EssenNeue Termin-Management-Software
Essen hat sich für das Termin-Management-System von JCC Software entschieden.
v.l.: Rick Niehof, Jeroen Voskuil, Jan Willem Bolkesteijn und Ben van Lent, Firma JCC Software; Marina Helmich, Fachbereich Digitale Verwaltung der Stadtverwaltung Essen; Raimund Fechtner, Essener Systemhaus
(Bildquelle: JCC Software)
Eine neues Terminbuchungs- und Raumverwaltungssystem führt jetzt die Stadt Essen ein. Den Zuschlag erhielt laut eigenen Angaben das Unternehmen JCC Software. Das Projekt sei am 1. August 2023 gestartet und ist Teil der Anfang des Jahres veröffentlichten Digitalisierungsstrategie der nordrhein-westfälischen Kommune (wir berichteten). Die Stadt setzt sich darin unter anderem das Ziel, den Verwaltungsservice sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die Mitarbeitenden nutzungsfreundlicher und digitaler zu gestalten. Entsprechend veröffentlichte das Essener Systemhaus (ESH) – ebenfalls Anfang des Jahres – eine Ausschreibung für die Installation einer neuen Termin-Management- und Raumverwaltungssoftware.
Mit der neuen Lösung will die Stadt beispielsweise das Kundenaufkommen besser steuern und Raumressourcen effizient verwalten können. Laut JCC Software können die Bürgerinnen und Bürger ihre Termine künftig selbstständig vor Ort oder online buchen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden optimal bei der Planung, Organisation, Vorbereitung und Durchführung der Termine unterstützt.
Zunächst werde die neue Lösung in den Fachbereichen mit dem meisten Publikumsverkehr eingeführt: beim Amt für Soziales und Wohnen, beim JobCenter Essen, bei den Bürgerämtern sowie der Fahrerlaubnis- und Zulassungsstelle, beim Fachbereich Zentrale Ausländerbehörde, Staatsangehörigkeits- und Ausländerangelegenheiten sowie beim Jugendamt. Perspektivisch soll sie flächendeckend zum Einsatz kommen und so die bislang unterschiedliche und mitunter auch analoge Terminvergabe auf eine einheitliche digitale Form umstellen.
Die Umsetzung in den Fachbereichen erfolge in Zusammenarbeit mit dem Essener Systemhaus, dem Fachbereich Digitale Verwaltung und JCC Software. Wann die Bürgerinnen und Bürger das neue System nutzen können, steht noch nicht fest.
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