CeyoniqUpdate für nscale
Ein neues Update seiner Enterprise-Content-Management-Suite nscale hat jetzt Softwarehersteller Ceyoniq veröffentlicht. Wie das Unternehmen mitteilt, setzt es mit Version 9.3 aktuelle Kundenbedürfnisse und künftige Marktanforderungen um. So etwa im Invoice Management. Ab Januar 2025 müssen Unternehmen im B2B-Bereich E-Rechnungen empfangen und verarbeiten können. „Bisher bestimmen bei vielen Kunden aber noch manuelle Prozesse und Medienbrüche die Rechnungsverarbeitung“, erklärt Thomas Schiffmann, Abteilungsleiter Produktmanagement bei Ceyoniq. „Auch fehlt oft die revisionssichere Archivierung der Rechnungen.“ Deshalb umfasse die Eingangsrechnungsverarbeitung nscale IM nun einen Invoice Reader zur automatischen Belegerkennung. Er lese Rechnungsdaten eigenständig aus und gleiche sie mit den Stammdaten ab. Eine PDF-Ersatzdarstellung mache die E-Rechnungen für das menschliche Auge lesbar. Damit unterstützt nscale IM laut Anbieter die effiziente Bearbeitung von Rechnungen bis zur Dunkelverarbeitung, die Wahrung von Fristen ebenso wie eine rechtskonforme Archivierung. Und das unabhängig davon, in welchem Format die Rechnungen eingehen.
Rechtskonform, aber einfach
Zukunftsweisend sei überdies das E-Rechnungsportal ncsale E-Hub. Spätestens 2028 müssen Unternehmen E-Rechnungen versenden können. Mit seiner Schnittstellenstärke sei der nscale E-Hub dafür eine effiziente, transparente Lösung. Er ermögliche es, E-Rechnungen über das Peppol-Netzwerk zu erstellen und zu versenden und könne flexibel an verschiedenste Systeme angebunden werden – vom ERP bis hin zum behördlichen Portal. Zusätzlich biete nscale weiterhin systemweit die bewährte, menschenlesbare HTML-Ersatzdarstellung für XRechnungen als Standardfunktion für die jeweils aktuelle Version.
Mit nscale FP Sign wiederum werde das elektronische Signieren im ECM-Kontext zum einfachen, rechtskonformen Standard. „In nscale 9.3 können Endanwender den Unterschriftsprozess direkt aus nscale heraus starten“, erklärt Abteilungsleiter Schiffmann. „Der Unterzeichnungsprozess läuft dann im Hintergrund über die Fernsignaturplattform FP Sign. Damit ergänzen wir das Angebot um einen weiteren wichtigen Technologiepartner.“ Die Nutzer erhalten im Ergebnis das unterzeichnete Dokument samt Verifizierung und AuditLog, das mehrstufige Unterzeichnungsprozesse lückenlos nachvollziehbar macht. Für das rechtssichere Unterzeichnen nach eIDAS-Standard bietet nscale 9.3 laut Ceyoniq mehrere Möglichkeiten: elektronische Signaturen in allen rechtssicheren Signatur-Leveln und unternehmensspezifische qualifizierte Siegel.
Standardaufgaben effizient lösen
Mit gleich zwei Highlights werde die Process Automation Platform nscale PAP zu einem noch einfacheren, intuitiveren Workflow-Tool. Wie Ceyoniq mitteilt, ermöglichen die neuen Funktionen eine leichtere Modellierung von Decision-Model-and-Notation(DMN)-Regeln mit Benutzerabhängigkeit – dadurch können Administratoren schneller und gleichzeitig detailliert nachvollziehbar arbeiten. Statt der aufwendigen Synchronisierung von Benutzer-IDs könne jetzt direkt mit klar definierten Personen, Positionen und Gruppen gearbeitet werden.
Weitere Optimierungen wurden bei den Grundfunktionen vorgenommen. Dazu gehören die E-Mail-Benachrichtigungen zu anstehenden Aufgaben. Workflow-Nutzer erhalten in 9.3 sprechende Mails, die alle notwendigen Informationen – vom Absender bis zu inhaltlichen Details – enthalten und den direkten Absprung zur Aufgabe ermöglichen.
Auch die Suchfunktionen wurden in nscale 9.3 erweitert. Anwender können die Suchmasken nun um eigene Eingabefelder ergänzen, für komplexe Suchen stehe mit NQL eine strukturierte Suchsprache zur Verfügung. Die Suchen können außerdem für eine spätere Wiederverwendung gespeichert werden. Neuerungen gibt es des Weiteren in der Dokumentenverarbeitung und für Serienbriefe. Ceyoniq biete nun eine einfache, flexible Lösung zum Erstellen von Textstempeln mit Annotationen wie Farbe oder Form an. Ein zusätzliches Grafikprogramm sei nicht mehr nötig. Serienbriefe wiederum können ohne Systembruch direkt in der gewohnten nscale-Umgebung aus Vorlagen erstellt und an Kontakte und Verteiler versendet werden.
Noch flexibler mit dem Web Client
Zu guter Letzt wartet nscale 9.3 mit neuen Funktionen über den Webclient auf. Die wichtigste Neuerung sei die Anbindung von nscale Office an nscale Web. Damit können Dokumente aus dem Webclient heraus direkt mit Word, Excel und PowerPoint bearbeitet werden. Lokales Speichern und das Ein- oder Auschecken seien nicht mehr erforderlich.
Sicos BW: Offen für neue Technologien
[22.11.2024] Der Einsatz von Virtual Reality und Augmented Reality in der Verwaltung kann die Qualität von Entscheidungen deutlich verbessern, sagt Andreas Wierse. Kommune21 sprach mit dem Geschäftsführer von Sicos BW über die Einsatzmöglichkeiten der Technologie in Kommunen. mehr...
Axians Infoma: Der Innovationspreis 2024 ist vergeben
[19.11.2024] Die Gewinner des Axians Infoma Innovationspreises 2024 stehen fest. Den Hauptpreis gewann die Kreisbaugruppe Rems-Murr-Kreis-Immobilien-Management für ihr digitales Schadensmanagement. Auch wurden zwei Finalisten aus Österreich und Niedersachsen geehrt. mehr...
Kempen: IT-Safe ersetzt Serverraum
[15.10.2024] Mit der Onsite-Colocation-Lösung des Anbieters Prior1 kann die Stadt Kempen ihre Systeme künftig in einem hochsicheren IT-Safe betreiben. mehr...
Schorndorf: Wir Spinner aus der Digitalisierung
[10.10.2024] Als Chief Digital Officer (CDO) der Stadt Schorndorf in Baden-Württemberg hat Philipp Stolz ChatGPT eingeführt und für den Umgang damit eine Dienstanweisung verfasst. Die Mitarbeiter durchlaufen eine Schulung und sind begeistert. mehr...
Disy/Ionos: Datensouveräne Umgebung
[07.10.2024] Das Karlsruher Unternehmen Disy Informationssysteme und der Cloudanbieter Ionos haben eine Kooperation gestartet, um innovative und datenschutzkonforme Software-as-a-Service-Lösungen anzubieten. mehr...
Vitako/KGSt: Praxisleitfaden für generative KI
[12.09.2024] Einen Leitfaden für den Einsatz von generativer KI in Kommunalverwaltungen haben KGSt und Vitako erarbeitet. Der Fokus liegt auf der Integration von LLM-Tools in den Verwaltungsalltag. mehr...
Interview: KI-Entwicklung mitgestalten
[04.09.2024] Im Interview erklärt Michael Neubauer, Gründer des Start-ups Gov-KI, welche Potenziale er im Einsatz Künstlicher Intelligenz sieht und warum die öffentlichen Rechenzentren sich die Chance nicht entgehen lassen sollten, bei der KI-Entwicklung mitzuwirken. mehr...
München: Bearbeitungsstatus per QR-Code abfragen
[30.08.2024] Schnell, sicher und bequem können die Bürgerinnen und Bürger in München über einen personalisierten QR-Code den Bearbeitungsstatus beantragter Ausweisdokumente online abfragen. mehr...
Digitale Souveränität: Die Kontrolle behalten
[29.08.2024] Die Wahl des richtigen Cloudanbieters ist entscheidend, um die digitale Souveränität zu erhöhen. Darüber hinaus minimieren ein Multicloudansatz und Open Source Software die Abhängigkeit von einzelnen Anbietern. mehr...
Konstanz: Low-Code-Plattform für die Verwaltung
[29.08.2024] Die Konstanzer Stadtverwaltung plant die Einführung einer Low-Code-Plattform, um digitale Anwendungen künftig mit geringem manuellen Programmieraufwand erstellen zu können. Ein Pilotvorhaben war zuvor erfolgreich verlaufen. mehr...
Dortmund: Daten für den Digitalen Zwilling
[28.08.2024] Mit Kameras und Laserscannern wird derzeit der gesamte Straßenraum Dortmunds erfasst. Die hochauflösenden, georeferenzierten 3D-Panoramabilder bilden zusammen mit bereits erstellten Luftbildern die Datengrundlage für den Digitalen Zwilling der Stadt. mehr...
Döhlau: IT-Sorgen los
[26.08.2024] In Döhlau wurde die komplette IT-Infrastruktur vor rund drei Jahren in die Cloudlösung der AKDB-Tochter LivingData ausgelagert. Sorgen über veraltete Hardware, Sicherheitslücken und Ausfälle gehören in der oberfränkischen Gemeinde seitdem der Vergangenheit an. mehr...
Potsdam: Aufenthaltstitel online beantragen
[22.08.2024] Eine neue digitale Antragsstrecke bietet das Potsdamer Migrationsamt an. Personen ohne deutschen Pass können ihren Aufenthaltstitel damit online beantragen oder verlängern. Der Service steht in acht Sprachen zur Verfügung. Ein persönlicher Termin beim Amt bleibt erforderlich. mehr...
Governikus: ID Panstar SDK steht als Open Source bereit
[22.08.2024] Das ID Panstar SDK von Governikus ist ab sofort als Open Source verfügbar. Auf der Plattform Open CoDE können Diensteanbieter das SDK frei nutzen und ihre Services in eID-Infrastrukturen integrieren. mehr...