LeverkusenNeues Gesicht für die Stadt
Am 9. Juli 2024 ist die Stadt Leverkusen mit einem neu gestalteten Internetauftritt online gegangen. Er wartet nach Angaben der Kommune mit einem neuen Design, einer systematischen Nutzerführung und gestrafften Inhalten sowie einem erweiterten Newsportal auf. „Besonders stolz sind wir auf das Design“, betont Oberbürgermeister Uwe Richrath, „es ist abgeleitet aus dem Corporate Design, das zu Beginn der 1970er-Jahre für die Stadt Leverkusen entwickelt wurde. Es interpretiert den Retro-Charme dieser Zeit für ein Medium des neuen Jahrtausends.“
Bürgerinnen und Bürgern können auf eine Homepage zugreifen, die es mit einer starken Bildsprache sowie fokussierten, verständlichen Kurztexten und einem Schnellzugriff auf Dienstleistungsangebote ermöglicht, leicht zu den gewünschten Themen zu navigieren, heißt es in der Pressemeldung der Stadt. Das neue Design gewährleiste zudem die Barrierefreiheit der Seite sowie die Darstellung auf allen mobilen Endgeräten. So werde der neue Internetauftritt das digitale Portal der Stadt Leverkusen sein und zugleich den wichtigen Absprung in das Kommunalportal und in die Sozialen Medien sicherstellen. Gestaltet wurde die neue Homepage von der Designagentur „Die Firma“, technischer Dienstleister ist nach wie vor die Agentur Sitepark.
Teamarbeit durch und durch
„Vor fast genau einem Jahr hat die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Leverkusen mit der inhaltlichen Arbeit zum Webseiten-Relaunch begonnen“, erläutert Leiterin Britta Meyer. „Dem Ganzen ging eine fast doppelt so lange Konzeptionsphase in Abstimmung mit dem Fachbereich Digitalisierung für den Umzug der Dienstleistungsseiten auf das Kommunalportal voraus.“ Den Startschuss zum Relaunch setzte die Analyse der bis dato circa 15.700 Artikel auf leverkusen.de. Anschließend wurde auf Grundlage der Ausschreibungsunterlagen und in Abstimmung mit den beauftragten Agenturen eine schlanke und nutzendenorientierte Navigationsstruktur entwickelt. Mittels eines User-Experience-Tests und der wiederholten Information der städtischen Fachbereiche wurden Layout und Navigationsführung überprüft und angepasst.
Ab Herbst vergangenen Jahres konzentrierten sich die Mitarbeitenden der Abteilungen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und des Fachbereichs Digitalisierung auf die Zusammenfassung des vorhandenen Contents des alten Internetauftritts auf 300 Unterseiten. Dabei wurden die Inhalte aktualisiert und entsprechendes Bildmaterial beschafft. Der alte Bürgerservice Online wurde im Zuge dessen sukzessive in das Kommunalportal der Stadt Leverkusen in die vom Onlinezugangsgesetz (OZG) geforderte Struktur zum Anschluss an den Portalverbund umgezogen. Dazu hatte gemäß des Content-Konzeptes zum digitalen Bürgerservice eine enge Abstimmung stattgefunden.
Klare Nutzerführung zu digitalen Dienstleistungen
Auch der neue Webauftritt legt nach Angaben der Stadt großen Wert auf die Sichtbarkeit und Navigation hin zu den digitalen Dienstleistungen. „Der Zugang zu kommunalen Dienstleistungen über das Internet wird in den nächsten Jahren eine immer größere Bedeutung gewinnen“, erklärt Chief Digital Officer und Stadtkämmerer Michael Molitor. „Dazu verpflichtet uns nicht nur das Onlinezugangsgesetz, sondern auch der demografische Wandel und die Nachfrage aus der Bürgerschaft.“ Sämtliche Dienstleistungen, dazugehörige Informationen und Einrichtungen der Kommune mit Kontaktinformationen sind ab sofort im Kommunalportal Leverkusen zu finden. Es basiert auf dem landesweiten Leitportal für Kommunen, dem Kommunalportal.NRW, welches im Rahmen des OZG entwickelt wurde, um die Struktur des Föderalen Informationsmanagements (FIM) und die geforderten technischen Komponenten zusammenzubringen. Ziel ist es, die Bürgerinnen und Bürger mit einem zentralen Angebot zu versorgen, das einen nutzerfreundlichen Zugriff auf vollständig digitale Verfahren ermöglicht.
Damit sich die Leverkusenerinnen und Leverkusener gut zurechtfinden und ihre Stadtverwaltung auch über Suchmöglichkeiten im digitalen Raum wiederfinden, sind die Inhalte des Kommunalportals und der Webseite suchmaschinenoptimiert erstellt. Um die Nutzerführung so reibungslos wie möglich auch webseitenübergreifend zu erreichen, sind die auf den Seiten integrierten Suchen sowie die Themenkacheln auch technisch verknüpft. Simona Ruch vom Fachbereich Digitalisierung bringt den Unterschied auf den Punkt: „Leverkusen.de lädt mit seinen Informationen und Inhalten zum Verweilen ein, das Kommunalportal ahmt funktional, informativ und nüchtern den Schalter in Bürgerbüro, Führerscheinstelle und Co. nach.“
Rückgriff auf eine optimistische Zeit
„Der neue Internetauftritt kommt zur rechten Zeit“, fasst Oberbürgermeister Uwe Richrath zusammen, „er verweist mit seinem gestalterischen Rückgriff auf eine dynamische Periode unserer Stadt und übersetzt diese optimistische Haltung ins 21. Jahrhundert.“ Das neue Design wird außerdem in den städtischen Beiträgen auf Social Media angewandt. Seine Farb- und Formsprache wird sich in Zukunft auch auf städtischen Plakaten, Berichten, Werbemitteln und Veröffentlichungen wiederfinden, teilt die Stadt mit. Ein entsprechendes gesamtstädtisches Corporate Design anhand des Layouts der neuen Website werde folgen.
Für die Startseite seien ab sofort die Leverkusenerinnen und Leverkusener gefragt: Wer bis zum 25. Juli 2024 schöne, sommerliche Leverkusen-Bilder auf dem städtischen Beteiligungsportal hochlädt, habe die Chance, sein Motiv auf der Startseite von www.leverkusen.de zu sehen.
Märkischer Kreis: Website modernisiert
[12.12.2024] Im modernen Gewand präsentiert sich ab sofort die Website des Märkischen Kreises. Ein Fokus lag dabei auf einer verbesserten Nutzerfreundlichkeit. Der neue Auftritt löst zugleich die nach dem Hackerangriff aufgesetzte provisorische Not-Homepage ab. mehr...
Fulda: Mängelmelder bleibt
[09.12.2024] Die Testphase des Mängelmelders von Anbieter wer denkt was bei der Stadt Fulda war erfolgreich. Die nordhessische Stadt wird den Service dauerhaft einführen. Dafür wurden auch interne Prozesse optimiert. mehr...
Wuppertal: KI übersetzt Internetseiten
[03.12.2024] Die Internetseiten der Stadt Wuppertal werden mittels Künstlicher Intelligenz in 16 Sprachen übersetzt. Zum Einsatz kommt hierfür das Programm DeepL. mehr...
Portale: Witten rekordverdächtig
[29.11.2024] Gemeinsam mit dem Unternehmen Nolis hat die Stadt Witten in Rekordzeit ein neues Kommunalportal auf die Beine gestellt. Bereits beim Go-live konnte die Kommune 40 Onlinedienstleistungen anbieten. Was waren die Erfolgsfaktoren? mehr...
Kreis Bayreuth: Relaunch gut geplant
[26.11.2024] Der Kreis Bayreuth hat seine Website einem umfassenden Relaunch unterzogen. Zur Nutzerfreundlichkeit des neuen Auftritts trägt unter anderem bei, dass sich die mithilfe der Software Formcycle erstellten Onlineservices mit nur einem Klick integrieren lassen. mehr...
Bochum App: Erfolgreiches erstes Jahr
[25.11.2024] Die Bochum App steht seit einem Jahr als smarter Alltagsbegleiter zur Verfügung. Besonders beliebt sind der Abfall- und der Veranstaltungskalender, der Mängelmelder oder die Möglichkeit, Verwaltungsservices über das Smartphone zu nutzen. Die App soll fortlaufend weiterentwickelt werden. mehr...
Stuttgart: Barrierefreier Stadtführer sucht Unterstützung
[22.11.2024] Stuttgart hat einen barrierefreien Online-Stadtführer, der mobilitätseingeschränkten Menschen Informationen zur Zugänglichkeit öffentlicher Einrichtungen bietet. Jetzt werden Helferinnen und Helfer gesucht, um die Daten aktuell zu halten. mehr...
Halle (Saale): Neues Kitaportal gestartet
[19.11.2024] Ein neues Kitaportal hat jetzt die Stadt Halle (Saale) freigeschaltet. Über die Plattform können Familien ihre Bedarfsmeldungen online einreichen und werden über den Stand des Vergabeprozesses auf dem Laufenden gehalten. mehr...
Darmstadt: Neue Website ist online
[13.11.2024] Darmstadts Website zeigt sich nach Relaunch im modernen Design. Optimiert für Smartphones und mit verbesserter Benutzerführung soll der neue Auftritt schnellen Zugang zu städtischen Informationen bieten. 90 Prozent der Inhalte sind bereits verfügbar. mehr...
Emmerich am Rhein: Neue Stadt-App verfügbar
[07.11.2024] Die Stadt Emmerich am Rhein hat in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Emmerich und der Wirtschaftsförderungs- und Marketinggesellschaft eine umfassende Stadt-App entwickelt. Sie ist ab sofort kostenlos für iOS und Android verfügbar. mehr...
AKDB: Bürgerdienste gezielt optimieren
[07.11.2024] Die AKDB-Plattform FRED unterstützt Kommunen bei der Digitalisierung: Mit Dashboards und Nutzerfeedback ermöglicht sie eine bessere Verwaltung und steigert die Nutzung digitaler Angebote. Ziel ist eine bürgerfreundliche, durchgängig digitale Verwaltung. mehr...
Frankfurt am Main: Modernes Betreuungsplatz-Portal
[05.11.2024] Ihr Portal zur Vergabe von Kita-Betreuungsplätzen modernisiert die Stadt Frankfurt am Main. Die IT-Dienstleister ekom21 und Lecos betreuen die Neuentwicklung, die im Dezember nutzerfreundlicher und mobiloptimiert starten soll. mehr...
Soest: Mit App auf virtueller Stadttour
[01.11.2024] Um Touristen und Einwohnern eine innovative und interaktive Möglichkeit zu bieten, die Geschichte der Stadt Soest zu erleben, wurde von der Firma EVOspark die SoesTour-App entwickelt. Mithilfe von Augmented Reality (AR) werden dabei historische Gebäude und Orte virtuell wieder zum Leben erweckt. mehr...
Karlsruhe: Vielsprachiger Webauftritt
[31.10.2024] Der Webauftritt der Stadt Karlsruhe ist künftig in zehn weiteren Sprachen verfügbar. Die rund 7.000 Seiten werden dabei KI-basiert in Echtzeit übersetzt. mehr...
Münster: Plattform für die Pflegedienst-Suche
[17.10.2024] Um auf den demografischen Wandel und den steigenden Bedarf an Pflegeleistungen zu reagieren, hat die Stadt Münster eine Onlineplattform zur Suche nach einem passenden Pflegedienst entwickelt. Über den Marktplatz können zahlreiche – dort registrierte – Pflegedienste gleichzeitig erreicht werden. mehr...