HamburgNeuer Service vor Ort

Neuer Hamburg Service nimmt offiziell seinen Betrieb auf.
(Bildquelle: Bezirksamt Harburg)
Der neue Hamburg Service hat jetzt offiziell seinen Betrieb aufgenommen. Der Hamburg Service vor Ort ist – wie auch die bisherigen Kundenzentren – für alle Menschen in der Freien und Hansestadt da, wenn es um Pässe, Aufenthalt, Meldeangelegenheiten und viele weitere Verwaltungsdienstleistungen geht. Das teilt die Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) mit. Ziel der neu geschaffenen Organisationseinheit im Geschäftsbereich der Bezirksbehörde sei es, den Bürgerservice in sämtlichen Einwohner- und Ausländerangelegenheiten weiter zu verbessern, mehr digitale Angebote zu schaffen und zugleich weiterhin stadtweit vor Ort zu sein.
Bezirkssenatorin Katharina Fegebank: „Mit der Neustrukturierung der Kundenzentren in einer betrieblichen Organisation sollen alle Menschen in Hamburg ihre Verwaltungsdienstleistungen schnell und möglichst niedrigschwellig wahrnehmen können – dort, wo es ihnen passt: vor Ort oder digital. Es freut mich, dass dieses Projekt in enger Zusammenarbeit mit den Bezirksämtern so schnell und erfolgreich vorangetrieben wurde. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kundenzentren – denen die Bürgerinnen und Bürger in laufenden Kundenbefragungen bereits heute ein beeindruckend gutes Zeugnis ausstellen – sehr herzlich für ihr großes Engagement und ihren tagtäglichen Einsatz. Wir wollen noch besser und kundenfreundlicher werden und unsere Dienstleistungen auch verstärkt digital zugänglich machen. Und diesen Weg gehen wir ganz gezielt mit dem neuen Hamburg Service.“
Alle Angebote in einer Organisation verschmolzen
Sophie Fredenhagen, Bezirksamtsleiterin Harburg, ergänzt: „Mit dem Hamburg Service verlassen viele Mitarbeitende formal die Bezirksämter. Sie werden ihre Arbeit künftig im Hamburg Service vor Ort fortsetzen. Für die Arbeit der Beschäftigten möchte ich mich stellvertretend als Leiterin des federführenden Bezirksamts für die Kundenzentren bedanken. Der Schritt alle Angebote in einer Organisation zu verschmelzen ist für die künftigen Aufgaben richtig und ich wünsche allen Beteiligten gutes Gelingen und Erfolg.“ Ralf Frommhagen, Betriebsleiter Hamburg Service, sagt: „In der Projektphase haben wir gemeinsam ein gutes Fundament aufgebaut. Nun möchten wir die Stärken der verschiedenen Standorte im Hamburg Service vor Ort zusammenbringen, unseren Service vor Ort weiter optimieren und zudem aktiv daran mitarbeiten, das Zukunftsthema Digitalisierung weiter ausbauen.“
Die Kundenzentren bleiben als Hamburg Service vor Ort ein bürgernaher Raum für individuelle Beratung und Verwaltungsdienstleistungen im gesamten Stadtgebiet, heißt es in der Pressemeldung weiter. Zusammen mit dem digitalen Serviceportal Hamburg Service und der telefonischen Beratung unter der Behördennummer 115 des Bezirksamts Wandsbek bildeten diese drei Säulen Anlaufstellen auf verschiedenen Plattformen und Kanälen.
Organisatorisch sind die bisherigen Kundenzentren für das Einwohnermeldewesen sowie für Ausländerangelegenheiten und die Zentralen Meldeangelegenheiten bei der für die Bezirke zuständigen BWFGB angebunden. Sämtliche Bezirksamtsleitungen sind über einen Verwaltungsrat in die künftige strategische Ausrichtung der Serviceangebote eingebunden. Zudem soll das erfolgreiche Sonderkundenzentrum Hamburg City in zentraler Innenstadtlage temporär fortgeführt und dort weitere neue Dienstleistungsangebote unkompliziert erprobt werden.
ITDZ Berlin: IT-Nachwuchs automatisiert Prozesse
[28.02.2025] Junge Talente entwickelten beim Hackathon des ITDZ Berlin Lösungen zur Automatisierung von Verwaltungsprozessen. In fünf Teams entstanden Prototypen wie ein KI-Onboarding-Assistent oder ein Bot zur Termin- und Formularhilfe. Eine Neuauflage ist für 2026 geplant. mehr...
Beschaffungsamt: Dienstleistungen nachhaltig beschaffen
[26.02.2025] Die nachhaltige Beschaffung von Dienstleistungen sollte der Regelfall sein – ist in der Praxis jedoch oft sehr komplex. Die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB) beim Beschaffungsamt hat nun eine umfassende Hilfestellung für Beschaffende aller Ebenen veröffentlicht. mehr...
Digital für alle: Bundesweiter Digitaltag im Juni
[26.02.2025] Der Digitaltag findet in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal statt. Am 27. Juni sollen im Rahmen des bundesweiten Events digitale Themen verständlich aufbereitet und die Digitalisierung erlebbar gemacht werden. Kommunen, die mit eigenen Angeboten teilnehmen wollen, können sich nun anmelden. mehr...
AKDB: Neuer Rekord für die Briefwahl
[25.02.2025] Die AKDB bewertet den technischen Ablauf der Bundestagswahl 2025 in Bayern positiv: Die Zahl der Briefwahlanträge erreichte ein hohes Niveau, bei der Verarbeitung bewährte sich die Plattform FRED. Auch die im Vorfeld abgehaltene landesweite Generalprobe zur Ergebnisübermittlung war erfolgreich. mehr...
DStGB/CAIS: Umfrage zu Wahlen unter Zeitdruck
[24.02.2025] Die kurze Vorbereitungszeit zur Bundestagswahl 2025 wirkt sich auch auf die Wahlorganisation aus. Das Institut für Digitalisierungsforschung CAIS möchte mögliche Folgen wissenschaftlich untersuchen und lädt kommunale Wahlämter zur Teilnahme an einer kurzen Onlinebefragung ein. mehr...
OSBA: Beschaffung von Open Source Software
[17.02.2025] Bei öffentlichen Ausschreibungen zählt meist der niedrigste Preis. Im Fall von Open Source Software ist dies oftmals zum Schaden des Auftraggebers: Sicherheits- und Wartungsprobleme drohen, wenn Anbieter zu knapp kalkulieren. Die OSBA hat ein Paper zur nachhaltig erfolgreichen Beschaffung veröffentlicht. mehr...
Bayern: Effektiver digitaler Grundstücksverkehr
[14.02.2025] In Bayern werden notarielle Urkunden und Vermessungsdokumente ab sofort digital übermittelt. Das Besondere elektronische Behördenpostfach trägt so dazu bei, den Grundstücksverkehr zu beschleunigen. Es soll künftig auch in weiteren Kommunen und Verfahren eingesetzt werden. mehr...
Cisco Digital Kompass 2025: Bei der Digitalisierung zu langsam
[11.02.2025] Cisco hat eine neue Untersuchung zur Digitalisierung in Deutschland vorgelegt. Demnach gibt es Fortschritte beim Glasfaserausbau und Online-Banking, doch KI und Cybersicherheit bleiben Problemfelder. Besonders die digitale Verwaltung stagniert seit dem Aufwind durch Corona. mehr...
Sachsen-Anhalt: Ideen für digitale Verwaltung gesucht
[11.02.2025] Das Land Sachsen-Anhalt sucht erneut innovative Ideen für die digitale Verwaltung. Gefragt sind digitale Konzepte und Modelle für die vielfältigen Aufgaben der öffentlichen Verwaltung. Bewerbungen sind bis 14. März möglich. mehr...
Lübeck: Fundsachen werden online versteigert
[07.02.2025] Fundsachen, die nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist nicht abgeholt wurden, wird die Hansestadt Lübeck ab sofort online versteigern. mehr...
Ulm: Digitaler Portier im Rathaus
[06.02.2025] Ein digitaler Portier soll künftig im Ulmer Rathaus als erste Anlaufstelle für Anliegen bei der Stadtverwaltung dienen – etwa für Termine oder Auskünfte. Entwickelt wurde das Tool von Fachleuten der städtischen Abteilung Interne Dienste und Studierenden der Technischen Hochschule Ulm. mehr...
Leipzig: Erfolgsfaktor Kommunikation
[31.01.2025] Die Leipziger Stadtverwaltung hat ihr E-Mail-System von Lotus Notes auf Microsoft Exchange umgestellt und eine zentrale E-Mail-Archivierung eingeführt. Eine transparente Kommunikation hat das Gelingen des umfassenden Projekts gesichert. mehr...
Materna Virtual Solution: So verändert sich das mobile Arbeiten
[31.01.2025] Mit zunehmender technischer Entwicklung verlagert sich die Arbeit verstärkt auf mobile Geräte. Materna Virtual Solution identifiziert fünf Trends, die im Jahr 2025 maßgeblich das Arbeiten prägen werden – von KI und Datensouveränität bis hin zu Sicherheitslösungen und Mixed Reality. mehr...
Rheinland-Pfalz: Digitalisierung von Kulturerbe
[29.01.2025] Rheinland-Pfalz fördert die Digitalisierung des kulturellen Erbes: Mit rund 284.000 Euro unterstützt das Land das Projekt KuLaDig RLP bis 2026. Ziel ist es, Kommunen – insbesondere im ländlichen Raum – zu helfen, kulturelle Besonderheiten digital zu erfassen und multimedial aufzubereiten. mehr...
Berlin: Start-ups und Verwaltung zusammenbringen
[27.01.2025] GovTech-Start-ups können die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung wirksam unterstützen. Die Berliner Senatswirtschaftsverwaltung will dieses Potenzial noch besser nutzen und hat jetzt einen Bericht vorgelegt, der zeigt, wie die Zusammenarbeit gelingt. mehr...