KDONeues Chat Tool in Vorbereitung
Ein neues Chat Tool entwickelt derzeit die Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO). Wie der IT-Dienstleister ankündigt, wird es ab Mitte 2023 für den Versand von Ende-zu-Ende-verschlüsselter Nachrichten zur Verfügung stehen. Nachrichten und Dateien sollen so geschützt und nur für die empfangende Person sichtbar übermittelt werden können. Gesichert werden sie im Hochleistungsrechenzentrum der KDO. Aber auch hinsichtlich des Komforts werde die neue Lösung punkten. Es soll beispielsweise keine lokale Benutzereinrichtung folgen, stattdessen greife die Anbindung an ein Active Directory. Als Grundlage setze das Tool auf der Open-Source-Lösung Matrix Messenger auf.
„Durch das zeitweise erzwungene Remote-Arbeiten hat sich die Kommunikation untereinander stark gewandelt“, erklärt Florian Röstel, Produkt-Manager für Zentrale Kommunikationslösungen bei der KDO. „Statt eines kurzen Besuchs im Büro oder Plauschs auf dem Flur, ist auch bei kleineren Sachverhalten das Verfassen einer E-Mail der gelebte Alltag. Dabei wird immer wieder Zeit in die schicke und vor allem korrekte Formulierung des Textes gesteckt. Mit dem Tool hoffen wir, wieder ein schnelleres, natürlicheres und unbefangeneres Kommunizieren zu ermöglichen und zu fördern.“ Eingebettet werde hierfür auch KDO-Meeting, sodass ad hoc Meetings aus dem Tool heraus erstellt werden können – eine Alternative etwa für kurze Abstimmungen.
Die Kommunikation muss sich laut KDO außerdem nicht auf den eigenen Kollegenkreis beschränken. Auf Wunsch können verschiedene Verwaltungen untereinander freigeschaltet werden. Ebenso werde es möglich sein, Gruppen zu erstellen. „Aktuell befinden wir uns kurz vor der Pilotphase, das Release unserer Lösung ist für den Sommer dieses Jahres geplant“, sagt Röstel. „Und schon jetzt freuen wir uns darauf, die Kommunikation für Verwaltungen künftig flexibel, schnell und vor allem sicher gestalten zu können.“
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