Sonntag, 19. Januar 2025

LippstadtNeues Geoportal der Stadt

[19.05.2016] Ein neues Geoportal der Verwaltung in Lippstadt gewährt den Zugriff auf ein großes Datenangebot. Das Portal umfasst Infrastrukturdaten bis hin zu Bebauungsplänen, Flächennutzungsplänen und Bodenrichtwertkarten.
Der Startschuss für das neue Geoportal Lippstadts ist gefallen.

Der Startschuss für das neue Geoportal Lippstadts ist gefallen.

v.l.: André Bräunig, GIS Consult; Bürgermeister Christof Sommer; Sandra Eilert und Christian Kißler, Fachdienst Geoservice und Wertermittlung

(Bildquelle: Stadt Lippstadt)

Antworten über Wohn- und Baumöglichkeiten sowie den Standort von Kitas, Schulen oder Krankenhäusern liefert ein neues Geoportal der Stadt Lippstadt. „Wir haben das bereits vorhandene Geoportal nach zehn Jahren durch ein neues System ersetzt, um einen besseren Service anbieten zu können und insgesamt die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen“, sagt Christian Kißler, Leiter des städtischen Fachdienstes Geoservice und Wertermittlung. Die verfügbaren Geodaten reichen von Infrastrukturdaten wie Kitas, Schulen, Behörden, Kirchen oder Parkmöglichkeiten bis hin zu Bebauungsplänen, Flächennutzungsplänen und Bodenrichtwertkarten. Wie die nordrhein-westfälische Kommune meldet, funktioniert das neue System browser- und plattformunabhängig. Dahinter stehe die so genannte OSIRIS-Technologie der Firma GIS Consult. „Wird zum Beispiel in einer Sitzung ein Bebauungsplan diskutiert, kann sich jedes Ausschussmitglied und jeder Zuhörer den entsprechenden Plan direkt auf seinem Mobilgerät aufrufen“, erklärt Christian Kißler. Für Bürgermeister Christof Sommer ist das neue Geoportal ein logischer Fortschritt: „Wir waren im Bereich der Geodaten immer schon gut aufgestellt, aber durch diesen komplett neuen Service, der eine bessere Vernetzung und Bereitstellung der Daten darstellt, sind wir noch weiter vorn bei diesem Thema.“ Das Geoportal muss laut der Stadt ständig aktuell gehalten und durch weitere Angebote im Geodatenbereich ergänzt werden. „Sobald die Befragung zum Baulückenkataster ausgewertet ist, sollen die Daten natürlich auch eingepflegt werden, damit jeder Bauwillige direkt erkennen kann, ob eine Baulücke überhaupt verfügbar ist“, nennt Christian Kißler ein Beispiel.





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