KaiserslauternNeues Referat für die Digitalisierung
Die Einrichtung eines neuen Referats für Digitalisierung und Innovation ist im Stadtrat von Kaiserslautern parteiübergreifend auf Zuspruch gestoßen. Die Zusammenfassung aller Mitarbeitenden, die sich mit Digitalisierung und Datenverarbeitung befassen, soll nun zum nächstmöglichen Zeitpunkt umgesetzt werden. „Es ist an der Zeit, Digitalisierung konsequent aus einer Hand voranzutreiben“, erklärte dazu Oberbürgermeisterin Beate Kimmel.
Wie die Stadt weiter mitteilt, soll das neue Referat untergliedert sein in die Abteilungen Informations- und Kommunikationstechnik, Daten und Services sowie Geodatenservice und Verwaltungsdigitalisierung. Letztere vereine die bisherige Stabsstelle Grafische Datenverarbeitung und die Gruppe Verwaltungsdigitalisierung. „Gerade hierin sehen wir eine große Chance, durch grafische Visualisierungen den Menschen in Kaiserslautern Informationen und strategische Überlegungen noch besser zugänglich machen zu können“, so Kimmel.
In Kaiserslautern können die Bürgerinnen und Bürger bereits viele Verwaltungsservices elektronisch beantragen oder – wie etwa den Prozess um die Hundesteuer – komplett auf dem Online-Weg nutzen. Darüber hinaus stehen laut der Stadtverwaltung Projekte wie die digitale Abwicklung des Kindergelds in den Startlöchern und sollen sukzessive umgesetzt werden. Auch eine digitale Abstimmungsplattform für Bürgerinnen und Bürger bestehe bereits, die in das neue Gesamtkonzept zur Bürgerbeteiligung integriert werden wird. „Es ist mir sehr wichtig, unsere Bürgerinnen und Bürger in die Verwaltungsprozesse einzubeziehen und bei wichtigen Entscheidungen mitzunehmen. Digitale Tools können dabei eine wichtige niederschwellige Plattform bieten“, sagt Oberbürgermeisterin Beate Kimmel. „Gleichwohl wissen wir gut, dass noch viel getan werden muss, damit die Verwaltung ihrer Rolle als digitale Dienstleisterin der Stadtgesellschaft gerecht wird. Diesen Prozess wollen wir mit dem neuen Referat weiter verstärken.“
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