DataportOpen-Source-Lösung für die Verwaltung
Der öffentlich-rechtliche IT-Dienstleister Dataport hat im Projekt Phönix einen webbasierten Open-Source-Arbeitsplatz für den öffentlichen Sektor entwickelt. Wie Dataport mitteilt, bietet der neue Arbeitsplatz gängige Funktionen für die tägliche Arbeit am Computer und gewährt der öffentlichen Verwaltung zugleich die volle Kontrolle über die verarbeiteten Daten. Getragen werde Phoenix von einem breiten Netzwerk an IT-Partnern. Diese „Bandbreite und Schlagkraft der Partner hinter Phoenix ist ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Open-Source-Markt“, erklärt Dataport.
Datenfluss unter Kontrolle
Der im Projekt Phoenix entwickelt Open-Source-Arbeitsplatz enthält alle gängigen Funktionen: E-Mail, Kalender, Kontakte, Textverarbeitung, Chat, Videokonferenzen und gleichzeitiges Zusammenarbeiten sowie das Speichern und Austauschen von Dokumenten. Er eignet sich laut Dataport für öffentliche Verwaltungen ebenso wie für Schulen, Universitäten, Kultureinrichtungen und andere öffentlichen Bereiche. Zum Starttermin sei die Infrastruktur von Phoenix auf 100.000 Nutzer ausgelegt; die Zahl soll schrittweise erhöht werden. Die dazugehörige Software werde von Dataport und seinen Partnern in sicheren Rechenzentren betrieben. Auf diese Weise behalte der Staat jederzeit die Kontrolle über eigene oder ihm anvertraute Daten der Bürger oder Unternehmen – anders als im Fall von proprietärer Software.
Das Phoenix-Netzwerk
Dataport nennt als Umsetzungspartner im Projekt Phoenix „die Mitglieder eines breiten Netzwerkes an Unternehmen“ unter der Führung von Bechtle und dem fachlichen Lead von Univention. Bechtle bringe als deutsches und europäisches Systemhaus seine Kompetenzen im Bereich der digitalen Souveränität ein, der Bremer Open-Source-Spezialist Univention arbeite unter anderem bei der Architektur und der Integration einzelner Anwendungen in Phoenix mit. Beteiligt seien darüber hinaus das Fraunhofer-Institut FOKUS sowie weitere Partner aus der Open-Source-Community, der Wirtschaft und der Verwaltung. Der kommunale IT-Dienstleister Komm.ONE aus Baden-Württemberg sei zudem ein „wichtiger Sparringspartner für die künftige Nutzung durch den öffentlichen Sektor“.
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