Donnerstag, 13. März 2025

Infoma newsystem 17.1Neue Version im produktiven Einsatz

[16.06.2017] Noch vor dem offiziellen Release haben die Gemeinde Hellenthal und die Stadt Meckenheim die neue Infoma newsystem Version 17.1 erprobt. Zwischenzeitlich arbeiten sie damit produktiv, andere Kommunen nutzen die Beta-Version nun ebenfalls.

Die Gemeinde Hellenthal und die Stadt Meckenheim in Nordrhein-Westfalen arbeiten jetzt produktiv mit der newsystem-Version 17.1 des Herstellers Axians-Infoma. Wie dieser mitteilt, arbeiten sie als erste Verwaltungen überhaupt mit der Version und das noch vor dem offiziellen Release. Als Pilotrechenzentrum konnte sich die Kommunale Datenverarbeitungszentrale (kdvz) Rhein-Erft-Rur etablieren und mit den beiden Kommunen zwei Kunden unterschiedlicher Größenklasse für einen Testbetrieb gewinnen. Die Zeitplanung sei zwischen den beteiligten Kommunen, dem Software-Hersteller sowie dem kommunalen IT-Dienstleister abgestimmt worden. Dementsprechend sei den beiden Pilotanwendern zu Beginn der zweiten Maiwoche 2017 eine Testumgebung zur Verfügung gestellt worden. Notwendige Vorarbeiten, etwa der Aufbau einer neuen IT-Infrastruktur, haben kdvz-Mitarbeiter laut der Meldung bereits einige Wochen vorher in Angriff genommen und abgeschlossen. Die Echt-Migration konnte für beide Pilotkunden dann planmäßig vollzogen werden. Sowohl die Gemeinde Hellenthal als auch die Stadt Meckenheim arbeiten somit seit dem 22. Mai produktiv mit Infoma newsystem 17.1. Wie die Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) mitteilt, arbeiten seit Anfang Juni außerdem die Gemeinden Krummhörn und Großheide mit der Beta-Version des Updates 17.1.
Die Veränderungen in der neuen Version sind für den Nutzer überschaubar, teilt Axians Infoma mit. Programmneuerungen seien Hellenthal und Meckenheim vor Beginn der Testphase per Videopräsentation vorgestellt worden. Weitere Schulungsmaßnahmen seien bis dato nicht notwendig gewesen. Nach zwei Wochen im Produktiveinsatz konnte festgehalten werden, dass die Systeme und Anwendungskomponenten dort weitgehend stabil laufen und die Mitarbeiter wie gewohnt beim Erledigen ihrer Aufgaben unterstützen. Auch die KDO weißt darauf hin, dass sich die Handhabung der Lösung für Anwender und Administratoren wenig ändert. Die Umstellung selbst erfolge im Rahmen der üblichen Software-Pflege. „Unsere Kunden erhalten keine neue Version der Anwendung, sondern ein Facelift mit weiterentwickelter Basistechnologie“, erklärt der KDO-Produktverantwortliche Martin Sunder. „Aber das Update bringt noch mehr Sicherheit und auch Effizienz, zum Beispiel durch neue Funktionen wie die Rechnungsabgrenzung und die Buchungsvorschau.“ Parallel erfolgt damit laut KDO auch ein technologisches Upgrade auf die aktuellste Basisversion des ERP-Systems Microsoft Dynamics NAV2017. Durch die Aktualisierung der Basistechnologie enthalte das Update neben fachlichen Änderungen auch einige technische Neuerungen, von denen die Nutzer profitieren werden. Beispielsweise stehen den Anwendern künftig ein verbesserter Web Client sowie ein Mobile Client für Tablets und Smartphones zur Verfügung.





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