür, dass die Daten auf den Laptops ständig aktuell sind, wodurch der Zugriff im Katastrophenfall auch ohne Internet-Verbindung gesichert sei. Der Freistaat trägt laut der Meldung die Kosten für das Projekt in Höhe von derzeit rund 760.000 Euro. Die Katastrophenschutzbehörden können die Software und die Laptops kostenfrei nutzen.
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[13.12.2024] Im Rathaus in Berlin-Reinickendorf erleichtert eine barrierefreie Indoor-Navigation die Orientierung. Die App everGuide vom Fraunhofer FOKUS ermöglicht Besucherinnen und Besuchern – ob blind oder sehend – eine präzise Navigation zu Räumen, Aufzügen und Ausgängen. mehr...
Regensburg: Bei der Digitalisierung weit vorne
[12.12.2024] Regensburg bietet inzwischen 327 digitale Verwaltungsleistungen an und erreicht Platz 2 im bayerischen Digitalranking. Bei den Bürgerinnen und Bürgern kommen die Services gut an, wie die Nutzerzahlen zeigen. mehr...
Magdeburg: Kitas präsentieren sich neu im Netz
[09.12.2024] Magdeburger Eltern, die ihre Kinder bei einer kommunalen Kita anmelden möchten, finden die benötigten Informationen nun gebündelt und übersichtlich auf einer neu eingerichteten Website. mehr...
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